(NEWT)
Müde schlug ich meine Augen auf, ich lächelte bei dem Anblick von Tommy. Er war echt hübsch und sah viel zu gut aus. Ich wurde allein schon rot von meinem Gedanken.
Ich strich ihm vorsichtig das Hasr aus dem Gesicht, dann ließ ich meine Hand für eine Weile auf seiner Wange liegen.
Plötzlich huschte mir ein Bild durch den Kopf und ich zog meine Hand schnell wieder weg. Ich dachte an meine kleine Schwester, hoffentlich ging es ihr gut. Schuldgefühle stiegen in mir hoch. Was war wenn..- Nein, ganz bestimmt nicht Newt, du machst dir nur wieder unnötige Sorgen!Als ich in die Küche kam, saß Minho schon am Tisch, er sah echt fertig aus. Er hatte dunkle Augenringe und seine Augen waren leicht gerötet, es sah fast aus ,als ob er geweint hätte. ,,Hey Minho, alles gut?", fragte ich besorgt, hoffentlich war es nichts schlimmes. ,,Ja.", bekam ich eine knappe Antwort. ,,Ich bin heute bei meiner Schwester, Familienangelegenheit. Kannst du den Anderen Bescheid sagen?" ,,Klar, mach ich.", ich war froh das er überhaupt was sagte, seine Laune schien echt im Keller zu sein. ,,Wie lange bist du denn dann weg?" ,,Keine Ahnung.", mit diesen Worten erhob er sich, schnappte sich seine Tasche und verschwand aus der Tür, bevor ich noch irgendetwas sagen konnte. Ich sah ihm noch eine Weile nach, was war bloß passiert?
,,Newt? Wo ist Minho?", begrüßte mich Thomas, als auch er die Küche betrat. ,,Der meinte irgendwas wegen ner Familienangelegenheit..und das er deswegen zu seiner Sis muss." Tommy runzelte die Stirn. ,,Er sah echt fix und fertig aus..Was ist bloß mit ihm los?", fragte ich besorgt. ,,Wer ist fix und fertig?", Gally hatte ebenfalls die Küche betreten. ,,Minho.", auch Tommy klang besorgt. ,,Oh..", Gally schluckte. ,,Weißt du vielleicht was mit ihm los ist?", fragte Tommy. Gally antwortete nicht, sondern starrte nur ins Leere. ,,Ich muss los.", sagte er urplötzlich. ,,Was?", fragten Tommy und ich gleichzeitig. Gally hatte sich schon seine Jacke genommen. ,,Gally du trägst nur ne Boxershorts und ein Shirt, das ist dir bewusst oder?", fragte ich. ,,Oh.", meinte er nur wieder, dann verschwand er ins Bad, um wenig später die Wohnung zu verlassen.
,,Was ist denn heute bloß los?", fragte Tommy und malte etwas mit dem Finger auf den Tisch. ,,Ich hab echt keine Ahnung.", ich seufzte und ließ mich ins Sofa sacken, dann schloss ich meine Augen.
Ich machte mir echt Sorgen um Minho, und was war bloß mit Gally los? Hing das irgendwie zusammen? Das wär echt blöd, wenn unsere Gemeinschaft jetzt schon in die Brüche gehen würde.
Ich spürte Tommys Blick auf mir und schlug die Augen auf. Ertappt sah er mich an.
,,Was denn? Gefall ich dir so gut?", ich grinste ihn frech an und wunderte mich, woher dieses Selbstbewusstsein plötzlich herkam. ,,Kann sein?", Tommy grinste und sofort war mein Selbstbewusstsein wieder verschwunden. Schon stieg die Hitze in mir hoch und ich merkte ,wie ich rot wurde. ,,Wird da jemand rot?", fragte Tommy. Ich boxte ihn gegen die Schulter. Er lachte daraufhin nur. ,,Du bist echt blöd." ,,Und du echt süß.", er grinste immer noch. ,,Ich weiß.", ich streckte ihm die Zunge raus. Auf einmal herrschte Stille zwischen uns, wir sahen uns einfach nur in die Augen und ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut. Ich wünschte mir so sehr, dass er mich küssen würde- Schließlich konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Ich überbrückte dein kleinen Anstand zwischen uns, meine Lippen verschmolzen mit seinen und ein seliges Glücksgefühl machte sich in mir breit. Ich spürte wie Thomas Hände meinen Rücken entlang glitten. Ich vergrub meine Hände in seinen dunklen weichen Haaren..es war einfach nur perfekt..Wir lösten uns und ich musste schwer atmen, wie lange hatten wir uns geküsst?
Nur wiederwillig hatte ich mich von ihm gelöst. Er lag mittlerweile auf mir und sah mir direkt in die Augen. Ich schlang meine Beine um ihn, er sollte nie wieder gehen, nie, nie, nie! ,,Bist du dir sicher?", fragte er. Ich nickte, Was war das ,denn für eine dumme Frage? ,,Aber lass es uns erstmal nicht den Anderen erzählen.", ich strich ihm die Haare aus dem Gesicht, er lächelte mich an. ,,Du bist so wunderschön.", sagte er.
Thomas zog mir mein Shirt aus und auch der Rest unserer Sachen bis auf unsere Boxershorts landeten auf dem Boden. Thomas presste mich gegen die Couchlehne und drückte seine Mitte an meine. Ich krallte mich in dem Polster fest und mir entfuhr ein Stöhnen, als er begann sich an mich zu reiben. Er grinste darauf hin nur.
Ich verlor die Kontrolle über mich und überließ mich ganz ihm. Er zog mir meine Boxershorts runter, ich schloss die Augen um noch mehr von ihm einatmen zu können, mehr von seinem unverkennbarem Duft.
DU LIEST GERADE
Between your Love
Fanfiction~|•ABGESCHLOSSEN•|~ Thomas hat ein Jahr mit Teresa in einer schönen großen Wohnung gelebt, doch ihre Beziehung ist in die Brüche gegangen und nun sucht Thomas WG Mitglieder um sich die Wohnung leisten zu können. Dabei ahnt er nicht wieviel mehr hin...