Am nächsten Morgen wurde ich von Undertaker geweckt, indem er mir immer wieder auf die Nase tippte und mit seinem langen Nagel in meine Wange pieckte.
"Mmmmhh.." brummte ich ihn an und vergrub mein Gesicht an seiner muskulösen Brust. Das Lachen was darauf folgte vibrierte in seiner Brust und ließ mich schmunzeln. Natürlich bekam Undertaker dies mit und stänkerte mich weiter.
Er pieckte mir leicht in die Seite woraufhin ich zusammen zuckte, dann aber doch still liegen blieb und so tat als hätte ich es nicht bemerkt. Ich wollte echt zu gerne weiter schlafen, es war doch grade so extrem gemütlich. Und ich gewöhnte mich langsam an Undertakers Nähe. Wieder pieckste er in meine Seite.
"Mmmhhh...lass das. Ich will schlafen!" meckerte ich an seiner Brust. Sein Lachen füllte den dunkeln Sarg.
"Aber, aber. Es ist Zeit zum aufstehen. Es ist immerhin schon sieben Uhr morgens."
"Schon? Was heißt hier schon?..Undertaker das ist noch viel zu früh für mich." murmelte ich. Meine Augen waren noch immer geschlossen. Ich wollte nicht aufstehen.
"Hihi, gestern bist Du schon um sechs aufgestanden." giggelte er. Ich murrte nur ein wenig.
Undertaker sagte nichts, ich konnte mir, aber vorstellen das er bei dem was er nun tat, die ganze Zeit grinste und sich schon derbe auf meine Reaktion freute.
Seine rechte Hand wanderte langsam meine Wirbelsäule hinunter, nestelte kurz an dem Saum des Pullovers um dann darunter zu schlüpfen.
Scharf zog ich Luft durch meine Zähne, als seine kalten Finger über meine warme Haut strichen. Ich krallte mich fester in seinen dünnen Pullover und gab mir die größte Mühe nicht zu zucken, da hörte ich schon das erst amüsierte Lachen. Wie gemein von ihm.
Seine Finger wanderten immer weiter aufwärts. Oh....sie waren so unglaublich kalt..brr.. Ich zitterte ein wenig und bekam eine Gänsehaut, sein Lachen wurde lauter. Man hörte, dass er sich wirklich zusammenreißen musste nicht jetzt schon vor Lachen zusammenzubrechen und das ließ einen vermuten, dass er mit seiner..Folter?....noch nicht aufhören wollte.
Plötzlich berührte er irgendwo bei meinen Schulterblättern einen Punkt, der unglaublich kitzelig war. Mit einem spitzen Schrei drückte ich meinen Rücken durch und presste mich gegen ihn. Und wie diebisch er sich dabei freute war unglaublich.
"Nicht Lustig! Lass das, ich warne Dich!" es hatte keine Wirkung. Er berührte den Punkt wieder und wieder, bis so ziemlich alles an meinem Rücken sensibel wurde, da fing er an mich zu kitzeln. Ich schrie immer wieder und versuchte mich, lachend, zu wehren, doch in diesem engen Sarg hatte ich keine Chance. Undertaker lachte die ganze Zeit wie ein Irrer, er zeigte kein Erbarmen.
Ich wehrte mich immer stärte und stieß mir Schlussendlich den Kopf am Sarg.
"Aua, blödes Ding. Das tat weh.." jammerte ich, wurde aber jäh unterbrochen als Undertaker in einen monströsen Lachanfall verfiel .
Ich dagegen fand es nicht sehr lustig. Also öffnete ich den Sargdeckel und ließ mich nach draußen purtzeln. Ich beachtete ihn nicht weiter und schlurfte brummig in die Miniküche. Ich war kein Frühaufsteher und fand es echt schlimm mit gekitzel dazu gezwungen zu werden aufzusetehen.
Meine Mutter hatte sowas an manchen Tagen auch drauf. Wenn ich keine Lust hatte aufzustehen, nutze sie eben meine Schwachstelle und kitzelte mich aus dem Bett. Bei dem Gedanken an sie wurde ich traurig. Wir hatten dabei immer lachen müssen und jetzt würde sie es nie wieder machen und ich konnte mich bei meinem Papa nie wieder beschweren, dass er seine Frau nicht richtig erzogen hatte. Keiner würde mehr darüber lachen.
DU LIEST GERADE
Black Butler: In ewiger Unsterblichkeit
FanfictionIch war ein junges, ehrgeiziges Mädchen. Ich mochte Sport und hatte künstlerisches und musikalisches Talent. Doch im Jahr 2014 verlor ich bei einem schrecklichen Kletterunfall meine drei besten Freunde und fast mein Leben. Auf wundersame Weise über...