kapitel 35

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Kapitel 35



Es waren wieder drei Tage vergangen. Narutound seine Gruppe war immer noch nicht wieder da. Jeder Tag derverstrich machte ich mir nicht nur Sorgen um Neji, sondern auch umNaruto. Ich wusste, dass er das für mich machte, für mich und auchfür Hinata, aber er brachte sich damit nur auch in Gefahr und daswollte ich nicht riskieren. Selber konnte ich aber auch nicht gehen.Ich würde nur meine Kleine gefährden. Ja, es wurde ein Mädchen.Jetzt da ich nicht wusste, wie Neji zurück kommen würde, hatte ichdas gebraucht. Wenigstens eine Sache die gewiss war.

Schlafen tat ich immer noch im Hyuga-Anwesen.Hiashi hatte kein Wort darüber verloren, dass ich gehen musste undich sah auch ihm an, dass er sich Sorgen um Neji machte. Auch wenn erimmer auf unnahbar machte, war ihm Neji wichtig.

Meine Tage verbrachte ich bei Dad und Shika imKrankenhaus. Sie erholten sich schon gut und bald würden sie auchwieder entlassen werden. Auch Izumo und Kotezu heilten. Das war dieHauptsache.

Dad nahm meine Hand und drückte sie.

„Wie willst du sie nennen?", fragte er.Ich zuckte nur die Schultern.

„Ich hatte an Miyu gedacht."

„Das ist ein schöner Name." Ich nickteund drückte Dads Hand. „Du weißt, ich bin immer für dich da."

„Ja, weiß ich."

Plötzlich kam jemand ins Zimmer geschlittert.

„Naruto ist wieder da", keuchte Ino undsah mich an. Meine Augen weiteten sich und ich lief so schnell ichkann nach unten.

Naruto stand im Empfangsbereich und sah michschon von weitem ... aber er stand da alleine. Ich blieb geschocktstehen und schüttelte den Kopf.

„Ten ..."

„Nein", hauchte ich.

„Ten, wir haben überall nach ihm gesucht..."

„Nein." Tränen sammelten sich in meinenAugenwinkeln. „Bitte", hauchte ich und sackte auf meine Knie. Daskonnte nicht sein. Warum? Warum tat er soetwas? Wir ... ich ... wirbekamen ein Kind, warum zum Teufel ließ er zu, dass er nicht zurückkommt.

Ich weinte einfach drauf los und krallte michin den Boden. Ich schaffe das doch nicht ohne ihn.

„Ten", sagte Naruto entschuldigend, aberich hörte ihm nicht weiter zu. Denn plötzlich lief etwas mein Beinentlang und ein Schmerz zuckte durch mich. Ich sah hinunter zu meinemBauch. Ich bekam Wehen ... Miyu.

Ich bekam nur noch mit, wie Naruto mich in denKreißsaal trug und mich dort auf eine Liege legte. Verschwommen sahich wie ein paar Leute herein kamen, unteranderem auch Tsunade,Sakura und Dad. Er war einfach so aufgestanden, wobei er das nichttun sollte.

„Okay, Ten, wir müssen das hier jetztzusammen durchstehen okay?", fragte Tsunade, aber ich schütteltenur den Kopf.

„Neji", hauchte ich. „Ich brauche ihn ...ohne ihn kann ich das nicht." Dad nahm meine Hand und drückte sie.

„Ich bin bei dir Schatz", sagte er, aberich schüttelte nur noch heftiger den Kopf.

„Neji", weinte ich. Ich brauchte ihn.

„Wir müssen sie sedieren, es geht nichtanders", hörte ich Tsunade sagen, aber bevor ich irgendwieprotestieren konnte, hatten sie mir schon irgendwas gegeben und ichsank in einen tiefen Schlaf ... in einen tiefen und ereignislosenSchlaf.

Als ich wieder aufwachte war alles geschafft.

Ich lag in einem Krankenbett und das erste wasich machte, war an meinen Bauch zu fassen, aber er war nicht mehrdick. Also setzte ich mich auf und hielt mir den Kopf. Das war zuschnell, aber ich suchte nach ihr.

Mein Leben - Du und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt