Kapitel 49

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Er trat verlegen zurück.

"Ach Entschuldigung, ich bin nur so glücklich das ich die ganze Welt umarmen könnte.
Ich muss jetzt sofort nach Hause und es meinen Mann erzählen.
Er wird genauso erstaunt sein wie ich, das ich mir das nicht sofort gedacht hatte als mir dauernd so übel war."

ich lächelte ihn noch kurz an und ging zurück zum Hotel.

Das mich Duli die ganze Zeit beobachtet hatte wusste ich nicht, er kochte vor Eifersucht.
Er konnte sich einfach nicht denken wer der Mann war den seine Frau da auf offener Straße umarmt hatte.
Wo her kannten sie sich, wollte sie wegen ihm nach Arabien.
Aber sie hatte doch nicht gewusst wo es hin ging.
Er grübelte immer noch als er wieder im Hotel war, die Besprechung hatte er auf morgen verschoben, nachdem er gesehen hatte das seine Frau alleine das Hotel verlies.
Sollte er sie zur Rede stellen, oder einfach abwarten was sie von sich aus erzählen würde.

Im Zimmer lächelte sie ihm so freundlich an als er eintrat.

"Hallo wo warst du, ich kam ins Zimmer und du warst weg."

er musste sie einfach fragen.
Sie wollte es ihm gerade sagen, da klopfte es an der Tür.
Duli öffnete, es war ein Angestellter vom Hotel, er bat Duli bitte mit zu kommen.
Er drehte sich zu ihr um und meinte das er gleich wieder da wäre.

Da er länger weg war ging ich zum Pool zum baden.
Die ganze Zeit überlegte ich wie und wann ich es ihm erzählen sollte.
Bestimmt würde er sich genauso freuen, auch wenn eine gewisse Angst mit schwang das ich das Baby wieder verlieren könnte.

Doch mussten wir es doch wenigstens versuchen.
Ich lächelte die ganze Zeit vor mir hin.

"Dir geht es wohl wieder besser, du bist ja so guter Laune."

er sah mich direkt böse an, was hatte er denn, bestimmt wird seine Laune gleich besser wenn ich ihm sage das er Vater wird.

"Schatz ich muss dir unbedingt was erzählen, können wir hoch gehen, ich wäre gerne alleine mit dir."

fragte ich ihn .
Er schaute von oben herab auf mich nieder, warum war er nur so wütend.

" Jetzt nicht, ich muss gleich noch mal weg.
Wenn dann später, weiß noch nicht wann ich wieder da bin."

antwortete er, drehte sich um und ging.
Ich setzte mich auf und schaute ihm hinterher.
Was war denn nur los, wo musste er denn dauernd hin.
Hatte es mit seiner Familie wieder zu tun.

Als ich dann ins Zimmer ging war meine gute Laune weg, legte mich aufs Bett und weinte eine zeit lang, irgendwann musste ich dann eingeschlafen sein.
Ich wurde wach als er ins Zimmer kam, tat aber so als ob ich schlief.
Er legte sich zu mir, nahm mich grob in den Arm und küsste mich sehr fest.
Erst als er anfing mich zu streicheln wurde er etwas zärtlicher.

Doch so wollte ich nicht, versuchte ihn von mich zu stoßen.
Er schaute auf mich nieder, streichelte mich zwischen meinen Beinen und küsste mich wieder.
Ich musste wie jedes mal stöhnen.
Er lachte kurz und nahm mich dann.
Wieso konnte ich ihm nur nie wieder stehen.
Wenn er mich berührte, konnte ich nur mit machen, das wusste er genau.
Warum war er nur so wütend, ich hatte doch gar nichts getan. Aber ihn fragen wollte ich auch nicht.

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