Superfamily One Shots [Deutsch]

Meine Schuld

!ES TUT MIR LEID!

Stille. Das war das einzige an was Johnny denken konnte.
Er hatte ihn alleine gelassen. Er war gegangen. Er würde nie mehr zurück kommen. Er war weg.

Der Blonde Junge lag mit verheulten Augen auf seinem Bett in seinem Zimmer und starrte die Decke an.

Es war seine Schuld. Immer wieder sah er ihn vor seinem Inneren Auge. Er wusste er hätte es verhindern können, doch er hatte es nicht getan.

Es klopfte an seiner Tür, doch Johnny gab keine Antwort. Er wusste den, den er sehen wollte, derjenige würde nicht durch diese Tür kommen.
Die Tür wurde trotzdem nach ein paar Momenten auf gemacht. Herein kamen seine Eltern. Auch sie hatten verheulte Augen, sie trugen beide schwarze Anzüge und legten sich neben ihren Sohn aufs Bett.

Sie sagten nichts. Keiner Sprach. Alle Blickten nur an die Decke. Doch dann passierte es, Johnny fing an zu weinen. Alles um ihn herum war zu viel. Seine Eltern zogen ihn in eine feste Umarmung.

"Er kommt nicht wieder! Es ist meine Schuld!" Rief der Junge unter Tränen.

"Es ist nicht deine Schuld." Sagte Steve auch er musste mit den Tränen kämpfen.

"Dein Bruder hätte das nicht gewollt." Sagte Tony. Anders als Steve konnte er sich nicht mehr zurückhalten und finge ebenfalls wieder an zu weinen.

Die drei bleiben so bis zum späten Abend. Keiner hatte irgendwas gegessen oder getrunken. Geschlafen hatten sie auch nicht.

"Wie- wieso warst du nicht auf seiner Beerdigung?" Fragte Steve später.

Johnny schluckte. "Mein großer Bruder hätte das nicht gewollt."

"Hör sofort auf damit! Er ist nicht wegen dir gestorben!" Brüllte Tony seinen Sohn an.

"Tony,!" Sagte Steve streng weil er merkte das sich Johnny angsterfüllt an ihn gekuschelt hatte. " Dein Dad hat aber recht. Er ist nicht wegen dir gestorben."

"Wäre ich nicht weggerannt, dann wären Pe- mein Bruder und ich nie in diese Seitengasse gegangen!" Sagte Johnny verzweifelt und fing erneut an zu weinen.

Dieses mal sagten sie zu Johnny nicht das es nicht seine Schuld war. Dieses mal kuschelten sie sich nur näher an ihn und versuchten ihn wieder zu beruhigen.

Ohne Erfolg, da sie alle drei seit Tagen geweint hatten, keinen Schlaf bekommen hatten und auch an sich viel Kraft verbraucht hatten schliefen sie alle gemeinsam zusammen ein.

Jeder träumte von Peter. Doch keiner würde es den andren sagen.

Es ist kurz und ich nehme an ich werde selbst für dieses Kapitel getötet. Aber ihr wolltet alle ein glückliches Ende für Liebeskummer jedoch hatte ich keine Inspiration dafür weshalb ich das hier geschrieben habe. Ich hoffe nächste Woche bekomme ich den zweiten Teil hin. Sorry