Kapitel 64

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Sie sollte es aber nicht Abdul sagen da er es sicher nicht gut fand.

" Und du meinst das ich dort erst mal wohnen könnte, aber wenn Abdul es erfährt wird er sehr böse auf dich sein Liebes."

Das werden wir ja sehen.

" Das schauen wir wenn es so weit ist, du sollst auch leben können wie du willst und vor allem mit wem du willst.
Wie heißt dein Freund eigentlich?"

Ich werde ihr helfen das nahm ich mir vor.

" Er heißt Daniel und wird mehr als glücklich sein, wenn ich hier bei München lebe.
Er wohnt ja in London, doch würde er seine freie Zeit dann bei mir verbringen.
Liebes ich kann dir nicht genug danken."

War doch selbstverständlich das ich ihr half.

" Aber es ist nur eine ganz kleine Wohnung, leider kein Palast wie du es gewöhnt bist."

Sie meinte nur das sie groß genug für sie sein würde, denn da sie sich keine Bediensteten leisten konnte, ohne das Geld von ihren Mann.

" Es ist egal, ich bin froh ein Dach über den Kopf zu haben und ich bin so froh das mein Sohn so eine liebe Frau hat."

Wir verabredeten uns das ich sie vom Flughafen abholen und zu der Wohnung bringen würde.
Natürlich würde ich Duli nichts davon sagen und hoffen das er es auch nicht raus bekam.
Denn das er dann sauer sein würde wusste ich, doch konnte ich doch deshalb nicht seine Mutter im Stich lassen.

Da Duli den ganzen Tag zur Zeit im Büro war konnte ich locker zum Flughafen fahren und er würde es nicht mit bekommen.
Domi sollte mit fahren da ich nicht alleine fahren durfte.
Doch wusste ich das er es nicht verraten würde, wenn ich ihn darum bat.
Er würde eher zu mir als zu dem Scheich halten, da er immer noch froh war das ich ihm damals geholfen hatte als der Vater von Duli ihn töten lassen wollte.

Am Montag kam seine Mutter gegen Mittag an und ich wartete auf sie um sie dann in die kleine Wohnung zu bringen die ich gemietet hatte.
Sie ging von Zimmer zu Zimmer und meinte das sie wirklich nicht groß wäre, aber für sie doch groß genug.
Die Möbel hatte ich alle neu gekauft, nur das Babyzimmer hatte ich zurück gehen lassen.
Da sollte sie selber überlegen was sie rein machen wollte.
Sie bedankte sich noch vielmals bei mir und ich versprach sie mindestens ein mal in der Woche zu besuchen.

Außerdem vereinbarten wir das sie mir per Whatsapp schrieb wenn sie was brauchte.
Sollte ich dann nicht können würde Domi zu ihr fahren.
Ich war nun mal hoch schwanger und wusste nicht wie oft ich noch verschwinden konnte ohne das Duli etwas merkte.
Doch wusste ich da noch nicht das er schon einen Verdacht hatte.
Ihm kam es schon komisch vor das ich so oft weg fuhr.
Nur hatte er ganz andere Gedanken, was ich machte oder wen ich besuchte.

Gerade hatte ich mit Mami wie ich meine Schwiegermutter nannte aus gemacht das wir einkaufen fahren wollten, als Duli ins Zimmer kam und ich nicht mehr viel mit ihr redete.
Er merkte natürlich das ich zu schnell das Gespräch abbrach.

Was wusste oder was dachte er denn nur?

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