Dracos Sicht
Draco steht vor dem Club am Ende der Winkelgasse. Von außen betrachtet sieht der Schuppen nach nichts aus aber er soll der angesagteste Laden sein. Über dem Eingang prangt in grün der Name des Clubs, Eulenbau.
>Puh tief durch atmen, du schaffst das. Es wird schon klappen.< Geht es dem blonden durch den Kopf.
Langsam geht er auf den Eingang zu, in der Hoffnung das vormittags jemand da ist. Als Draco grade die Türklinke runter drücken will sieht er auf einem Schild das neben dem Eingang hängt, dass ein Sänger gesucht wird. Draco schmunzelt. >Ich glaube das ist genau das richtige für mich.< Nervös drückt Draco endgültig die Tür auf. Er hat Glück, es ist nicht verschlossen. Draco drück die Tür ein Spalt auf und kühle Luft strömt ihm entgegen es ist dunkel im Club.
Er geht langsam in den dunklen Vorraum, es ist kühl und schummrig. Draco geht etwas weiter und kommt in den Hauptraum. Rechts von ihm ist der Tresen. Geradeaus ist die Bühne unwillkürlich musste Draco lächeln. >Wenn ich mir vorstelle dort oben zu stehen und zu singen….< Eine freundliche Stimme holt Draco aus seinen Gedanken. „Kann ich Ihnen helfen?“ Draco Dreh sich um und Blicket in zwei hellblaue Augen, die ihn freundlich anstrahlen. Ein Kerl steht vor ihm, er ist ordentlich gekleidet und trägt seine Braunen Haare locker nach hinten gekämmt. >Er macht einen netten Eindruck.< Geht es Draco sofort durch den Kopf.
Draco nimmt all seinen Mut zusammen und antworte ihm. „Hallo, ich würde mich gerne für einen Job bei Ihnen bewerben um genauer zu sein interessiere ich mich für den Job als Sänger. Ich habe das Schild draußen gelesen. Allerdings sollte der Job schon weg sein, also ja… Äm.. Ich würde auch jeden anderen Job bei Ihnen annehmen. „ > Na super, ging es nicht noch peinlicher.< Verflucht er sich selbst.
Dracos Gegenüber mustert ihn von oben bis unten.“ Komm setzen wir uns erstmal hier hin. „ Er deutet auf einen Tisch mit zwei Stühlen. Draco folge ihm und setz sich etwas unbehaglich dem fremden gegenüber hin.
Mit immer noch ruhiger Stimme und einem Strahlen im Gesicht redet er weiter. „Du willst also singen? Hmm bist du nicht der Sohn von Lucius Malfoy?“ >Na super, ich kann also gleich wieder gehen. < Stotternd antworte Draco. „Ja das ist richtig, Draco Malfoy ist mein Name.“ Draco wird es leicht schlecht. Sein Gegenüber grinst immer noch, was den blonden noch nervöser werden lässt.
„Ich war mit deinem Vater zusammen in Slytherin. Lucius konnte damals wunderbar singen, auch wenn er es gehasst hat und nie zugeben wollte. Wenn du genauso gut singen kannst, hast du den Job.“ Sprachlos lehnt Draco sich zurück.
„Ist das Ihr ernst? Ich habe wirklich den Job? Vielen Dank, Sie werden nicht enttäuscht sein von mir.“ Draco konnte sich ein strahlen nicht verkneifen. Sein Herz pocht vor Aufregung.
„Davon geh ich aus Draco. Du kannst übrigens Liviu zu mir sagen. Morgen Vormittag ist Probe, da lernst du auch die anderen kennen. Du kannst natürlich deine eigenen Lieder mitbringen, allerdings musst du dich auch nach den anderen richten.“
Draco grinst gewinnend und ist echt erleichtert.
„ Vielen Dank, ich freu mich wirklich das Sie… Hm du mir diese Chance gibst. Jetzt muss ich mir nur noch eine Wohnung suchen. „ Platzt es ungewollt aus Draco raus.
Irritiert schaut Liviu ihn an, leicht fährt er sich mit den Fingern durch die Haare.
„Hmm wohnst du nicht bei deinen Eltern? Wobei die sind ja untergetaucht. Wo wohnst du denn jetzt Draco?“
Draco musste schlucken. >Ja ist ja klar das er es weiß. Es stand ja in der Zeitung. <
„Ich wohne außerhalb in London in einem Zelt momentan noch.“ Peinlich berührt wird Draco leicht rot um die Nase und sein Lächeln war schlagartig verschwunden.
Verdutzt zieht Livio die Augenbraun hoch und blickt den blonden verwundert an. „Ach du meine Güte. Hmm… Ich habe eine große Villa am Rande von London wo ich ganz alleine lebe. Wenn du magst kannst du dort mit wohnen.“ Livio fährt sich einmal durch die Haare und spricht weiter. „Ich denke das du eigentlich auch ein recht auf euer Manor hast. Da du ja kein Todesser bist. Du könntest dich da mal im Ministerium schlau machen. „
Darüber hatte Draco noch gar nicht nachgedacht. >Wäre ja eigentlich nicht schlecht das Manor zurück zu bekommen. Das währe jedenfalls eine angemessene Unterkunft für mich.< Überlegt er.
Eine Spur von Erleichterung, spiegelt sich in Dracos Gesicht wieder. „Danke ich werde dein Angebot gerne annehmen. Du bist wirklich sehr großzügig.“
Er lächelt Draco zu und fährt sich wieder mit den Fingern durch seine Haare. „Du siehst deinem Vater wirklich ähnlich als er so alt war wie du Draco.“
„Das höre ich oft.“ Grinst Draco.
„Sag mal die Geschichte mit Potter, was war da wirklich? Man liest da ja so einiges. „ Süffisant grins Livio.
Dracos Lächeln verschwindet. Er hat wirklich keine Lust jetzt über Harry zu reden.
Livio lächelt immer noch unerschöpflich.“ Oh hab ich da einen Wunden Punkt angesprochen? Das tut mir leid. „
„Ja, aber ist schon gut. Harry und ich waren eine Weile zusammen. Sind seit dem Krieg getrennt. Mehr kann ich da leider auch nicht zu sagen.“
Ein kleiner Funken leuchtet in Livios Augen auf, den Draco allerdings verborgen bleibt.
„Und Draco bist du über Mr. Potter hinweg?“
Draco zögert bei der Frage, damit hat er nicht gerechnet. Dracos Kehle schnürt sich zu. Er verstand auch nicht was das ganze mit seinem neuen Job zu tun hat.
Livio scheint es zu merken und steht vom Stuhl auf. Draco tut es ihm gleich.
„Also Draco, wenn du willst kannst du nachher schon einziehen bei mir. Ich habe hier noch einiges zu tun. Aber wenn ich dir die Adresse gebe, kannst du Heute Abend einfach vorbei kommen und ich zeig dir alles.“
Zufrieden lässt Livio sich wieder auf seinen Stuhl fallen. Als er erkannt hatte wer seinen Club betreten hat war es ihm klar das er Draco haben musste.
Draco nickte ihm zu und bedankt sich noch einmal.
Mit der Adresse auf einem Zettel verlasse Draco den Eulenbau.
Glücklich Blick er in den Himmel und freut sich auf seine neue Zukunft.
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When love becomes pain
FanfictionMal eine andere Harry x Draco Geschichte... Harry Potter wird zum Helden und fällt in einen dunklen Abgrund... Draco der gegen seine eigenen Schwächen ankämpfen muss... Dracu und Harry, beide müssen kämpfen, jeder für sich steht vor Abgründe die s...