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ACHTUNG:  Gewalt enthalten!!!!!

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Als ich am nächsten Morgen die Augen öffnete, hatte ich den Traum bereits vergessen. Ich blinzelte verschlafen, setzte mich gähnend auf und streckte mich ausgiebig und laut quietschend. Neben mir hörte ich Sebastian leise lachen. Ich drehte mich zu ihm und musterte ihn von oben bis unten. Er war immer noch halb nackt, jedoch nicht mehr zugedeckt, weil ich die Decke mit mir gezogen hatte als ich mich aufsetzte.

Meine Wangen färbten sich leicht Rosa, als ich ihm ihn die Augen sah. Er grinste mir breit entgegen, seine Augen funkelten belustigt. Ich würde mich wohl nie daran gewöhnen, ihn so, halb nackt zu sehen ohne dabei Rot zu werden.

"Die Töne, die Du morgens von Dir gibst, sind ausgesprochen niedlich." sagte er und ließ seine Augen über meinen Körper wandern. Das Rot in meinem Gesicht wurde noch einen Ton dunkler, mein Körper war nun wirklich nicht sehr ansehnlich, also sollte er ihn auch nicht so anstarren.

Peinlich berührt zog ich die Decke fester um mich, er sollte mich wirklich nicht so ansehen, schon gar nicht mit diesem lustvollen Funkeln in seinen Augen, von dem ich fest glaubte, es mir doch nur eingebildet zu haben.

Wieder lachte er, so langsam glaubte ich, dass er sich zu einem zweiten Undertaker entwickelte. Plötzlich schoss er hoch, schlang seine Arme um mich und zog mich mit sich zurück in die Kissen.

"Bleib noch ein wenig liegen." wisperte er mir ins Ohr. Seine Worte verursachten mir eine Gänsehaut, so wie er es sagte, klang es total niedlich und süß, das hätte ich ihm nicht zugetraut. Mit wild klopfendem Herz, kuschelte ich mich etwas näher an ihn. Ein wenig länger liegen zu bleiben, konnte nicht schaden und dabei mit jemanden zu kuscheln erst recht nicht.

Wir blieben etwa eine halbe Stunde so liegen, wir sprachen nicht, entspannten uns nur, dann wurde ich einfach zu unruhig und wollte aufstehen.

Ich befreite mich aus seinen Armen und stand auf, er beobachtete mich dabei, sagte aber nichts dazu. Ich holte mir frische Sachen und verzog mich ins Bad, um mich in Ruhe umzuziehen. Heute bestand meine Kleidung nur aus schwarz, was mich nicht im geringsten störte. Ich putzte mir schnell die Zähne und machte mich fertig, als all das geschehen war, ging ich zurück zu Sebastian. Er hatte sich ebenfalls angezogen und bereits Ordnung geschaffen.

"Komm, Zeit fürs Frühstück." lächelte er und hielt mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie an und ließ mich von ihm, wie eine Prinzessin nach unten führen.

"Hast Du gut geschlafen?" fragte er.

"Ja, unglaublich gut. Ich bin mir auch sicher, einen Traum gehabt zu haben, aber ich kann mich an nichts erinnern." antwortete ich ihm.

"Bestimmt hast Du von mir geträumt. Vielleicht sogar davon, wie ich unsittliche Sachen mit Dir anstelle?" er grinste mich wieder an.

"Ähm...nein, ganz sicher nicht. Warum sollte ich von sowas träumen?" sagte ich, während ich knall rot wurde. Theoretisch hätte ich von solchen Sachen träumen können, ich hätte von so ziemlich allem träumen können, ich konnte mich ja nicht daran erinnern von was ich tatsächlich geträumt hatte.

Achselzuckend ließ ich mich an dem kleinen Tisch nieder

"Warum? Haha, weil Du mich attraktiv findest und ......"

"Das habe ich nie behauptet." fuhr ich ihm dazwischen. Aber gedachte hatte ich es sicher schon. Keiner der Augen hatte, würde jemals etwas anderes von ihm behaupten, da war ich mir sicher, aber das musste ich ihm nicht sagen. Mein Blick glitt zu Sebastian, er erwiderte ihn mit einem wissenden Grinsen.

Black Butler: In ewiger UnsterblichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt