Kapitel 2

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Kapitel 2


Das Ramen war heute nicht gut. Irgendwie hatteetwas gefehlt und ich war froh, dass Dad nicht hier war, sonst hätteer die ganze Zeit gefragt, ob etwas nicht in Ordnung war. Ich hattekeine Lust mit ihm zu diskutieren. Er würde nach hacken und es nichtauf sich beruhen lassen ... so wie Väter nun mal waren.

Tsunade hatte ich auch schon die fertigenDokumente gebracht, damit sie nicht jeden in ihrer Umgebungbelästigte, weil sie arbeiten wollte. Anders hatte ich sie nicht auftrapp halten können. Sie hasste es, wie alle anderen, dumm herum zusitzen und nichts tu zu können. Aber sie war nun mal unsere Hokageund da musst sie gesund sein, wir mussten uns auf eine gesunde Hokageverlassen können.

„Klopf, klopf. Wir kommen jetzt rein!",rief plötzlich jemand von draußen und da ging auch schon das Zeltauf. Ich drehte mich leicht zu ihnen. Eigentlich hatte ich noch etwasfür Tsunade arbeiten wollen, aber solch eine Ablenkung tat auch gut.

„RAMEN!", schrie Naruto, flitze in dieKüche und schnappte sich den Rest Ramen.

Die ganze Bagage war gekommen. Sakura, Hinata,Temari, Lee, Shikamaru, Sasuke und natürlich Naruto. Die anderenstanden noch an der „Tür" und zogen ihre nassen Mäntel aus ...Naruto allerdings, machte alles nass.

„Baka, komm her und zieh erstmal deineSachen aus", meckerte Sakura.

„Oh, sorry Ten", meinte dieser und flitzewieder zum Eingang. Ich schüttelte nur den Kopf und stand auf.

„Ich hab euch nicht erwartet", meinte ich,sah aber dann schon, wie Hinata und Temari Einkaufstüten hoben undgrinsten.

„Wir haben an alles mögliche gedacht",informierte mich Tema und kam als erste richtig rein. Wir setzten unszusammen auf den Boden, wo ein kleiner Tisch und Kissen lagen. Unsersogenanntes Wohnzimmer ... provisorisch natürlich. Naruto mampftemein Ramen genüsslich weiter.

„Das ist super, Ten-chan", schmatzteNaruto und saugte gerade den Rest Nudeln in seinen Mund. „Nicht soperfekt wie von Ichiraku, aber auch suuuper lecker." Ich sah ihnperplex an.

„Ich fand sie schrecklich", murmelte ich.Naruto grinste nur und brachte die Schüssel zurück ins Waschbecken.Hinata packte sämtliche Süßigkeiten aus und auch Cola und Fanta.Und dann bildeten sich Pärchen. Hinata wurde von Naruto in den Armgenommen, Sakura setzte sich zwischen Sasukes Beine und Temarikuschelte sich an Shika. Übrig blieben Lee und ich. Wir sahen unsan; Lee grinste breit.

„Wollen wir auch was kuscheln, Ten-chan",sagte er begeistert, aber ich lachte nur. Es war ein Spaß von ihm,das wusste ich und trotzdem rutschte ich ein bisschen näher.

„Sehr gerne, Lee-kun", lächelte ich. Ergrinste noch breiter und legte einen Arm um mich.

„Ihr seid ein süßes Pärchen", grinsteSasuke.

„Nein, nein, Neji und Ten sind viel süßer",mischte Sakura sich ein und kniff Sasuke ins Bein.

Sofort war meine Laune wieder unten ... beiihnen hatten wir uns nicht verstecken müssen. Sie waren unsereFreunde und hatten es schnell herausgefunden, dass Neji und ich unsentschlossen hatten zusammen zu sein, es aber geheim zu halten. Seitdem brauchten wir uns bei ihnen nicht mehr zurückhalten. Wenn wirbei jemandem zuhause waren konnten wir genauso kuscheln, wie dieanderen jetzt. ... Was sie aber noch nicht wussten ... war von demRing. Ich hatte mit keinem darüber gesprochen ... Dad hatte ihn anmeinem Finger bemerkt, hatte aber nichts dazu gesagt. Der wirklicheinzige, der wusste, was passiert war ... war mein Bester Freund ...Shika.


Ich war ausgelaugt und wollte einfach nurnoch schlafen, aber das war in diesem Krieg nicht möglich. Ich hattenur ein paar Stunden, wo ich mich ausruhen konnte und dann sofortwieder in die Schlacht musste. Man hatte mir ein kleines Zelt zurVerfügung gestellt, wo ich ein bisschen allein sein konnte. Es warklein und nur ein Futon lag auf dem Boden, sodass ich sofort meineWaffen und meine Schriftrollen ablegte hatte und mich eigentlichschlafen legen wollte.

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