Eine Kombination aus Messern und Verführung - 2

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Ich grinste ihm frech zu und erwiderte: „Du könntest mich küssen."

Das Lächeln auf Samuels Lippen wurde sogar noch breiter. Seine Augen begannen wundervoll zu strahlen und er flüsterte mir leicht heißer zu: „Mit dem größten Vergnügen."

Mein Herz hüpfte in meiner Brust und die Schmetterlinge in meinem Magen flatterten aufgeregt umher, als Samuel sich zu mir herunterbeugte. Als er mir jedoch nur einen winzigen Kuss auf meine Stirn hauchte, knurrte ich unwillig auf. Wütend flüsterte ich ihm zu: „Und was soll ich bitte mit dir anfangen?"

Samuels Lächeln verwandelte sich in ein wölfisches Grinsen, in dem so viel Charme wie Gerissenheit lag. „Was immer du möchtest, obwohl mir natürlich auch einige Dinge einfallen, die ganz sicher nicht so zahm und unschuldig sind wie ein einfacher Kuss."

Ich wurde rot vor Wut und ein bisschen vor Verlegenheit. Schnippisch antwortete ich: „Tja, vielleicht möchte ich dir ja ein Messer in die Brust rammen."

„Möchtest du das wirklich?", fragte die menschliche Fackel sofort besserwisserisch mit einer hochgezogenen Augenbraue nach.

„Und ob ich das möchte!", zischte ich wütend zurück und stürmte auf den Tisch zu, um mir das schärfste Messer aus all dem stumpfen Essbesteck auszusuchen. Ich kam jedoch nicht weit, denn ein starker Arm schlang sich um meine Hüfte und drehte mich wieder zu der lebenden Fackel um. Meine wütenden Blicke zischten durch die Luft und trafen zielgenau himmlisch schöne braune Augen.

Den sinnlichen Lippen schenkte ich keine Beachtung, bis sie die Worte: „Ich halte das für keine gute Idee, kleine Funkenprinzessin. Wer würde dich sonst lecken, bis du stöhnend nach mehr verlangst?", hervorbrachten.

Ich hörte auf mich zu wehren und erstarrte mitten in meiner Bewegung. Meine Gedanken stürzten für einen Moment in das komplette Chaos aus Emotionen. Freude und feurige Erregung wallten gleichermaßen in mir auf wie Wut und kalte Erkenntnis. Mein Mund wurde trocken, als ich flüsternd hervorbrachte: „Schon wieder ein leeres Versprechen?"

„Nein, kein leeres Versprechen, sondern ein leidenschaftliches Angebot", erwiderte Samuel mit einem kleinen Lächeln.

Ich rang mit meinen Händen und blickte ihn verzweifelt an. Meine Stimme brach fast, als ich meine Sorge in Worte formte: „Ich werde verbrennen."

„Nein, meine kleine Funkenprinzessin. Du wirst nicht verletzt werden. Schon vergessen, dass du feuerfest bist?", widersprach mir Samuel.

Trotz seiner Worte waren meine Bedenken noch lange nicht vom Tisch gekehrt. Auch als Samuel meine Hände sanft mit den Seinen umschlang, verschwand meine Besorgnis nicht. „Ich bin nicht vollkommen feuerfest. Vorhin habe ich mich an einem kleinen Funken verbrannt. Außerdem wissen wir beide nicht, wieso ich Hitze auf einmal so gut vertrage. Soll ich wirklich mein Leben aufs Spiel setzten, um mit dir zu schlafen, bloß weil ich ein paar harmlose Funken berühren kann?"

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