Kapitel 65

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Er merkte natürlich das ich zu schnell das Gespräch abbrach.

" Schatz was hälst du von der Idee das ich heute mal Zuhause bleiben und wir uns einen schönen Tag machen?"

Das fand ich sehr komisch da er in letzter Zeit nie tagsüber zu Hause war, hatte er etwa was gemerkt.
Das konnte doch nicht sein, oder?
Musste Mami schnell schreiben das ich Domi alleine zu ihr schicken würde, denn wenn ich Duli gesagt hätte das ich wo hin wollte würde er erst ruhe geben bis er es wüsste.

" Oh Liebling das ist eine tolle Idee, was möchtest du denn machen?"

Er kam und nahm mich in den Arm.
Erst küsste er mich, doch dann wollte er mehr und trug mich zum Bett.

" Ich möchte mal wieder denn ganzen Tag im Bett verbringen, keine Arbeit, keine Freunde, keine Familie, nur du und ich.
Vielleicht sollten wir uns einen Film anschauen oder einfach nur kuscheln."

Er legte sein Handy auf seinem Nachttisch und wollte das ich meins dazu legte.
Verdammt er wusste irgendwas, das hatte er noch nie gewollt.
Wie sollte ich Mami und Domi jetzt bescheid geben.
Ich gab ihm lächelnd mein Handy und zog ihn zu mir runter um ihn abzulenken.
Das klappte ganz gut, da er mit machte und mich küsste.

Als wir mitten im Liebesspiel waren rief Mami mich an, da ich ja schon lange bei ihr sein wollte.
Duli nahm mein Handy und sah mich komisch an als er sah das seine Mutter anrief.
Er gab mir das Handy und setzte sich auf.

" Hallo, nah wie komme ich denn zu der Ehre das du dich bei mir meldest, oder wolltest du Duli sprechen, der sitzt hier neben mir, soll ich ihn dir geben?"

Ich wollte nicht das sie was falsches sagte, sie sollte gleich wissen warum ich noch nicht da war.
Das kapierte sie aber sofort.

" Nein Liebes ich wollte mit dir reden, da es ja jetzt nicht mehr lange bis zur Geburt ist, wollte mal fragen wie es dir so geht und ob du schon Angst hast?"

Duli hatte als er mir das Handy gab auf mit hören getippt, ich war so froh das seine Mam es sofort verstanden hatte das er da war und sich nicht verraten hatte.
Er sah zu mir runter und ich hatte das Gefühl das er irgendwas gemerkt hatte.
Doch wieso, wir waren so vorsichtig gewesen.

" Ach Mami es geht mir gut, da mein Mann so lieb ist und mich auf Händen trägt.
Naja ein wenig Angst vor der Geburt habe ich schon, doch hoffe ich ja das Abdul mit rein geht und meine Hand hält."

Ich sah das er nicht wusste ob er das wollte.
Viele Männer hatten ihm gesagt, das es schön ist diesem Ereignis bei zu wohnen.
Doch hatten ihm auch welche gesagt, das es sehr verstörend sein könnte.
Nun war er sich nicht sicher ob er dabei sein wollte.

" Ja Mami ich rufe dich wieder mal an.
Tschüß bis dahin."

Ich merkte das Duli mich komisch ansah, doch wusste ich nicht warum.
Störte es ihm das seine Mutter mich anrief, oder ahnte er das ich was mit ihrer Reise zu tun hatte.
Denn alle dachten das sie eine Reise machte, da sie ja nicht mehr Zuhause war.
Ich wollte Duli nicht anlügen, doch ich wusste das er sehr wütend wäre wenn er erfahren würde wo seine Mutter war und er würde sie zurück schicken.

Sie musste einfach ihr helfen, obwohl Duli sicher sauer wäre wenn er es wüsste.

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