Kapitel 56

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Jetzt verstand ich ihn.

"Was hat der Arzt dir denn gesagt das du ihn gleich umarmen musstest?"

man sah ihn an das er sehr skeptisch war.

"Nun eigentlich hätte ich es dir den Abend sagen wollen, aber du warst so unmöglich zu mir.
Es ist so Schatz ich bin schwanger.
Also wir bekommen ein Baby."

hoffte sehr das er sich genauso freute wie ich.
Er schaute mich nur an.
Hatte ich mich so getäuscht, freute er sich gar nicht.

"Ist das war, wir bekommen wirklich ein Baby und du hast gar kein anderen Mann?"
er freute sich sogar sehr, nur konnte er es noch nicht ganz glauben.

"Ja ich bin schwanger und nein es gibt keinen anderen Mann für mich.
Duli ich liebe dich über alles. Niemals mehr möchte ich einen anderen Mann."

mehr brauchte ich nicht mehr zu sagen.
Er nahm mich in den Arm und küsste mich ganz wild.

"Wir müssen jetzt ganz vorsichtig sein, ich will dieses Baby nicht noch mal verlieren.
Du darfst jetzt nichts mehr alleine machen, wenn ich nicht da bin werde ich dafür sorgen das du nie alleine bist.
Gut das die Entführer nichts von deiner Schwangerschaft wussten, wer weiß was sie dann gemacht hätten. "

er konnte nicht mehr aufhören zu reden.

"Schatz sie wussten es, ich musste mich ja dauernd übergeben.
Und das war gut so, nur deshalb lebe ich noch.
Der eine hat mich vor dem anderen beschützt, da er meinte eine werdende Mutter könnte er nicht töten. Der andere wollte mich nämlich umbringen."

Duli schaute mich erschrocken an als ihn klar wurde wie nahe ich dem Tode war.

"Ok, das ist krass, dann sollten wir ihn auch am leben lassen, oder was meinst du?"

fragte er mich.

"Ja stimmt, er hat den anderen sogar für mich getötet.
Haben sie ihn denn nicht schon erledigt? "

dachte das wir sicher zu spät sind.

"Werden wir gleich wissen, ich rufe meine Männer an."

Er nahm sein Telefon, dann ein paar Minuten später wussten wir das er noch lebte.
Duli vereinbarte dann das sie ihn morgen zu uns bringen sollten.
Was er genau vor hatte wusste ich nicht.
Ich wollte jetzt auch nicht mehr reden, ich wollte nur noch ihn spüren.
Wir waren endlich wieder glücklich.
Ich zeigte ihm dann wie sehr ich ihn vermisst hatte.
Auch als er meinte wir müssen vorsichtig sein, reizte ich ihn so sehr das er irgendwann seine Vorsicht über den Haufen warf und mich richtig nahm.

Seine Eltern und sein Bruder beglückwünschten uns zu der Schwangerschaft.
Sein Vater fuhr noch am Vormittag nach Hause und sein Bruder kurz darauf.
Sie verabredeten sich aber für die nächste Woche.
Auch wenn Duli ja eigentlich nach Deutschland zurück wollte, konnte ich ihn überreden noch etwas in Arabien zu bleiben.

Der Entführer traf gegen zwei bei uns ein.
Ich wusste immer noch nicht was Duli vorhatte.

Seine Männer 10 Stück standen ums Haus herum, seiner Mutter hatten wir nichts gesagt, sie war zu einer Freundin gefahren.

"So ich weiß nicht ob du weißt wer ich bin und wen ihr entführt habt, es ist aber so das mein Vater deinen Tot wünscht und als Scheich ist es kein Problem für ihn das so aussehen zu lassen wie ein Unfall.
Nur hat meine Frau mir gesagt das du sie gerettet hast.
Stimmt es das du deinen Partner für sie getötet hast? "

Duli sah den Mann sehr ernst an.

Was würden sie jetzt mit ihm machen?

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