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Dracos Sicht

Es ist Abend geworden und Draco hat sein Zelt und sein Zeug zusammen gepackt und ist bereits auf den Weg zur Haustür seines neuen Arbeitgebers Livio.

Von außen erstreckt sich die Villa im viktorianischen Stil, der Park Drumherum ist liebevoll gepflegt. Und viele alte Bäume säumen den Weg der sich über das Grundstück schlängelt.

Draco will grade an die Tür klopfen als auch schon die Haustür aufgeht und ein grinsender Livio in der offenen Tür steht. „Guten Abend Draco, schön das du es gefunden hast. Ich freu mich dich in meinem Bescheidenen Heim willkommen heißen zu dürfen. Komm herein.“

Livio macht eine ausgiebig Handbewegung und Draco nimmt seinen gesamten müht zusammen, nickt zum dank einmal und betritt die Atemberaubend große Vorhalle.

Beeindruckt schaut Draco sich um, alles ist mit hellen Marmor gefliest. Mehre goldene Kerzenständer erhellen den Raum. Zwei Größe Treppen führen nach links und rechts ab dazwischen hängen mehre alte Bilder in goldenen Rahmen. Die Decke ist mit stuck verziert.

Draco hat gar nicht gemerkt wie Livio hinter ihm getreten ist und eine Hand auf seine Schulter gelegt hat. „Gefällt es dir Draco?“ Draco nickt.
„Komm mit. Tru, mein Hauself hat uns beiden den Tisch gedeckt für ein gutes Abendessen.“

Er nimmt seine Hand von Dracos Schulter und führt ihn zu einer Tür die rechts vor der Treppe ab geht.
Draco folge ihm einfach. Im Esszimmer erwartet ihn ein großer dunkler Nussbaumtisch der liebevoll gedeckt ist. Es steht eine Reihe von Schalen mit leckeren Speisen auf dem Tisch. Zwei Kerzen tauchen den Raum in schummriges Licht. Ein Feuer prasselt im Kamin und Draco Blick sich im ganzen Raum um. Livio deutet auf einen Stuhl. „Setz dich doch Draco.“ Draco setzt sich also hin während Livio ihnen Wein einschenkt.

Als Leveo sich auch Gesetz hat richtet Draco seinen Blick auf Livio. „Ich danke dir für all das hier. Ich bin wirklich sprachlos.“
Livio lächelte ihn an und fährt sich mit eine Hand durch die Haare.
„Das mach ich doch gerne, wenn ich schon besuch habe. Greif zu Draco.“ Er deutet auf die Schüsseln.

Nach einer Weile die beiden mit essen verbracht haben sagt Livio. „Wie geht es eigentlich deinem Vater? Wir haben uns nach der Hochzeit mit deine Mutter aus den Augen verloren.“

Draco Blickt ihn abschätzend an. „Ich denke meinem Vater geht es den Umständen entsprechend gut. Es ist allerdings kein gutes Thema für mich.“

Reglos schaut Livio, Draco an. Er versucht in den Augen des blonden zu lesen. Dieser dreht aller seinen Kopf zur Seite.
Nach einer Weile durchbricht Livio die Stille und sagt mit knappen Ton. „Na komm ich zeig dir dein Zimmer.“

Beide stehen auf und Livio läuft voraus. Durch die große Halle und rechts die Marmortreppe hoch. Oben angekommen steht Livio vor einem Korridor. Er dreht sich zu Draco um und legt wieder seine Hand auf Dracos Schulter und lächelt ihn an.

„Die erste Tür hier vorne ist dein Zimmer. Drei Türen weiter ist mein Zimmer.“ Er deutet auf seine Zimmertür. Seine Hand liegt immer noch auf Dracos Schulter und nun kommt er Draco etwas näher. Mit seiner freien Hand streicht er eine Haarsträhne aus Dracos Gesicht.

„Wenn du dich einsam fühlst kannst du jederzeit zu mir kommen. „ säuselt er Draco anzüglich ins Ohr und geht einfach an ihm vorbei. Auf halbem Weg dreht er sich noch einmal zu Draco um.
„Gute Nacht Draco und träume süß.“ Und damit verschwindet er in seinem Zimmer.

Draco bleibt noch einen Moment verwundert stehen und blickt Livio nach. Draco reist sein Blick los und betritt dann sein Zimmer. >Hat Livio mich grade ernsthaft angebaggert? Oh mein Gott.< Draco verdreht bei dem Gedanken das Livio ihn tatsächlich angebaggert hat, die Augen.

Dracos Zimmer ist modern eingerichtet. Moderne Möbel ein modernes Bett. Ein Kamin in dem schon ein Feuer Brennt und davor stehen zwei Lederne Sessel.

Auf einen lässt Draco sich nieder und holt seine Gitarre vor. >Ich bin noch so sehr in Gedanken das mir das Spielen hoffentlich hilft. <


When love becomes painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt