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Harrys Sicht

Herry liegt auf den Boden und beobachtet die Decke. Seine Gedanken kreisen um seine Situation. Sein ganzer Körper zittert, Harry braucht unbedingt einige schlucke Feuerwasser.
Er fragt sich warum Blase das mit ihm macht. Er muss da raus kommen und Draco finden. Dieser Gedanke verfestigt sich in seinem Kopf.

Harry hat sich vorgenommen, wenn Blase das nächste mal die Tür öffnet, dass er sich mit aller Gewalt die Freiheit zu erkämpfen. Was anderes bleibt ihm ja auch nicht übrig.

Er bald seine zitternden Hände zur Faust und schlägt sie auf den Boden.
Seine wut steigt wieder an und er schlägt seine Fäuste immer wieder auf den Boden. So lange bis der Schmerz zu groß ist um ihn noch zu ertragen.

Wimmernt rollt Harry sich zusammen. Sein Zeitgefühl hat er verloren und so bleibt ihm nichts anderes übrig als einfach auf dem Boden liegen zu bleiben und abzuwarten.

Ihm tut jeder Knochen weh. Das liegen auf dem harten Boden zeigt seine Spuren, sein drang nach Alkohol ist einem anderen drang gewichen. Harry hat fürchterlichen durst.

Langsam drückt er sein Oberkörper mit Hilfe seiner Arm vom Boden auf so das er eine halb sitzende und halb liegende Position einnimmt.
Er kann es kaum glauben das Zabini ihn hier eingesperrt hat. >Will er mich umbringen? Mich verdursten lassen? < Geht es Harry ängstlich durch den Kopf.

Er rafft sich noch etwas auf so das er sitzt und sein Rücken an die Wand gelehnt hat. Langsam zieht er seine Schmerzenden Beine an sein Bauch und legt seinen Kopf auf die Knie.
Die ersten Tränen rollen über seine Wange. Harry fängt lautlos an zu weinen.
Er kann sich einfach nicht daran erinnern ob es Tag oder Nacht ist und wie lange er schon in diesem Loch ausharte.
Seine Situation, seine Depression der Verlust seines Freundes und die Sucht nach Alkohol haben ihn geschwächt.
Nach einer Gefühlten Ewigkeit,  wird die Tür aufgestoßen. Zabini geht mit Ruhigen Schritten auf Harry zu und reicht ihm eine Flasche Wasser.

Zitternd greift Harry danach und öffnet diese.  Nach einigen tiefen schlucken, blickt er zu seinem Peiniger auf.

Blase der sich nicht gerührt hat, sagt jetzt mit ruhiger Stimme. "Bis jetzt ist die Eule von diesem Typ gestern nicht angekommen. Aber wer weiß."

Harry dem das gesagte nicht wirklich interessiert versucht sich unterdessen hin zu stellen. Dabei hält er sich an der Wand fest.

Blase muss schmunzeln. "Du brauchst das gar nicht versuchen Harry, ich werde dich so schnell nicht hier raus lassen."
Harry Blickt nur zu Zabini und sagt nichts.
Er versucht sich von der Wand abzustossen, er Schwangt, sein Kreislauf ist im Keller und der drang nach Alkohol wird wieder stärker.

Zabini lacht auf und drückt Harry zurück an die Wand.
"Ach Harry, versuch es doch erst gar nicht. Ich habe dir allerdings etwas mitgebracht." Blase grinst und sein Augen funkeln böse.
Er zieht ein Gegenstand aus seiner Hosentasche und hält ihn vor Harrys Nase.
Fassungslos schaut dieser Blase an und schüttelt mit dem Kopf.
Blase grinsen wird breiter und nickt Harry zu.

Der kleinere drückt sich gegen die Wand und versucht so etwas mehr Abstand von seinem Gegenüber zu erlangen. Was angesichts Harrys Lage eher lächerlich erscheint.

Blase macht einen Schritt auf Harry zu und steht jetzt unmittelbar vor ihm.
Der größer hebt seine Hand und legt den Gegenstand um Harrys Hals. Der kleiner muss schlucken und merkt das Leder unangenehm an seinem Hals.

Blase hat ihm einen Halsband umgelegt. Ein Halsband aus dickem schwarzen Leder, mit einem silbernen Ring in der Mitte.

Blase lächelt. "Damit ich dich besser kontrollieren kann. Es war eigentlich für Draco gedacht aber der ist ja leider noch nicht hier."

"M... M..ach das a..ab." Stodert Harry mit aufgerissen Augen und zieht mit einer Hand an dem Leder.

"Vergiss es, dass bekommst du nicht ab. Ich habe es mit einem schloß zu gemacht und den Schlüssel hab ich."

Panik steigt in Harry auf. Süffisant grinsend blickt Zabini zu ihm und zieht aus einer anderen Hosentasche eine dünne Leder Leine und macht sie am Halsband fest.

Blase packt Harry am kien und zieht sein Kopf hoch, so das Harry gezwungen ist, Blase in die Augen zu schauen. "Das Halsband steht dir gut."

Harry versucht sich zu befreien und versucht Blase Blick aus zu weichen. Doch der größere hält ihn fest.
Mit dem Daum streicht er über Harrys Lippen. Sein Blick verliert sich leicht in Harrys Augen. >Er ist eigentlich nicht mein Typ und hat überhaupt keine ähnlichkeit mit Draco. < Geht es Blase durch den Kopf. Leicht schüttelt er seine Gedanken ab.

Blase läßt ab von seinem Opfer und dreht sich zur Tür. "Komm mit, du darfst dich duschen und frisch machen."

Harry steht immer noch an der Wand und kann sich nicht bewegen so geschockt ist er.
Ungeduldig zieht Blaise einmal ruckartig an der Leine und Harry stolpert nach vorne und hat etwas Mühe das Gleichgewicht zu halten.

Blaise schmunzelt wieder. Harrys Hilflosigkeit gefällt ihm sehr gut. Ein hilfloser kleiner Junge, kein Held mehr. Da ist nichts mehr übrig von dem Harry Potter der er mal war und das gefällt Blaise.

"Komm schon Harry die Dusche wartet auf dich." Blaise zieht erneut leicht an der Leine und Harry setzt sich in Bewegung. Sein Blick ist auf den Boden gerichtet und so folgt er dem größern aus dem Zimmer und durch den Flur.

Das Bad liegt im selben Stockwerk wie Harry's Zimmer.
Vor der Badezimmertür bleibt Blaise stehn. Mit dem Blick auf dem Boden gerichtet konnte Harry nicht sehn das Blaise stehn geblieben war und so ist er fast in ihn hinein gelaufen.

"Du findest alles was du brauchst im Bad, du kannst in ruhe Duschen und die Zähne putzen. Das Bad hat kein Fenster und die Tür verschließ ich."
Erklärt Blaise ruhig.
Da Harry weder was sagte noch Anstalten macht ins Bad zu gehen. Drückt Blaise den kleineren ins Bad und nimmt ihm die Leine ab.
In einem scharfen Ton zischt Blaise." Denk nicht mal daran Blödsinn zu machen. "

Und damit knallt der größere die Tür vor Harrys Nase zu und verriegelt sie.

Zufrieden grinsend macht sich Blaise auf den weg in ein anderes Zimmer.

Harry der noch eine Weile vor der geschlossen Tür steht und unschlüssig ist ob er duschen sollte oder versuchen sollte irgendwie die Tür zu öffnen.

When love becomes painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt