Auslandsjahr mit Liebe? - Cameron Dallas/Nash Grier/Matthew Espinosa: Fanfiction

Kapitel 3 - das erste Treffen

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Jake's Sicht:

Anna ist auf dem anderen Sofa gegenüber von mir eingeschlafen. Wie kann jemand so friedlich aussehen während man schläft? Ich seh beim Schlafen wahrscheinlich aus wie ein sabbernder Esel. "Brrr", stieß ich hervor und richtete mich vom Sofa auf. Meine Jungs müssten gleich kommen, es ist schon kurz nach 1. Dann klingelte es auch schon. "Wenn man vom Teufel spricht.", lachte ich vor mich her und machte mich auf den Weg zur Haustür. Ich rauschte mir noch einmal kurz durch meine Haare und richtete mein Bandana. Haha, das war mein Markenzeichen.

"Ey, was geht Bruder!", schrie mich Matt an. "Na, Leute", sagte ich und begrüßte ihn, Nash und Cameron und lud sie ins Haus ein. Sie schmissen ihre Schuhe durch die Gegend und schlenderten wie die letzten Idioten auf direktem Weg zum Kühlschrank. Wir teilten uns unsere Kühlschränke, das heißt: Cameron's Essen bei ihm zu Hause war gleichzeitig auch das Essen von mir, Matt und Nash. Die 3 sind mein Leben. Ohne diese Vollpfosten wüsste ich nicht, was ich in der Schule machen würde.

"Wo ist denn deine Cousine jetzt?" "Ja man, ist die hübsch?", fragten Cam und Nash mit vollem Mund und 3 Packungen Chips in den Händen. Ich begann: "Anna ist-", doch dann wurde ich von Matt unterbrochen: "Hey die pennt!", sagte er fast ein bisschen schockiert und zeigte auf das Sofa. Wir liefen alle zum Sofa auf dem Anna seelenruhig da lag. Nun standen wir um sie rum, jeder wurde ruhig und inspizierte sie von oben nach unten. "Das ist deine Cousine? Man ist die hübsch, hätte ich deinen Genen garnicht zugetraut, Jake. Zum Glück ist sie deine Cousine und nicht meine!", sagte mir Matthew, klopfte mir stolz auf die Schulter und zwinkerte mir zu. Ich antwortete harsch: "Matt, du lässt die Finger von ihr, klar? Spiel mit anderen Mädchen rum aber nicht mit ihr. Sie ist der reinste Engel.", sagte ich und schaute lächelnd auf Anna herab. Danach wanderte mein Blick auf Nash und Cameron, die sich auf die Höhe von Anna hinknieten und ihr direkt ins Gesicht schauten. "Jungs, habt ihr noch nie ein Mädchen gesehen?", konnte ich mir nicht verkneifen und ging näher an die beiden ran, deren Blicke aber nicht von Anna abwandten. "Natürlich Jake, aber noch nie so ein hübsches.", antwortete Nash und ließ seine Chipstüten auf den runden Kaffeetisch fallen. Dann bemerkte ich noch Cameron der neben Nash kniete und ebenfalls leise sagte: "Sie ist wunderschön." Ich sah das Funkeln in seinen Augen. Sowas hab ich seit 2 Jahren nicht mehr in ihm gesehnen, seitdem er seine Kindergartenbeziehung beendete. "Sabber einfach nicht auf den Boden, Dallas.", schnappte Matthew die Augen rollend und ließ sich auf das Sofa neben Anna fallen. "Halt die Klappe.", sprang Cam auf Matthew und beide fiengen an sich lachend zu raufen. "Pshht ihr Idioten, Anna schläft!", rief ich so laut, dass die beiden Prügelnden mich hören konnten und so leise, dass ich Anna nicht aufweckte. "Lasst sie schlafen, Jungs, sie hat 'ne lange Reise hinter sich.", fügte ich hinzu. Alle 3 nickten etwas traurig und folgten mir dann in mein Zimmer. "Schlafen wir heute bei dir, Bruder?", fragte mich Cameron als wir alle auf meinem Sofa saßen und anfiengen, Ps4 zu spielen. "Juckt micht nicht, meine Eltern kommen erst Sonntagabend", antwortete ich. "Eine Pyjamaparty, geil.", lächelte Matt, wandte dabei aber nicht seine Augen vom Bildschirm.

Anna's Sicht:

Ich öffnete langsam meine Augen und richtete mich auf. Es tat so gut, mal richtig ausschlafen zu können, doch Jake war nicht mehr hier. Verdutzt schaute ich mich um. Nach Onkel Sam und Tante Jessica musste ich ja nicht suchen, die sind ja bis Sonntagabend auf Arbeit und Mike ist auch bei Freunden, also konnte ich nur nach Jake suchen. War er überhaupt zu Hause oder ist er mit seinen 3 Freunden zu einer Feier gegangen? Als ich gerade aufstehen wollte, bemerkte ich einen kleinen, gelben Notizzettel neben mir auf dem Couchtisch. Ich konnte mich nicht erinnern, dass er dort war als ich mich hingelegt habe, also nahm ich ihn und las:  "Hey Schlafmütze. Ich bin oben mit den Buddies. Komm ruhig hoch zu uns, die waren alle so traurig dich nicht aufwecken zu dürfen :-) -Jake" Ich lächelte und blickte nach unten auf mich herab. Ich hatte immernoch diesselbe Jeans und Bluse an. Nun stand ich vom Sofa auch, faltete die Notiz und behielt sie in meiner linken Hand. Dann machte ich mich auf den Weg die Treppe hoch zu Jake. Als ich an der verschlossenen Tür stand, fragte ich mich wie die Jungs wohl ausschauen. Ich klopfte kurz an und öffnete dann vorsichtig dir Türe zu Jake's Zimmer.