Kapitel 71

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Die eine Frau die neben mir im Bett lag und Gabi hieß drehte sich zu mir.

" Du hast da aber einen ganz lieben Mann und stimmt es das er ein Scheich ist, ich meine so ein echter Scheich aus Arabien?"

So reagierten fast alle wenn sie es mit bekamen.

" Ja er ist ein ganz lieber und ja er ist ein echter Scheich aus Arabien.
Doch leben wir hier in München."

Die andere die mir gegenüber lag und Tamara hieß, setzte sich auf und schaute mich an.

" Hat er dann einem Harem wie man immer so von einem Scheich hört?"

An was die gleich dachten.

" Nein hat er nicht, sie ist seine einzigste Frau.
Und das wird auch so bleiben."

Antwortete Duli für mich da er gerade rein gekommen war und anscheinend die Frage gehört hatte.
Er kam zu mir ans Bett und küsste mich.

" Entschuldigen sie bitte, es war eine blöde Frage.
Aber man trifft ja nicht jeden Tag einen echten Scheich."

Meinte Tamara zu Duli, der lächelte sie aber nur an.
Ich zog seine Hand zu mir und küsste sie.
War jetzt doch sehr froh das er hier war, denn ich liebte ihn einfach.
Als die Schwestern dann das Essen von uns abholten und sahen das wir alle nichts gegessen hatten, wunderte sie sich aber schon, sagte aber erst mal nichts dazu.

Die Pizzen hatten dann auf jeden Fall besser geschmeckt als das Essen vom Krankenhaus.
Tamara fragte Duli dann was es denn gekostet hat, das sie ihm das Geld für ihre Pizza geben konnte.
Doch lehnte er es ab, er meinte nur das er sie eingeladen hatte.
Sie war nicht begeistert davon, doch wusste ich nicht warum.
Duli fuhr erst am Abend nach Hause und ich wäre am liebsten mit gefahren.

Am nächsten Tag erfuhren wir dann warum Tamara den Tag vorher so darauf reagiert hatte als Duli kein Geld von ihr wollte, als ihr Mann kam und er mit bekommen hatte das wir alle Pizza gegessen hatten.
Er wurde sehr ungehalten als er von Gabi hörte das der Scheich sie alle eingeladen hatte.
Zu erst schrie er seine Frau an und meinte das sie es ja wohl nicht nötig hätte sich einladen zu lassen.
Außerdem hätte sie wohl was mit dem Mann sonst würde er sie ja wohl kaum einladen.
Dann stürmte er wütend aus dem Zimmer und Tamara weinte die ganze Zeit nur und sagte kein Wort zu ihm.

Ich war echt geschockt vom verhalten Tamaras Mann, wusste nicht so recht was man da zu ihr sagen sollte.
Ihr war es sichtlich peinlich wie ihr Mann sich benommen hatte.

" Tamara ich will mich nicht nicht einmischen, aber ist er immer so zu dir?
Und kann es sein das er dich auch schlägt?"

Fragte ich sie als sie sich wieder etwas beruhigt hatte.
Sie sagte nichts, sondern nickte nur mit ihren Kopf.
Das hatte ich mir schon gedacht, nur wie konnte man ihr helfen.
Auch Gabi schaute sehr erschrocken und wusste nicht was sie sagen sollte.

" Warum lässt du dir das gefallen, heute ist das doch nicht mehr nötig.
Oder liebst du ihn so sehr das du deswegen alles erträgst?"

Sie schüttelte wieder ihren Kopf.

" Nein ich liebe ihn nicht mehr, doch wo soll ich hin?
Familie habe ich keine und die Freude hat er alle vertrieben, ich stehe alleine da."

Ja das war ein echtes Problem, was konnte man da machen?

Würden sie Tamara helfen können?

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