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Harrys Sicht

Ungeduldig läuft Harry in dem Zimmer auf und ab. „Wo bleibt der typ nur?“ Knurrt er zu Zabini.

Dieser verdreht genervt die Augen.
>Mich würde wirklich interessieren wie Draco plötzlich hier landen konnte und wo seine Eltern sind. Das wird er mit Sicherheit nicht freiwillig Preis geben. Oder vielleicht doch? < Geht es Blaise schon die ganze Zeit durch den Kopf.

Nach einer Gefühlten Ewigkeit die Harry im Kreis läuft, geht die Tür auf und Livio tritt ein. Die Sicherheitsleute drehen  sich zu ihrem Chef um und warten auf Anweisungen.
Livio kümmert sich allerdings nicht drum.
Harry machte schnelle Schritte, mit hoher Erwartung auf Livio zu.
„Wo ist Draco?“ Platz es Ungeduldig aus ihm raus.

Kühl mustert Livio die beiden. „Der ist nicht hier.“

Aus Harrys Gesicht weicht jegliche Farbe. „Was soll das heißen?“
Livio blickt genervt an die Decke und atmet hörbar aus. „Ich sagte er ist nicht hier.“

Zabini drückt sich von der Wand ab. Und marschiert auf Livio zu. „Das haben wir durchaus verstanden. Er war hier und wir wollten mit ihm reden. Das wusstest du. Also? Wo ist er?“

„Er will nicht mit euch beiden reden.“ Lügt Livio ohne rot zu werden.

Harry der gesagtes noch mal hören musste, fragt noch mal nach. „Er will nicht mit mir reden? Warum nicht?“

„Nein er will nicht mit dir reden. Weil er kein Interesse daran hat.“

Harry verliert augenblicklich den Boden unter den Füßen. Ihm wird schlecht. Weren‘t Livios Worte in seinem Kopf wiederhallen.
Seine Beherrschung ist völlig weg. Er hat vergessen was er sich vorgenommen hat. Mit zitternder Stimme springt er Livio an und packt ihn am Kragen. Harry fängt an ihn zu schütteln. Seine Augen funkeln böse als er sagt. „Wo ist er jetzt? Reden Sie schon“

Zabini beobachtet das Schauspiel mit hoch gezogene Augenbrauen.> Wenn Potter sich tatsächlich mit dem Typ da prügelt, wird ihn hoffentlich Kingsley raus schmeißen und ich habe endlich wieder meine Ruhe. < Geht es Blaise unverhohlen durch den Kopf.

Harry schütteln ihn immer noch, voll Wut auf Draco, auf sich und vor allem auf diesen Typ.
Endlich mischt sich die security Leute ein und ziehen Harry von Livio weg. Dieser richte sich auf und zieht seine Kleidung wieder grade. Ein kleines Lächeln huscht ihm über die Lippen.
Er wird nicht verraten wo sich Draco befindet und wenn das letzte ist was er tun wird, dass schwört er sich.

Harry versucht sich zu befreien und wieder auf Livio los zu gehen doch die Sicherheitsleute halten ihn eisern fest.

Livio der sich jetzt überlegen fühlt. Blickt von oben herab zu Blaise. „Im Angesicht dieser Vorkommnisse würde ich es gut heißen wenn ihr jetzt gehen würdet, bevor ich euch dem Ministerium melden werde.“

Blase der im Angesicht dieser Drohung keine Miene verzieht, antwortete nur kühl. „Wir sind hier noch nicht fertig.“

Livio funkelt Blaise vernichtend an. „Ich denke schon. Desweitern werde ich mich über euch beide beschweren.“

Harry der sich immer noch versucht los zu reißen. Panisch und atemlos gibt er von sich. „Das ist mit scheiß egal! Ich will wissen wo Draco ist!“
Harrys Herz pocht wild und pumpt Adrenalin durch seine Arterien was ihn nur noch verrückter werden lässt. Sein drang nach Alkohol quält ihn zusätzlich. Er kann nicht mehr klar denken.

Livio dem das ganze langsam zu Bund wird weist seine Wachhunde an die beiden raus zu schmeißen.
„Ich werde gleich mal eine Eule zu meinem Lieben Freund Kingsley Shacklebolt schicken und ihm von den Vorfällen mit euch berichten und das ich die Situation mit Potter unverantwortlich finde.“
Damit dreht er sich in Richtung seines Schreibtisches und nimmt Feder und Papier zur Hand. Eine kurze Nachricht schreibt Livio.
Rollt das Pergament zusammen und bindet es an seine Eule.
„So meine gute flieg, du weißt wo du hin musst.“

Zabini kneift die Augen zu schmalen Schlitzen. „Das war nicht das letzte mal das wir hier waren.“

Damit packt er Harry am Ärmel und zieht ihn hinter sich her nach draußen.
Harry wert sich fluchend doch Blaise hält ihn eisern fest. „Gott Potter du Made, hör auf zu zappeln. Du gehst mir so dermaßen auf die Nerven! Hättest du dich nicht zusammen reißen können? Wegen dir haben wir jetzt einen arschvoll Ärger.“

Draußen angekommen, schubst Zabini Harry von sich dieser schlägt hart auf dem Boden auf und hält sich wimmernd den Kopf.
Kühl blickte Zabini auf Harry runter.
„ Hör auf zu Jammern Potter. „

„ Was sollte das Zabini? „

Blaise packt den immer noch auf den Boden kauernden Harry am Arm und zieht ihn auf die Beine.
„Hoch mit dir.“
Wiederwillig kommt er dem nach. Harry muss sich bei Blaise abstützen, sein Kopf dröhnt höllisch und alles dreht sich. Sein Kreislauf fällt.
Zabini schaut Harry prüfend an.

„Ist dir schlecht Potter?“ Fragt Zabini ungerührt.
Harry nickt nur schwach.

„Ok du wirst ne leichte Gehirnerschütterung haben.“ Zabini hält Harry fest und Flucht vor sich hin. „So kann ich dich doch nicht alleine lassen. Ach verdammt.“

Zabini packt Harrys Arm. „Pass auf wir apparieren eben zu mir nach Hause.“
Ehe Harry was dagegen sagen kann. Stehen die beiden auch schon vor Zabinis Haus.
Es ist ein kleines Bauernhaus das Weiß gestrichen ist. Mit vielen Blumen und Bäumen drum herum.
Allerdings kann Harry nicht viel erkennen da es dunkel ist.
Blase zieht Harry hinter sich her durch die Haustür und in eine kleine gemütliche Küche. Harry schaut sich kurz um. Ihm ist immer noch schlecht und sein Kopf pocht.
„Warum hast du mich hier her gebracht? Ist dir doch sonst egal wie es mir geht.“ Fragt Harry und hält sich den Kopf.

Zabini kramt in einem Schrank und holt eine kleine Flasche hervor.
Er hält es Harry hin. „Trink das, es ist für deinen Kopf.“

Verdutzt schaut Harry die Flasche an und dann Zabini. „Ich werde das sicherlich nicht trinken, du willst mich nur vergiften.“

Blaise stöhnt genervt auf und fährt sich mit der Hand durchs Gesicht. „Natürlich Potter, ich will dich vergiften. Harry ich gebe zu, ich kann dich und konnte dich nicht leiden. Aber ich habe keine Lust wegen dir meinen Job zu verlieren. Ist ja nicht jeder ein reicher Held so wie du. Der nicht sein Geld verdienen muss.“

Harry schaut auf.“ Aber deine Familie ist nicht arm. „ Wendet Harry ein.

„ Richtig, aber ich habe mit denen nichts mehr zu tun seit dem Krieg. Und jetzt trink das schon. „
Blaise hält Harry die kleine Falsche wieder hin.

Zögerlich greift Harry da nach, zieht den Stöpsel und riecht an der Flüssigkeit. Es riecht nicht so schlecht ein bisschen nach frischen Himbeeren.
Harry zögert noch einmal und schaut in Blase Augen, kann dort aber nichts böses erkennen.
So setzt er die kleine Flasche an die Lippen und kippt sich den hinhalt runter. Es schmeckt bitter und Harry musste sich schütteln. Ein Druck baut sich in ihm auf, es fängt in den Füßen an und wandert hoch bis in seine Ohren und Flaut dann ab. Einen Moment wirrt Harry es schwarz vor Augen. Und dann ist der Schmerz weg.

Überrascht schaut Harry zu Zabini auf.
„Der Schmerz ist weg.“
„Hab ich doch gesagt.“ Grinst Zabini.


When love becomes painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt