Kapitel 32

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Kapitel 32



Ich nahm mir jetzt schon den achten Cupcake.Ich konnte einfach nicht genug davon bekommen, die waren echt lecker.Vor allem die Fazierungen oben drauf. Manche waren aus Marzipanandere wiederum aus Schokolade. Ein Genuss!

„Sooooo", sagte Ino lange und rieb sichdabei die Hände. Meine Augen weiteten sich. Das hieß nichts gutes.Was wollte sie denn jetzt machen? „Liebe Braut, erzähl uns dochmal was von deinem Liebling." Meine Augen verengten sich und ichsah sie böse an.

„Wirklich?", fragte ich. „Ihr kenntNeji."

„Ja, aber wir wissen nicht, aus was ergemacht ist", zwinckerte auch Sakura mir zu.

„Oh nein, Leute wirklich? Er ist meinCousin, ich will nicht wissen, wie er im Bett ist", jammerte Hina.

„Er muss ja gut sein, sonst wäre Ten nichtSchwanger." Empört sah ich Sakura an, die nur fies grinste. „Kommschon, auf einem Junggesellinenabschied spricht man auch über denBräutigam."

„Wollt ihr sowas echt über ihn wissen?",fragte ich.

„Natürlich", rief Ino aus. „Jedesschmutzige Detail."

„Da bin ich auch für", stimmte Sakura zu.Ich sah zu Tema, die mich nur entschuldigend ansah. Das sagte mir,das sie das auch wissen wollte. Auch wenn Hina jetzt auf meiner Seitestand, waren wir doch in der Unterzahl und genau die Karte würde Inoauch ausspielen. Ich seufzte und schloss die Augen.

„Was wollt ihr wissen?", fragte ich sie.Ino bekam strahlende Augen und machte schon den Mund auf, aber Temarilegte ihre Hand auf Inos Gesicht und drückte sie auf den Boden.

„Also er hat dir seine Liebe gestanden, alsihr in einer Schlucht hingt und es nicht sicher war, ob ihrüberlebt", fasste Tema zusammen. Ino setzte sich wieder auf undnickte zustimmend.

„Aber wie seid ihr zusammen gekommen?",fragte sie.

„Hauptsächlich weil er mir seine Liebegestanden hat?", stellte ich mich doof.

„Ja, aber in so einer Situation?", meinteSaku. „Das war doch nur eine Kurzschlussreaktion. Ihr habt nichtgewusst, ob da unten ein Fluss war oder ob ich das überhauptschaffen würdet."

„Nachdem er mich zurück nach Konohagebracht hat, war er Tag und Nacht bei mir und irgendwann als wiralleine waren, hat er noch einmal gesagt, dass er mich liebt."

„Und du hast natürlich erwidert",lächelte Hina.

„Natürlich hat sie erwidert. Sie war dochschon voll lange in ihn verschossen", lachte Ino.

„Ich muss ja zugeben, dass sie das ziemlichgut versteckt hat", meinte Sakura und Tema nickte zustimmend. Ichverdrehte nur die Augen.

„Wisst ihr noch, wo wir alle was zusammengemacht haben und Wahrheit oder Pflicht gespielt haben?", fragteIno und grinste. Sakura klatschte in die Hände.

„Neji musste dich doch küssen, Ino",meinte sie und sah mich auch an. „Ich hab genau gesehen, wie duenttäuscht weggesehen hast." Saku zeigte mit ihrem Zeigefinger aufmich.

„Und da haben wir vermutet, dass du in Nejiverliebt bist", grinste Ino. Ich schüttelte nur den Kopf. „Okay,gut. Also habt ihr euch die Liebe gestanden und dann?"

„Ja und dann?", fragte Saku. „Ich meine,wir wussten nicht, dass ihr zusammen seid."

„Am Anfang war es auch ein bisschen ...komisch", gestand ich. „Wir hatten keine Dates oder so, es liefeinfach so weiter wie immer. Wir sind zum Training gegangen und sinddann danach ein bisschen länger geblieben. Die ersten Male warenirgendwie nur komisch gewesen. Wir hatten nur am Trainingsplatzgesessen und geredet." Ino verzog das Gesicht.

Mein Leben - Du und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt