7.

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Dracos Sicht

In der Zwischenzeit…

Fluchend und mit sich selbst unzufrieden läuft Draco vor seinem Zelt auf und ab. Er ist grade zurück gekommen aus der Winkelgasse, er war auf der Suche nach Arbeit und hatte sich in einigen Geschäften vorgestellt. Missmutig tritt der blonde einen kleinen Stein aus dem Weg.
„ Verdammter Mist, das kann doch alles nicht möglich sein, bei Merlins Bart, ist das ein scheiß.“ Gibt er fluchend von sich.

>Keiner will mir eine Chance geben, mich zu beweisen. Es wäre zu riskant. Das Ministerium könnte mich ja holen kommen und was das für ein Ärger geben könnte… Bla bla bla… Meine Eltern Todesser, es würde ja nur Ärger mit mir geben. Malfoys wären nicht in der Lage anständige Arbeit zu leisten. All den Mist müsste ich mir Heute wieder anhören. Die sind doch alle Dumm. Wenn besseres würden die doch gar nicht bekommen und ich brauche die Arbeit dringend. < Geht es dem blonden durch den Kopf. Genervt von sich und seine Situation verdreht er die Augen und atmet hörbar aus.

Draco wird es ganz schlecht bei dem Gedanken was er heute alles durch gemacht hat. Wie die Leute in den verschiedenen Geschäften ihn gemustert hatten und die dummen Sprüche.

Er schämt sich sehr für seine Tat, dass er im Krieg die Seite gewechselt hat obwohl er ja vorher die ganze Zeit auf der Seite von Harry war. Er bereut das und es quält ihn wahnsinnig.

„Ich muss versuchen nach vorne zu schauen.“ Sagt er zu sich selbst und bald seine Hand zur Faust. „Ich werde nicht aufgeben.“ Er nimmt sich vor morgen gleich wieder in die Winkelgasse zu apparieren und weiter nach eine Arbeit zu suchen. >Irgendwas muss sich doch ergeben. <

Entschlossen und mit neuen Mut holt er aus dem Zelt seine Gitarre und setze sich ins Gras, die Sonne geht bereits unter und vereinzelt kann man Sterne am Horizont leuchten sehn.> Die Nacht scheint klar zu werden ohne Wolken. < Der blonde atmet einmal tief ein und aus und lässt die frische Abendluft in seine Lunge strömen.
Endlich kann er sich etwas entspannen und nimmt seine Gitarre auf.  Wären er an den Seiten zupft, denkt er an Harry zurück und wie er früher viel für ihn gespielt hat. Es waren schöne Momente. Seufzend fängt Draco an zu singen.

Sag mir, weißt du,
Dass ich manchmal gehen will.
Nur um zu dir zurückzukehr’n.
Sag mir, Weißt du,
Dass ich oft geschwiegen hab,
Um dir einfach zuzuhör’n.

Jeder Tag und jede Stunde.
Die ich mich bei dir verlier.
In jedem dieser Augenblicke.
Bist du ein Teil von mir.

Da ist so viel, was mich berührt.
So viel, was ihr mit uns passiert.
Du bist so nah, so unglaublich wahr.
Den jedes Wunder, was ich spür,
Ist ein kleines Stück von dir.

Sag mir, weißt du,
Dass ich Lieder von dir schreib,
Weil du in mir viel bewegst.
Sag mir, weißt du,
Dass du für mich wirklich bist,
Weil du Träumer einfach lebst.

Jeden Tag und jede Stunde,
Die ich mich bei dir verlier,
In jeden dieser Augenblicke,
Bist du wie ein Teil von mir

Da ist so viel was mich berührt,
So viel, was mit uns passiert.
Du bist so nah, so unglaublich wahr,
Denn jedes Wunder, was ich spür, ist ein kleines Stück von dir.

Du lässt mich sein, wie ich bin.
Du gibst meinen Träumen Sinn.
In jedem Tag, in jeder Stunde,
In jedem Augenblick, der bleibt.
Find‘ Ich uns’re Wirklichkeit.

Da ist so viel, was mich berührt,
So viel, was hier mit uns passiert.
Du bist so nah, so unglaublich wahr.
Denn jedes Wunder, was ich spür,
Ist ein Teil von dir.


Zum Ende hin kommen ihm doch die Tränen und sie laufen Geräuschlos seine Wangen hinunter, er lege die Gitarre zur Seite. Ein einziges Wort kommt ihm  in den Sinn.>Feige… <

Krampfhaft ballt Draco seine Hand zur Faust. Beißt Die Zähne aufeinander. Und läuft vorm Zelt wieder auf und ab. „Das war also mit der Ruhe.“ Wütend über sich selbst weint er weiter und es kommt in ein Gedanke in den Sinn, der sich bei ihm festbrennt.

>Ich liebe ihn immer noch…. <

When love becomes painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt