Kapitel 7

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Kapitel 7


Hiashi hatte mich mit diesem blöden Ringtotal aus der Bahn geworfen. Ich hatte so gehofft, dass er keinewirkliche Notiz von ihm genommen hätte ... da hatte ich mir wohl nurwas einreden wollen.

Nachdem er dann gegangen war, hatte ich Nejiauch alleine lassen müssen. Er hatte protestiert, aber ich hattenoch ein paar Patienten, nach denen ich sehen musste. Außerdem hatteich noch einen Bericht zu schreiben, über den Erfolg der Mission.Das lenkte mich ein bisschen davon ab, was Hiashi gesagt hatte ...oder eher angedeutet hatte.

Meine Besuche bei den anderen Patientenverlief ohne Komplikationen und auch der Bericht von der Mission warschnell fertig ... schneller als ich gehofft hatte. Und jetzt liefich durch die Stadt, mit dem Bericht in der Hand, auf dem Weg zuTsunade.

„Ten-chan, Ten-chan!"

Erschrocken drehte ich mich um und erblicktedrei kleine Quälgeister. Konohamaru, Moegi und Udon. Moegi wedeltewild mit ihrer Hand und grinste mich breit an.

„Hallo ihr drei", lächelte ich sie an.

„Bist du schon wieder aus der Krankenstationraus?", fragte sie mich und musterte mich dann von Kopf bis Fuß.

„Wir haben Leute sagen hören, dass du aufder letzten Mission verletzt worden bist", meinte Udon.

„Aber das stimmte nicht, oder?"

„Ich hab von Anfang gesagt, dass das nichtpassiert ist", sagte Konohamaru. „Du bist dazu viel zu schnell.Wir haben nämlich gehört, dass es ein Pfeil gewesen sein soll, aberwenn es um Waffen geht, bist du einfach nicht zu schlagen."

„Ihr tut mir Unrecht", meinte ich schnell.„Ich bin wirklich verletzt worden, aber ich konnte schnell insnächste Dorf gebracht werden und behandelt werden." Alle dreisahen mich an.

„Aber ..."

„Ich habe eine Verhandlung geführt und habnicht aufgepasst", lächelte ich. „Aber mir geht's gut."Moegi nickte heftig.

„Das ist auch gut so. Denn wir wollten dichschon gestern etwas fragen."

„Könntest du mit uns trainieren?",platzte Konohamaru einfach damit heraus.

„Die anderen haben alle die ganze Zeit nurmit dem Wiederaufbau des Dorfes zutun", brachte Udon ein wichtigesArgument.

„Genau, aber wir müssen vorbereitet sein,wenn wir wieder angegriffen werden", meinte Moegi.

„Wir waren bei dem Krieg sehr hilflos unddeswegen wollen wir jetzt stärker werden und euch alleunterstützen."

„Auch andere Ge-Nin und Chu-Nin wollen mittrainieren", sagte Udon und richtete seine Brille neu. Ich wartotal überrumpelt.

„Warum fragt ihr nicht eure Lehrer?",fragte ich.

„Ebisu ist in den Dingen immer soEngstirnig", motzte Konohamaru. „Außerdem meinen alle, dass wirnoch nicht kämpfen müssten, aber ihr ward in unserem Alter auchalle mitten drin." Udon und Moegi nickten zustimmend. Ich wolltegerade etwas darauf erwidern, da sprach er einfach weiter. „Geradein solchen Zeiten müssen auch wir jüngeren bereit sein. Wir habenviele gute Shinobi verloren und umsomehr sind verletzt. EineGeneration muss sich doch um den Schutz kümmern."

„Wir wollen so stark werden wie ihr. WieTeam 7, 8, 9 und 10. Ihr alle seid alleine schon super, aber wenn ihrzusammenarbeitet, dann kann es nur ein Erfolg werden", schwärmteMoegi. Ich sah die drei an und konnte nicht anderes als lächeln.

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