Kapitel 32

694 46 0
                                    

Duli wollte schon raus gehen als der Arzt ihn fragte ob er auch zusehen wollte.
Mit großen Augen sah er mich an ob es mir auch recht war.
Ich nickte ihm zu und er setzte sich neben mir.
Sein Kind auch nur auf den Bildschirm zu sehen bedeutet ihn sehr viel.
Ich konnte an seinen Augen sehen wie ergriffen er war.

Einen so stolzen und großen Mann so zu sehen brachte mich dazu schon wieder Tränen in den Augen zu bekommen.
Ich drehte mich etwas zur Seite und wischte sie unauffällig weg.

Später sah er immer noch total glücklich aus.

" Ich wusste nicht das man schon so viel im vierten Monat sieht. "

sagte er als ich mich anzog um nach Hause gehen zu können.
Er nahm meine Tasche und stürzte mich auf den Weg zum Auto.

Clara wollte mich eigentlich abholen, doch hatte Duli darauf bestanden mich zu fahren.
Nach einer kurzen Diskussion hatte sie dann nachgegeben.
Nun saß ich bei ihm im Auto und wir fuhren los.
Da wir gar nicht darüber gesprochen hatten wo ich hin wollte, war ich erstaunt als er vor einem Hotel hielt.

" Ich wollte doch zur Clara, wo bringst du mich denn hin."

" Natürlich zu mir.
Du brauchst noch Ruhe und ich werde dafür sorgen dass es dir an nichts fehlt. "

er war wirklich über vorsorglich .
Konnte ich da nein sagen.

"Du musst aber Clara bescheid sagen, sie erwartet mich doch."

" Das habe ich schon längst getan.
Und ich soll dich von ihr grüßen und du sollst dich so richtig verwöhnen lassen. Meinte sie dazu."

Er hatte an alles gedacht.

Das Zimmer war groß, nein es war eine ganze Wohnung mit zwei Schlafzimmer und einer kleinen Küche.
Meine Sachen brachte er ins linke Zimmer.
Dann kam er zurück nahm mich auf seine Arme und trug mich bis zum Bett.
Sehr vorsichtig legte er mich hin und deckte mich zu.

Als er gehen wollte hielt ich ihn zurück.
Ich wollte nicht das er ging.
Er schaute mich überrascht an.
Doch blieb er stehen.
Ich forderte ihn auf sich neben mich zu legen.
Er sollte mich einfach nur halten.

Als er sich mit mir unter die Decke legte konnte ich nicht anders als ihn zu streicheln.
Meine Hand rutschte unter seinem Hemd.
Endlich wieder seine Haut zu fühlen war ein so berauschendes Gefühl.
Ich schaute ihn an, legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir runter.
Sein Kuss war sehr zärtlich und sanft.
Ich drängte mich noch mehr an ihn.

" Schatz wir können nicht, du bist Schwanger und ich habe dich gerade aus den Krankenhaus geholt.
Ich will nicht schon wieder der Grund sein warum du da rein musst. "

als er das sagte versuchte er mich vorsichtig etwas von sich zu schieben.

" Du warst nicht der Grund warum ich drin war und ich werde auch jetzt nicht so schnell wieder rein müssen.
Der Arzt meinte nur ich soll nur nicht mehr so schwer heben.
Ich habe gelesen das Sex sogar gut ist.
Und jetzt lass mich hier nicht betteln, sonder küss mich."

ich zog ihn wieder zu mir und er küsste mich.

Aber er war sehr vorsichtig. So sanft hatte er mich noch nie geküsst.
Ich versuchte etwas anderes und zog mich aus.
Doch er blieb so vorsichtig.

Würde er seine Vorsicht auch mal kurz vergessen wenn er merkte wie viel Lust ich hatte.

Wahre Liebe Übersteht Alles Oder ?  💓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt