Surreal

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(MINHO)
Thomas schlief ganz friedlich, er war nicht der Einzige ,der gebrochen war.
Unsere Pflaster hatten Newts Herz nicht genug geflickt und Thomas Herz erdrückt.
Jetzt bluteten Beide..und meins auch..
Ich hockte vor dem Krankenhaus, irgendwie wollte ich nicht wissen, wie es ausgegangen war. Wie in einem Buch, wo man Angst vor dem Ende hatte, weil man ahnt, was passieren könnte.

Plötzlich hörte ich einen Schuss.
Alles in mir zog sich zusammen, alles war wie in Zeitlupe.
Ich hörte einen lauten Schrei, mein Kopf wandte sich eigenständig in die richtig und es schien, als hätte ich nie die Kontrolle über meinen Körper gesessen.
Mein Körper sprintete eigenständig los, ich sah die Umgebung vorbei ziehen, dann erblickte ich das Geschehen.
Ein junger Mann, er weinte, hatte wohl auf eine Frau geschossen, welche nun blutend auf dem Boden lag.
Ein Kind, das schrie und weinte, mehrere andere Passanten völlig verängstigt.
Zum Glück hatte er mich nicht bemerkt, blitzschnell rief ich die Polizei, genau als ich aufgelegt hatte ,richtete der Mann die Waffe auf das Kind.

Ohne nachzudenken schrie ich:,,HALT!"
Der Mann wandte sich zu mir.
,,W-was?", keuchte er.
,,Stopp, willst du das wirklich tun?", fragte ich ihn.
Verstört sah er mich an. ,,I-Ich kann nicht mehr.", weinte er.
Ich nickte und trat mit den Händen beschwichtigend auf ihn zu.
,,Aber was hat dieses Kind dir getan?", fragte ich.
,,Nichts..", flüsterte er.
,,Genau, es hat sein ganzes Leben vor sich.", sagte ich. ,,Niemand hat es verdient ohne Grund zu sterben. Ich kann auch nicht mehr..", ich machte vorsichtig noch einen Schritt auf ihn zu.
,,Ich bin schwul.", sagte ich vorsichtig. ,,Mein bester Freund ist wahrscheinlich tot, mein anderer bester Freund dreht völlig am Rad und hat Depressionen.."
Die grauen Augen des Jungen musterten mich gespannt und aufmerksam, aber auch traurig, verletzt und verrückt.
,,Wie heißt du?", fragte ich ihn.
Er schien mit etwas in sich selbst zu kämpfen.
,,Hör mal, im Gefängnis geht es dir auch nicht besser, wenn du jetzt aufhörst, können wir dir noch helfen.", flüsterte ich.
Seine blauen Haare standen wild von seinem Kopf ab. ,,Sie holen uns alle..sie wollen mich töten..ich sehe sie, die Monster und sonst niemand-ich bin verrückt..", schluckte der Junge und trat auf mich zu.
Ich blieb stehen und traute mich mich nicht mehr zu bewegen, der Junge trat so nah an mich ran, dass unsere Körper sich berührten.
,,Sieh mich an..", flüsterte er.
Schnell hob ich den Kopf, warum habe ich das getan?
,,Du bist hübsch..du bist gut..nicht böse.", flüsterte er. ,,Deine Aura ist Verzweifelt, Newt hat überlegt sich umzubringen, ich weiß nicht, ob er das nach der OP immer noch denkt. Er hat ihn besiegt.", hauchte er in mein Ohr, seine Lippen berührten es dabei.
Mein Mund klappte auf und Tränen traten mir in die Augen.
,,W-Woher weißt du..davon?", meine Stimme zitterte.
,,Ich bin verrückt..sagen sie..aber ich sage dir Wahrheit, ich habe noch nie gelogen.", flüsterte er. ,,Hilf mir.."
,,Wobei?"

Ganz plötzlich brach der Junge zusammen, ich fing in auf und warf seine Waffe weg.
Das Blaulicht trat in meine Augen und die Sirenen dröhnten in meinen Augen.
Der Junge blinzelte ein paar Mal, auf einmal waren sie blau, dunkelblau mit etwas braun.
,,W-was ist passiert?", fragte er. ,,Wo bin ich?"
,,Du bist in Sicherheit.", sagte ich. ,,Die Monster sind jetzt weg."

Als ich der Polizei alles erklärt hatte, nickten sie und sagten, dass er erstmal unter psychologische Betreuung kommen würde.
Das war echt verrückt gewesen, wie war so etwas nur möglich?
Vielleicht gab es ja doch was magisches, es müsste ja nicht unbedingt Gott sein.

Und genau in diesem Moment erwachte ich, ich war auf der Treppe vor dem Krankenhaus eingeschlafen.
Was für nen Klonk man sich manchmal zusammen träumt, echt nicht zu glauben.

Na wer träumt auch, manchmal richtigen Mist?
Ich schon..tut mir leid, ist nicht so geworden das Kapitel, hoffentlich gefällt es euch trzdm..
Hab euch lieb, Prongs❤️❤️

Between your LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt