When love becomes pain

1.

Rückblick

Der Krieg ist vorbei. Voldemort ist Tod und Harry Potter ein Held.

Täglich werden immer mehr Anhänger Voldemorts gestellt und ins Ministerium gebracht und verurteilt.

Harry Potter und viele weitere Schüler haben das letzte Schuljahr wiederholen müssen.

Nach der Zeit auf dem Schloss weiß Harry nicht wo hin er soll und was er überhaupt mit seinem Leben anstellen könnte. Sein Wunsch Auror zu werden hat er aufgegeben. Seit er den dunklen Lord getötet hat. Fühlt er sich Lehr und nutzlos. Sein Leben hat kein Sinn mehr. Und weil er es nicht mehr ertragen kann hat er versucht sein Leben ein Ende zu setzen.

Ron und Hermine haben Harry erstmal zu sich geholt bis das aber auch nicht ging und Harry sich eine eine eigene Unterkunft suchen musste.

Ca. Ein Jahr später…

Harrys Sicht

Harry steht vor seinem neuen Zuhause das er sich erst vor kurzem gekauft hat. Es liegt weit ab von allem. Weit und breit ist nichts außer Einöde und Wald. Harry musste es einfach kaufen, nach dem Ron ihn mehr oder weniger freundlich gebeten hat, sich doch endlich was neues zu suchen. Und Draco hätte die alte Villa gefallen. Verächtlich schaut Harry zu Boden. Im Grunde hatte er es nur für den blonden gekauft, Harry wollte ein angemessenes Haus für vorweisen falls er Draco irgendwann finden sollte.
Seine Augen verdüstern sich bei dem Gedanken an den blonden.
Seit Draco verschwunden ist wird Harry zu nehmend depressiver.

>Wie so kann mich keiner verstehen? Ich war nur da um zu sterben, Voldemort zu töten, und anderen Menschen ein neues Leben zu ermöglichen. Und wer hat dabei mal an mich gedacht? Richtig keiner!<

>Hör auf immer sowas zu denken!< Ermahnt er sich selbst.

Mit hängenden Kopf geht Harry ins Innere der Villa. Eigentlich ist die Villa viel zu groß für Harry allein.

Das Innere ist nett und freundlich eingerichtet, wieder mal typisch Hermine sie konnte es sich nicht nehmen lassen es Harry gemütlich und schön zu machen. Verächtlich verdrehte Harry die Augen.

Mit schnellen Schritten durchquert er den Eingangsbereich und lässt seine Koffer einfach achtlos stehen. >Wenn interessiert es schon.<

Mit schnellen Schritten begibt Harry sich in die Küche und suchte nach einer Flasche Feuerwasser, das er dort nach dem einrichten verstaut hat. Harry hat vor sich Heute endlos zu besaufen. Er wird fündig im Kühlschrank und nimmt eine Flasche an sich und geht zielstrebig die Treppe hoch in den zweiten Stock, oben angekommen wendet er sich nach rechts zu seinem Schlafzimmer.

>Wenn ich schon besoffen irgendwo rum liege dann doch bitte in meinem Schlafzimmer. Obwohl das doch eigentlich auch egal ist.< Murmelt er.

Harry lässt sich samt seiner Flasche auf den Boden fallen und will sie grade öffnen, als ihm einfällt das er was sehr wichtiges vergessen hat. Eilig fliegt er förmlich die Stufen der weißen Holztreppe hinunter und kramt in seinem Gepäck, bis Harry ein kleines Foto in seiner Hand hält.

Es ist das einzig wichtige Stück das Harry noch geblieben ist. Behutsam drücke er sich das Foto ans Herz und macht sich wieder auf den Weg zu seiner Flasche.

Oben angekommen und endlich so weit sich zu besaufen setzt er die Flasche an und trinke einen kräftigen schluck. Mit angezogenen Beinen und mit dem Rücken am Bett gelehnt betrachte Harry das kleine Bild in seiner Hand.
Darauf zu sehen ist ein junger Mann und lächelte Harry verliebt zu. Harry liebt dieses Bild einfach. Seufzend Trinkt er weiter schlucke, mit jedem weiteren schluck schmeckt das Gebräu nicht mehr so schlimm.
Ganz vorsichtig streichelt er mit dem Daumen über Dracos Gesicht, die grau blauen Augen, die Zucker süßen Lippen, sein strahlen und natürlich die Blonden Haare. Harrys Herz setzt einen Moment aus.

Eine einzige Träne läuft Harry die Wange runter. >Warum? < fragt er laut zu sich selbst.

>Wie so konnte es nur so weit kommen. Ich kann das nicht akzeptieren.< Denkt Harry Bieter.

>Hörst du Draco ich werde das nicht AKZEPTIEREN < Das letzte Wort Schreit Harry förmlich und blickt total fassungslos in die Augen des Bildes. Trotz Harrys Ausbruchs, lächelt Draco ihn liebevoll an.

Wieder setzt Harry die Flasche an. Harry wird es schlecht. >Egal!<

Harry lässt sich zurück fallen und Start an die Decke, alles um ihn herum dreht sich. Er schließt die Augen.

>Ich möchte nur sterben. <