Kapitel 17

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Kapitel 17


Ein Monat ist jetzt vergangen und ich arbeitefast Tag ein Tag aus im Krankenhaus. Durch die kleine „Epedimie"die wir hatten, waren noch etliche Krankenschwestern und Ärztekrank, was sich aber langsam wieder besserte. Oft hatte ich dieSchicht mit Sakura oder Ino, Hinata sah ich nur manchmal. Was wohlauch daran lag, dass sie mit Naruto zusammen zog und sich ganz aufdie neue Wohnung konzentrierte. Wenn wir uns dann mal sahen, redetenwir nur über belanglose Dinge. Kein Wort fiel über Neji.

Ihn hatte ich die ganzen vier Wochen keineinziges Mal gesehen, vielleicht auch, weil ich ihm aus Prinzip ausdem Weg ging. Ich wollte nicht Gefahr laufen, dass wir uns strittenund er das Hyuga-Anwesen verließ, nur wegen mir.

Ich räumte gerade mit Sakura die Regale ein,als Ino ins Lager gestürmt kam. Sie grinste über beide Ohren undlehnte sich an eines der Regale.

„Was ist denn mit dir los?", fragte Sakuraund sah ihre Beste Freundin komisch an.

„Wir machen einen Mädelsabend bei Hinata",entschied diese.

„Du kannst doch nicht einfach über ihrenKopf hinaus entscheiden", meinte ich und hackte etwas in meinerListe ab.

„Tue ich auch nicht. Hina hat unseingeladen. Das Haus ist fertig eingerichtet und Naruto muss auchpromt auf eine Mission." Sakura klatschte in die Hände.

„Das hört sich doch super an", freute siesich auch schon.

„Und das Beste ist, Tema ist auch wieder inder Stadt. Shika meinte zwar, dass er sie auch mal wieder sehenmöchte, aber wir schnappen sie uns zuerst", freute sich Ino nochmehr.

„Und wann ist dieser tolle Mädelsabend?",fragte ich und packte das neue Verbandszeug in eine Kiste.

„Heute Abend um halb sieben bei Hina. Ichhab auf unserem Plan gesehen, dass wir drei um fünf Schluss haben,dann können wir noch ein paar Knabbersachen holen gehen und direktzu Hinata laufen."

„So wird's gemacht", entschied Sakuraund damit hatte sich die Sache. Und das galt jetzt auch, es wurdenicht mehr gefragt, ob mir das auch Recht war. Aber zum Glück hatteich nichts anderes vor.

Punkt fünf machten wir drei Schluss undliefen in den Supermarkt. Konoha nahm nach und nach wieder Gestalt anund wurde wieder zu einem Dorf, mit allen Läden die es nur gebenkonnte. Die Zeltstadt wurde immer kleiner und kleiner und bald würdenauch die letzten umgesiedelt. Es war schön zu sehen, wie alle sichgegenseitig halfen, vor allem nach so einem Krieg.

Fünf vor halb sechs standen wir vor Hinatasneuem kleinen Häuschen und Ino klingelte. Das Häuschen hatte auch,so wie unseres, einen kleinen Vorgarten, der von einem weißen Zaunumgeben war. Strahlend machte Hinata uns auf und zeigte uns stolz ihrneues Reich. Es gab eine Wohnküche, die die beiden allerdings durcheine Kücheninsel sehr gut getrennt hatten. Oben waren dann dreiZimmer und das Bad.

„Naruto hat extra dafür gesorgt, dass wirauch schon ein Zimmer für das Kind haben", lachte Hinata undgemeinsam gingen wir zurück ins Wohnzimmer.

„Das war aber dann mal ne Ansage", meinteIno. „Wie hat er es dir denn gesagt?"

„Wir standen in dem Zimmer und dann meinteer nur und das ist das Kinderzimmer."

„Frei heraus, wie wir es von ihm gewohntsind", lachte Temari und setzte sich auf den Boden. Ich setzte michneben sie und schüttete eine Tüte chips in eine Schüssel, die Hinaschon vorbereitet hatte. Auch die anderen setzten sich und das großeGetratsche fing an.

Erst einmal wurde Tema ausgefragt, wie langesie bei uns blieb und wann sie wieder zurück nach Suna musste.Dieses ständige hin und her ging nicht nur uns auf den Geist,sondern auch ihr und Shika.

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