32.

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Harrys Sicht

Harry versucht stolpernd Schritt zu halten mit Blaise. Dieser zieht ihn erbarmungslos die Treppe hinter sich hinauf. Oben angekommen läuft er mit Harry im Schlepptau zielstrebig
In Harrys verließ.
Harry schaut sich panisch um schüttelt mit dem Kopf. Harry versucht sich erbarmungslos gegen Blaise zu stemmen. Aber er rutscht über den Holzfußboden. „Nein…“ Harry zieht das Wort unnötig in die Länge. „Bitte du wolltest mich hier doch nicht wieder einsperren.“ Fleht Harry weiter. Er
Versucht panisch sich am Türrahmen fest zu krallen doch Blaise zieht in erbarmungslos hinter sich her. Seine Nägel kratzen über das Holz des Türrahmens. „Nun stell dich nicht so an! Hör auf zu jammern du kleine billige Hure.“ Ohne weitere auf Harry zu achten dreht sich Blaise auf dem Absatz um und eilet Richtung Tür.

Harry dreht sich stolpernd um und fällt vor Blaise auf die Knie und packt ihn am Bein fest. Blaise bleibt stehen und schaut auf den Boden, wo Harry sitzt und heult. „Das ist ja erbärmlich.“ Blaft Blaise.“Bitte lass mich nicht hier drin.“
Fleet Harry mit weinerlichen Stimme. „Warum machst du das plötzlich? Wenn du mich loswerden willst dann lass mir eine Rasierklinge da und einige Flaschen Alkohol! Und dein Problem, dass ich ja offensichtlich bin hat sich damit erledigt.“ Mit Angst verzerrtem Gesicht und mit verheulten Blick sitzt Harry immer noch auf dem Boden.
Harry kneift seine Hand zu einer Faust
Zusammen und will sie gerade auf dem Boden schlagen, als ein vor Wut bebender Blaise Harry packt und ihn am  Halsband hoch zieht und ihn an die nächstgelegene Wand drückt. Blaise kocht vor Wut, seine normale Gesichtsfarbe ist einem leichten rot Gewicht und beißt die Zähne zusammen.
Blaise kann nicht genau sagen was plötzlich in ihn gefahren ist aber so eine Wut hatte er schon lange nicht mehr gespürt.

Er kann sich nicht mehr zurückhalten
Schlägt Harry noch zweimal gegen die Wand. Er schlägt hart mit dem Kopf gegen die Wand. Das knirschen von Knochen schallt von den leeren Wänden wieder. Harry stöhnt vor Schmerz auf. Ihm wird ganz schwindelig und dunkle Punkte tanzen vor seinem Auge. „Bitte aufhören.“ Fleet Harry leise. Seine Stimme hat an Kraft verloren. Blaise lässt ruckartig von ihm ab und er fällt unsanft auf dem Boden zurück. Doch seine Wut ist noch nicht verraucht er ist noch nicht fertig mit seinem Opfer.
Der größer holt aus, ein hohles klatschen schalt durch den Raum.
Harry der unsanft zurück geflogen ist hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Wange. Tränen laufen ihm in Bächen die Wange hinunter. „Wenn du es noch einmal wagst solche Dinge in den Mund zu nehmen werde ich dir dein dummes Mundwerk stopfen. Hast du das kapiert du kleine Made?“

Ohne auf eine Antwort zu warten stapft Blaise durch die Tür und mit einem Knall schlägt sie ins Schloss. Hektisch dreht er den Schlüssel im Schloss. Seine Wut brodelt immer noch tief in ihm. Wie ein Vulkan spürt er wie sie immer wieder hoch steigt und ausbrechen will. Nur mit Mühe hält Blaise sie im Zaum. Er muss raus sich Luft machen. Blaise rennt die Treppe hinunter.

Harry der unterdessen verzweifelt an die Tür hämmert und hinter Blaise her ruft
Bemerkt einen leichten Schwindel der droht Überhand zu nehmen. Mit einer Hand greift er sich an den Hinterkopf und spürt eine nasse Stelle, mit einem blick auf seine Hand kann  er sein eigenes Blut sehen.  Der kleinere greift noch mal an seinen Kopf zieht die Hand wieder vor noch mehr Blut, ihm wird schlecht.
Vorsichtig rollt er sich auf dem harten kalten Boden zusammen. Bevor er das Bewusstsein verliert. Er versteht Blaise nicht, warum tut er das plötzlich?
Leise weinend schließt er die Augen.

Blaise der wie wild die Treppe runter
Rennt und hastig zu Haustür eilt,
sie aufreißt und ins Freie springt.
Merkt nicht das Harry unterdessen an die Tür gehämmert hat.
Seine Wut, seine Verzweiflung, seine Gedanken treiben ihn weiter voran immer weiter, er läuft bis ihm der Atem stoßweise aus der Lungen gepresst wird.
Blaise läuft über Wiesen über ein Feld bis hin zum Waldrand. Mittlerweile Schmerzen seine Beine und fühlen sich wie Pudding an, seine Lunge brennt. Langsam eintretender Schwindel lässt Blaise inne halten. Seine Wut treibt ihn stolpernd weiter voran. Seine Wut,
nein Wut war das schon lange nicht mehr, Verzweiflung trifft es eher.

Gedanken manifestieren sich,
er hat nur noch ein Bild im Kopf ein einziges und das macht ihm furchtbare Angst. Verzweifelt blickt sich Blaise um. >Wo bin ich hier? < Geht es ihm durch den Kopf.

Erschöpft keuchend lehnte er sich an einem Baum. Blaise muss sich leicht vorbeugen um besser zu Luft zu bekommen. Seine düsteren Gedanken drehen sich im Kreis. >Was war das? Was war das vorhin bloß? Der kleine wollte sich umbringen zu mindestens verletzen wollte er sich. Und ich? Mich hat es sauer gemacht. Es hat mir ein Stich verpasst. <

Er lässt sich an dem Baumstamm weiter runter gleiten und setzt sich ins leicht feuchte Gras. Eine Tränen
Und rollt Blaise die Wange hinunter. Er beißt die Zähne aufeinander. Das kennt er so gar nicht von ihm, noch nie hat er geweint oder war so durcheinander. Er hasst dieses Gefühl.

>Was ist nur los mit mir?
Harry ist nicht Draco, Harry ist nicht Draco, Harry ist nicht Draco.<

Wiederholt Blaise in Gedanken. Er schüttelt den Kopf

>Ich muss mich unbedingt zusammenreißen.<

Langsam kommt Blaise wieder zu Atem und zu Kräften. Er schaut sich um, wo war er hier? Blaise hat völlig die Orientierung verloren. Er musste aus dieser Situation raus er musste laufen, er musste seine Wut abbauen sonst hätte er Harry noch umgebracht. Da ist Blaise sich ganz sicher. Langsam mit zitternden Beinen stemmt er sich hoch. Er schaut sich um wo ist er noch gleich lang gelaufen? Blaise versucht sich an den Bäumen und Büschen zu orientieren um den Weg zurück zu finden.

Seine Gedanken kreisen wieder um seinen derzeitigen Gast Harry.
Wobei Gast ja wohl schlecht das widerspiegelt was er eigentlich ist, er hatte Harry entführt, eingesperrt, erniedrigt  und gedemütigt. Blaise grinst leicht und Harry wird noch lernen diese Dinge genauso zu genießen wie er.

>Schon seltsam den wieder kreisen meine Gedanken nur um Harry. <


Blaise bleibt kurz stehen und überlegt wo er als nächstes lang laufen muss. Ein kleiner Fahrt fällt ihm sofort ins Auge.
Er macht sich auf den Weg um den Pfad zu folgen, wären seine Gedanken weiter Kreise ziehen. Blaise schaut sich um,
versucht sich an der Natur zu erfreuen um sich von seinen Gedanken abzulenken. Es steht für ihn fest was er mit Harry vorhat und was er für Draco fühlt.


When love becomes painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt