Berührt

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     ACHTUNG! Sexueller Inhalt!

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Meine Träume waren nicht sehr angenehm und wurden erst, dann unterbrochen, als jemand an meiner Schulter rüttelte.

Ich schlug die Augen auf und saß senkrecht auf dem Sofa, panisch sah ich mich um. Ich hatte grade geträumt, dass ich verfolgt wurde und davor, dass Undertaker bei mir war und, dann hatte er Sex...mit....Sebastian.

Schnell realisierte ich, dass beides wirklich nur Träume waren und ich beruhigte mich ein wenig, dann sah ich denjenigen an, der mich geweckt hatte.

Es war Undertaker und er grinste mich breit an.

"Keinen guten Traum gehabt, hm?" fragte er. Ich schüttelte meinen Kopf und wischte mir den Schweiß aus dem Gesicht. Meine Sachen klebten mir sehr unangenehm am Körper, so als wäre ich einen Marathon von hundert Kilometern gelaufen. Ich sah an mir herunter.

"Ich sollte mich mal waschen, ich klebe total. Das ist das zweite Mal, dass ich so verschwitz aufwache" murte ich. Undertaker reichte mir seine Hand.

"Dann komm."

Ich sah ihn skeptisch an. "Ich werde mich alleine waschen." sagte ich bestimmt und stemmte mich auf die Beine.

"Das kannst Du gerne versuchen, aber ich komme mit. Ende der Diskussion." sagte er und schob mich vor sich her ins Bad.

"Moment mal, Undertaker. Ich bin doch schon groß ich brauche keine Zuschauer wenn ich mich wasche." widersprach ich, dabei versuchte ich meine Beine auf den Boden zu stemmen und stehen zu bleiben, aber er schob mich ungerührt weiter.

"Mag sein, aber Du wirst es nicht einmal schaffen Dir den Rücken zu waschen, oder die Beine, weil Du Dich nicht bücken kannst."

Verdammt, da hatte er wohl Recht. Ich schnaubte frustriert durch die Nase, gab aber nach.

"Ach man, mach doch was Du willst." schimpfte ich und ging die restlichen Meter alleine.

"Das mache ich so oder so, da brauche ich Deine Erlaubnis nicht." lachte er und schloss die Tür hinter uns. Da fiel mir etwas ein und ich drehte mich noch einmal um, um aus dem Bad zu gehen.

"Wo willst Du hin?"

"Ähm...mir schnell was zum anziehen holen."

"Das kannst Du auch danach machen." grinste er.

"Nein...also...eigentlich will ich mir einen Bikini holen." murmelte ich leise. Ich wollte nicht schon wieder nackt sein und in einem Bikini war das alles vielleicht doch nicht ganz so peinlich.

"Wozu brauchst Du den?" fragte er verwirrt. Meine Güte, konnte er es sich nicht denken?

"Den ziehe ich an, bevor ich mich wasche." sagte ich noch leiser als vorher. Undertaker bekam plötzlich einen mittelschweren Lachanfall, beruhigte sich aber vergleichsweise sehr schnell wieder.

"Das brauchst Du nicht, Du wirst ihn eh nicht lange an haben. Der stört nur." das Grinsen, dass er dabei an den Tag legte, verstörte mich ein klein wenig, flößte mir sogar etwas Angst ein.

"Ich will ihn trotzdem anziehen." sagte ich schnell und wollte das Bad verlassen. Doch Undertakers Hand stemmte sich gegen die Tür und hielt sie zu. Probeweise rüttelte ich an der Klinke, aber wie erwartet tat sich nichts. Wir verblieben in dieser Position, ich spürte seinen Atem in meinem Nacken.

 Jetzt bekam ich es wirklich mit der Angst zu tun, ich fühlte mich wie ein gejagtes Reh. Er legte seine Hand an meine Taille und ließ sie nach oben gleiten, bis zu meinem Hals, wo er den Reißverschluss meines Ultra flauschigen Schlafanzugs zwischen die Finger nahm und ihn ganz langsam nach unten zog. Mein Herz schlug sofort ein paar Takte schneller, es wurde schon wieder zu viel für mich. Als der Verschluss unten auf schnippte, löste ich quietschend meine Starre und zog das Oberteil fester um mich. Undertaker fing wieder an zu lachen.

Black Butler: In ewiger UnsterblichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt