22.

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In der Zwischenzeit bei Harry


„Du bleibst erst einmal hier Potter. Dein Kopf ist zwar jetzt wieder gut, aber du hast uns mit deinem Verhalten Heute soviel Ärger bereitet das ich nicht riskieren werden das dein Verhalten noch schlimmer wird, nach dem was Heute war.“
Erklärt Blaise kühl und schaut Harry dabei mit funkelnden Augen an.

Harry wirft Zabini einen vernichtenden Blick zu. „Ich bleibe ganz sicher nicht hier.“ Faucht er.

Mit einem Satz steht Blaise vor Harry und packt ihn an der Keller und drückt ihn an die nächst gelegene Wand.
Harry versucht sich zu währen und sich los zu reißen. Schafft es aber nicht, die letzten Wochen nur mit Alkohol und kaum Nahrung haben ihn ziemlich geschwächt.
„Lass mich los.“ Würgt Harry durch zusammen gepressten Zähnen.

Blaise lacht sadistisch auf. „Ich werde nicht zulassen das du weiter mein Leben ruinierst.“ Blaise drückt noch etwas härter zu, Harry keucht.
„Erst schnappst du dir Draco und jetzt taucht du im Ministerium auf und wir müssen zusammen arbeiten und jetzt das Theater vorhin. Was glaubst du was das für ein Ärger gibt?“

Harry versucht wieder los zu kommen und versucht sich von der Wand los zu drücken.

„Lass mich los… Bitte..“ Wimmert Harry.

Mit einem ruck schmeißt Blaise, Harry auf den Boden. Stöhnen kommt er auf und fest sich an den Hals und keucht.
Langsam rappelt er sich auf und stützt sich am Tisch ab.
„Spinnst du? Was soll das?“ Faucht  Harry. „Ich werde gehen.“

„Vergiss es du bleibst.“

Harry funkelt Blaise bedrohlich an und versucht sich an ihm vorbei zu drücken.

Zabini baut sich vor Harry auf und überragt ihn mindestens um zwei Köpfe.
„Du bleibst, ich bin noch nicht fertig mit dir.“

„Du spinnst doch, lass mich durch!“ Harry verzieht sein Gesicht und versucht erneut sich an ihm vorbei zu drücken.

Der größere reagiert soft und holt aus. Das klatschen der Backpfeife kann man im gesamten Haus hören. Harry fällt zur Seite auf den Boden zurück und hält sich die pochende Wange. Er beißt die Zähne zusammen um ein Schmerzens laut zu unterdrücken.

„Du hältst jetzt deine verdammte Klappe.“ Zischt Blaise.

Er packt Harry am Arm und zieht ihn   hoch und blickt ihn dabei direkt in die Augen. „Du wirst jetzt mit kommen. Aber vorher gibst du mir deinen Zauberstab. Klar?!“

Harry schüttelt verneinend den Kopf.
Ungeduldig greift Zabini in Harrys Umhang und greift sich Harrys Zauberstab und steckt sich den in die Tasche.

Ohne noch was zu sagen schleift er den zappelnden Harry hinter sich her. Die Treppe hoch und in ein Fensterlosen Raum.
„Was soll der scheiß? Du kannst mich doch nicht einfach einsperren.“ Brüllt Harry panisch zu Blaise, der ihn nur mit kalten ausdruckslosen Augen betrachtet.

„Doch kann ich, wie du siehst.“

Blase schlägt die Tür zu und verriegelt sie.

Harry springt auf und schlägt seine Fäuste gegen die Tür. „Bitte sei vernünftig und lass mich raus.“

Er versucht die Tür auf zu treten. Aber sie besteht aus massiven Holz.

„Verdammt.“ Brüllt er. Panisch blickt er sich in dem Zimmer um, nach einer anderen Möglichkeit. Einem Fenster, einer Luke oder ähnliches. Aber alles was Harry sieht ist die Holztür und eine nackte Glühbirne die von der Decke hängt. Werder ein Bett noch eine Decke oder irgend ein anderes Möbelstück gibt es in diesem Raum.

Nur Harry und Glühbirne und die Tür. Er ist ganz alleine mit sich und seiner Angst.

Unsicher und Langsam lässt Harry sich an der Wand runter gleiten und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen.

Leise laufen ihm Tränen die Wange runter.
Tausend Gedanken schießen ihm durch den Kopf, er kann sich einfach nicht ausmalen warum Blaise das gerade tut.
>Eine Möglichkeit wäre das er sich in aller Ruhe an Draco ran machen möchte. < Geht es ihm durch den Kopf.

Harry bleiben nicht all zu viele Möglichkeiten, etwas zu tun.
Er kauert sich auf die Seite und rollt sich so gut es geht zusammen.

>Morgen werde ich Zabini zu rede stellen. < Waren seine letzten Gedanken bevor er eingeschlafen ist.


When love becomes painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt