Dornrösschen - 2

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Werwolfgeschichtenfans aufgepasst:

Zum ersten Mal seit längerer Zeit möchte ich mit einer Widmung auf eine kleine Autorin aufmerksam machen. Ihr Werk „Mate – Magischer Sommer" zeichnet sich durch eine gute Rechtschreibung, viele bildliche Beschreibungen und einer sehr schönen emotionellen Entwicklung aus. Auch wenn das Buch viele Klischees aus dem Wattpad - Werwolfgenre aufgreift, bringt die Autorin mit neuen Ideen frischen Wind in ihr kleines Buch. Da dies jedoch ihr erstes Werk auf Wattpad ist, ist es für sie sehr schwer neue Leser zu finden. Trotz des kleinen Publikums gibt sie nicht auf oder bettelt um Votes, sondern folgt ihrem Herzen und schreibt weiter. Es würde mich aus diesem Grund unglaublich freuen, wenn alle Werwolffans der Geschichte „Mate – Magischer Sommer" von mondgoettin eine Chance geben würden.

 Es würde mich aus diesem Grund unglaublich freuen, wenn alle Werwolffans der Geschichte „Mate – Magischer Sommer" von mondgoettin eine Chance geben würden

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Als Samuel sich von mir löste, lichtete sich der restliche Nebel in meinem Kopf. Freudig nahm mein Gehirn wieder seine Arbeit auf und bombardierte mich sogleich mit dutzenden von Fragen auf einmal. Auch wenn die wild herumwirbelnden Gedanken mir Kopfweh bereiteten, war mir das Chaos in meinem Kopf um ein hundertfaches lieber, als das dumpfe Gefühl von nebeliger, müder Gleichgültigkeit.

„Ganz erstaunlich", kam es auf einmal von Fr. Dr. Cordes. Mit schnellen Schritten eilte die Ärztin auf mich zu.

Ich bewegte meinen Kopf ein kleines Stückchen zur Seite, so dass ich der freudestrahlenden Frau ins Gesicht blicken konnte. Zu meiner Verwirrung wiederholte sie ihre Worte. Sie schien von irgendetwas völlig fasziniert zu sein, dass ich nicht begriff.
„Was ist so erstaunlich?", fragte ich mit krächzender Stimme nach, obwohl mir im Moment eigentlich ein Dutzend anderer Fragen auf der Zunge schwebten, die mir viel wichtiger vorkamen.

„Es ist erstaunlich, dass Sie sich bewegen können und es sogar schaffen sinnvolle Worte zu bilden. Ich hatte vermutet, dass sie noch mindestens für weitere drei Tage bewusstlos sein würden." Fr Dr. Cordes runzelte auf einmal die Stirn und starrte misstrauisch zu Samuel.

Dieser lächelt sie bloß stolz an und erklärte: „Jenny ist eben eine kleine Kämpferin." Dann beugte er sich zu mir herab und gab mir einen weiteren kleinen Kuss auf die Stirn. Wieder wurde mein Körper mit dieser unglaublichen Wärme erfüllt. Ein kleines Grinsen legte sich auf meine Lippen, als in meinem Magen ein winziger Schmetterling anfing aufgeregt mit den Flügeln zu flattern. Das kleine Grinse fühlte sich unangenehm an, da meine Lippen vollkommen ausgetrocknet waren. Wie lange war ich wohl weggetreten? Nach Samuels Reaktion und Fr. Dr. Cordes Worten schien es keine kurze Zeit gewesen zu sein. Vorsichtig begann ich mich zu strecken und richtete mich anschließend langsam auf. Eine sitzende Position war eindeutig angenehmer, um einige Fragen zu stellen.

Die Falten auf Fr. Dr. Cordes Stirn vertieften sich. Mittlerweile sprang ihr scharfer Blick zwischen mir und Samuel hin und her, bis er schließlich an mir haften blieb. „Miss Laurence, wissen Sie zufällig, ob Sie bei Mr. Samuels Umarmung bei Bewusstsein waren? Haben Sie aktiv Ihre Umgebung wahrgenommen?"

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