Kapitel 10
Ein unglaublich nerviges Geräusch riss michaus meinem Schlaf, der so oder so schon zu kurz war. Ich hatte kaumgeschlafen, schon weckte mein Wecker mich. Ich hätte einfach nichtso lange bei den Hyugas bleiben sollen.
Seufzend schaltete ich den nervigen Wecker ausund stand auf. Dadurch das Dad mir nicht in die Quere kam, war ichviel schneller fertig als ich beabsichtigt hatte. Sonst stellte ersich nämlich immer als erstes ans Waschbecken, machte extra langsam,um mich ein bisschen zu ärgern.
Als ich dann fertig angezogen war, mir meinekleinen Schriftrollen angelegt hatte und auch meine Anbumaske anmeinem Gürtel befestigt hatte, konnte ich gehen. Die grüne Westeließ ich allerdings offen, mal sehen ob ich sie heute überhauptbrauchte.
Auf dem Weg zu Tsunade begegnete ich vielenBewohnern, die mich begrüßten.
„Ten-chan!" Ich hob die Hand und begrüßteKonohamaru, Moegi und Udon schon von weitem. „Wann trainieren wirnochmal zusammen? Allen hat es voll gefallen", fragte Konohamaruauch schon sofort.
„Ich werde die anderen fragen, okay?" Ernickte und grinste dabei Narutos Grinsen.
„Ten-chan?", fragte Moegi und verschränktedie Arme hinterm Rücken. „Können wir dir heute helfen?"
„Ich habe heute ein paar Botengänge zumachen und ich muss unsere Lager prüfen. Was haltet ihr davon, wennihr die Bewohner fragt, ob ihr helfen könnt? Sicherlich brauchennoch viele Hilfe." Die drei nickten und waren dann auch schonwieder weg.
Bei Tsunade fand ich sie alleine in ihremZelt. Sie saß zwar auf ihrem Futon, war aber am Arbeiten.
„Guten Morgen", meinte ich und setzte michneben ihr Bett. Eine Akte rutschte von ihrem Schoß, die ich dannaufhob. Allerdings bekam ich dann auch erst einmal einen Schock, dennein Bild von Hikari prankte an der Seite. „Was ist das?"
„Sie will helfen. Eine Heiratska ...",fing Tsunade an, stoppte dann aber und sah mich an.
„Ich kenne Hikari", sagte ich schnell,bevor es peinlich wurde und Tsunade versuchte, sich irgendeineAusrede auszusuchen. „Hiashi hat mich gestern abend zum Esseneingeladen und mir somit auch Nejis Heiratskandidatinnenvorgestellt."
„Das hat er nicht."
„Egal, was soll ich heute machen?"
„Die Lager überprüfen, eine Runde durchdie Medizinzelte machen und wenn du kannst eine Schicht übernehmen?Sakura hatte darum gebeten heute Mittag frei zu bekommen." Ichnickte. Kein Problem. „Zudem kommt dein Vater heute Abend wiederund du hast heute Abend wieder Dienst an den Grenzen, willst duKonohamaru und die anderen mit nehmen?"
„Wenn sie das wollen, dann werde ich ihnenda alles erklären."
„Shizune ist gerade dabei herum zufragen,wer das auch noch machen würde, natürlich Tagsüber, damit es nichtzu anstrengend für sie wird, aber ich denke Konohamaru wird dasheute Abend nicht abschlagen." Nein, das dachte ich auch nicht. Erwürde jede Gelegenheit nutzen. „Zudem muss ich dir Hiraki leideraufs Auge drücken." Sie biss die Zähne zusammen und grinste michentschuldigend an. „Ich wüsste keinen anderen, der das machenkönnte. Erst heute Morgen hat Shizune heraus bekommen, dass sie einevon Nejis ... du weißt schon."
„Jaja, schon okay, aber was will sie?"
„Sie wollte sich hier einleben, helfen undso Leute kennenlernen." Ich wollte gerade fragen, wofür das gutsein sollte, da es doch noch nicht mal sicher war, ob Neji sie auchwirklich wählen würde, da trat auch schon jemand ins Zelt.

DU LIEST GERADE
Mein Leben - Du und ich
FanfikceHallo erstmal an alle, die es hier her geschafft haben =) Es gibt ein paar Sachen vorab zu sagen. Einerseits bleibe ich ein bisschen an der Serie, allerdings hab ich ein paar Sachen verändert, wie zum Beispiel Tenten ... ich hoffe es gefällt euch =)...