Kapitel 44

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Nach längerer Zeit wollte er dann Heim fahren, Clara meinte das sie uns lieber jetzt nicht stören wollte und blieb bei Harry.

Im Auto nahm Duli mein Gesicht zwischen seine Hände schaute mich lange an und gab mir dann einen langen Kuss.
Wir fuhren nach Hause, er trug mich vom Auto bis ins Bett.
Er zog mich langsam aus und küsste jede Stelle an meinem Körper, ich wollte ihn auch überall berühren nur lies er mich nicht.
Er hielt mit einer Hand meine Arme fest, küsste mich zart bis ich ihn anflehte mich endlich zu nehmen.
Das machte er dann sofort und sehr fest.
Er hatte es auch sehr vermisst, so wie ich auch.

Es blieb nicht bei einmal, jedes mal machte er es anders.
Mal sehr zart und langsam, mal wild und schnell.
Ich genoss es so sehr ihn in mich zu spüren.
Zwischen durch redeten wir lange und wir beide sprachen uns mal aus, es wurde alles gesagt.
Wir merkten das wir immer das gleiche wollten nur aus Rücksicht nie was gesagt hatten.
Wir weinten auch als das Gespräch auf unser Baby kam.
Mir war nie bewusst gewesen das es ihm auch so mit genommen hatte unser Kind zu verlieren.

Später machte er mir dann noch eine heiße Schokolade die ich so sehr liebte.

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"Hallo Abdul, kannst du mich hören.
Ich verstehe dich leider sehr schlecht."

Duli sprach gerade mit seiner Mutter, doch war die Verbindung schlecht.

"Mama ich rufe dich später noch mal an, leider verstehe ich dich nicht. Bye"

Ich sah Duli an irgendwas stimmte wohl nicht.

"Schatz was ist denn los?
Ist etwas mit deiner Mutter nicht in Ordnung?"

Er hatte leider nicht richtig mit ihr sprechen können.

Als wir später dann ins Bett gingen, merkte ich das er in Gedanken immer noch bei ihr war.

"Hast du versucht sie noch mal anzurufen?"

Wir machten uns große Sorgen um sie.

"Ich kann sie einfach nicht erreichen, sogar meine Schwester hat sie nicht erreicht.
Ich habe wirklich das Gefühl das da etwas nicht stimmt. Doch was soll ich machen?"

er klang so verzweifelt.

"Wollen wir zu ihr fahren, dann können wir doch am besten sehen was los ist, und ihr helfen wenn nötig.
Meinst du nicht auch?"

was anderes viel mir auch nicht mehr ein.
Er sah mich mit großen Augen an,

" Willst du wirklich nach Arabien fahren?
Dort ist aber vieles anders als hier.
Würdest du mich wirklich begleiten, ich hatte auch schon dran gedacht, doch dachte ich nicht das du mit kommen würdest.
Aber ohne dich wollte ich nicht fahren."

er sah so zärtlich zu mir.
Küsste mich ganz zart, auch wenn es nicht lange so blieb.
Sein Kuss wurde immer intensiver.

Stunden später fragte er mich dann noch mal ob ich wirklich mit kommen würde.

"Ja Schatz ich komme mit deine Mutter besuchen.
Und wenn wir geschaut haben das es ihr gut geht, würde ich gerne das du mir dein Land zeigst.
Dort wo du als Kind und so warst."

er freute sich sehr das ich das alles sehen wollte.

"Schatz wir wäre dann aber länger weg, manche Gegenden können wir am besten mit den Pferden erreichen, wird dir das nicht zu viel und zu primitiv werden.
Wir würden in Zelten schlafen.?"

ich spürte das er es gerne wollte.

"Werde ich aushalten wenn du bei mir bist.
Ist es gefährlich dort, muss ich mich besonders benehmen?"

Fragte ich ihn noch.

Würden sie wirklich in seine Heimat fahren und was war nur mit seiner Mutter los?

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