30.

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Livios Sicht

Der Abend verläuft ruhig. Es waren nicht allzu viele Gäste da und Livio hat seine Arbeit schnell fertig bekommen.

Zufrieden lehnt er sich in seinem Stuhl zurück und blickt zu dem kleinen Fenster rüber.
In Gedanken geht er seinen Plan noch einmal durch.
>Gleich morgen früh werde ich ins Ministerium flohn und mich nach diesem Zabini durchfragen. Ich muss ihn einfach dazu bringen Potter irgendwie los zu werden. Egal was mich das kostet. <Egal ob Potter dabei drauf geht. Draco wird schon drüber hin weg kommen und dann stehen alle Tore offen für uns. < Geht es Livio süffisant durch den Kopf. Zufrieden mit sich und seinem Plan greift er zu seinem Glas Rotwein. Zufrieden lässt er den letzten schluck Rotwein die Kehle runter laufen. Geniest Das wohlige Gefühl das ich in seiner Magengegend ausbreitet.
Ein klopfen holt ihn aus seinen düsteren Gedanken. Mit einem leisen klicken geht die Tür auf und ein junger gut aussehender Zauberer steckt seinen Kopf durch den Spalt.
„Verzeigung Livio, die letzten Gäste sind gegangen und ich würde gerne zuschließen und nach Haus.“
Livio dreht sich in seinem Stuhl um und blickt seinen Kellner an. Blaue Augen blicken Livio Erwartungsvoll an. „Ist in Ordnung. Komm gut nach Hause.“ Livio dreht sich wieder zurück, er erwartet keine weitere Antwort. Seit er sich von dem kleinen getrennt hat sprechen sie beide nicht mehr sonderlich viel miteinander. Es war schon nicht ganz in Ordnung sich zu trennen. Aber als er Draco gesehen hat konnte er gar nicht anders.
Er war einfach von der ersten Sekunde an in ihn verliebt. Und der kleine war eh nichts für länger.
Ein räuspern holt ihn aus seinen Gedanken. Livio dreht sich zur Tür um und schaut zu seinem Kellner.
„Ja was ist den noch?“ fragt Livio wirsch. Er hat keine Lust sich mit ihm auseinander zu setzen.
Der Kellner macht einige Schritte auf Livio zu bis er vor ihm stehen bleibt.
Livio fühlt sich genötigt aufzustehen.
Eigentlich möchte er doch nur zurück nach Hause und seinen Freund in die Arme schließen. Sich an ihn kuscheln,
seinem Bauch zu streicheln und seine Wärme zu spüren. Sein Gegenüber blickt
betrübt zum Boden. Mit leiser und zurückhaltender Stimme fragt der Kellner. „Warum Livio? Warum er? Warum ein Todesser? Ich habe deinen Blick gesehen, ich habe gesehen wie du den neuen Sänger angeschaut hast.“ Kleine Tränen rollen dem Kellner die Wange hinunter und Tropfen auf dem Boden vor ihm. „Nie hast du mich so angeschaut.“
Fahrig fährt sich Livio mit den Fingern durch die Haare. „Hör mal kleiner.“ Beginnt Livio zu erklären. „ Ich habe dir bereits erklärt das  ich finde das wir nicht zusammenpassen. Ich habe
Auch kein Interesse unsere
Diskussion weiter fortzuführen.“ Verzweifelt blickt der kleine auf. „Bitte Livio.“ Der kleine packt Livio am Arm
Und will ihn an sich ziehen. Doch Livio drückt ihn Weg von sich. „Es ist besser für uns beide wenn du jetzt gehst und dir vielleicht ein paar Tage frei nimmst.“
Kopfschüttelnd dreht sich der Kellner zur Tür um und verlässt Livios Büro.
Nachdenklich blickt Livio seinem Kellner hinterher. Ein lautes Knallen holt ihn aus seinen Gedanken. Die Hintertür des Lokals wurde hart zugeschlagen. Livio
Erinnert sich daran das er doch eigentlich was anderes vor hat. Zurück zu seinem Draco. Was er wohl in der Zwischenzeit gemacht hat fragt sich Livio. Er schnappt sich eine Handvoll Flohpulver und läuft zielstrebig zum nächsten Kamin. Er will nicht noch mehr Zeit mit grübeln verbringen. Zu Hause angekommen, geht Livio in die Stube, wo er Draco vermutet.
Dieser hat sich auf dem Sofa mit einem Glas Wein und einigen Büchern gemütlich gemacht.
Als Livio das Wohnzimmer betritt springt der Blonde auf.
Freudig zieht er Livio in eine feste Umarmung. „schön  das du zurück bist Schatz.“ Livio drückt seinem blonden zur Begrüßung einen Kuss auf die Stirn. So hat er sich das immer gewünscht. Nach Hause kommen und erwartet werden. „Ich habe extra auf dich gewartet, damit wir gemeinsam zu Bett gehen können.“ Flüstert der Blonde an Livios Ohr. Ohne auf eine Antwort zu warten zieht Draco seinen Freund mit sich die Stufen hoch ins Schlafzimmer. Willig folgt er den blonden und lässt sich durch die Tür schieben und entkleiden. Draco küsst seinen Freund am Hals hoch zu seinem Mund, drückt in an sich und schiebt ihn Rückwärts  zum Bett während er ihn besitzergreifend küsst. Livio genießt das Verlangen von seinem Freund und küsst ihn genauso gierig Zurück. Draco lässt seinen Freund aufs Bett gleiten. Zieht sich bis zur Boxer aus und kuschelt sich an Livio. Streichelt sein Bauch und küsst ihn am Hals entlang. Livio genießt die Zärtlichkeiten und schließt seine Augen. Draco legt sein Kopf auf Livios Schulter und streichelt seinen Bauch. Er versucht sein Gewissen nicht weiter damit zu belasten an Harry zu denken, der Blonde möchte dieses Kapitel endlich abschließen, neu anfangen. Livio öffnet seine Augen und blickt zu Draco und küsst ihn sanft auf die Stirn. „Du machst mich glücklich.“ Haucht Livio an Dracos Ohr. Ein wohliger Schauer läuft dem blöden den Rücken runter. Genau das was er hören möchte. Wenn da nicht immer der einer Gedanke wäre der ihn quält. Der sich ständig in sein Gedanke schiebt und ihm manipuliert.
Livio säufst er merkt das Draco mit den Gedanken wieder woanders ist.
Morgen wird das ein Ende haben sagt er sich selbst in Gedanken. Morgen wird Livio mit Zabini reden. Livio zieht Draco an sich, küsst seinen blonden und holt ihn so aus seinen Gedanken. Draco zieht seinen Fraund an sich küsst ihn bis zum Ohr und flüstert. „Na mein kleiner Schatz hat dir gestern wohl nicht gereicht?“

When love becomes painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt