Teil 29

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Mark setzte sich zu mir und wollte mich umarmen, was ich am Anfang einfach nicht zulassen konnte, da ich einfach angst hatte. Er sah mir an, dass ich angst habe und das der Traum für mich so schrecklich war, dass ich jetzt wirklich jemanden brauchte, weshalb er voll lang auf mich einredet bis ich mich schließlich auch in den Arm nehmen ließ. „Hier passiert dir nichts, du brauchst keine Angst haben!“, flüsterte er während er über meinen Kopf streichelte. Meine Vergangenheit war für mich einfach so schmerzhaft, dass ich einfach nicht mehr konnte. Als ich mich beruhigt habe schlief ich in Marks Armen ein, dass war das erste Mal seit einen Monat, dass ich schlief ohne angst zu haben, dass mir in nächsten Moment etwas passieren könnte. Ich hatte zwar ein paar Szenen im Kopf die richtig Schmerzten, doch ich spürte, dass jemand da war, der mich beschützt, weshalb die Szenen nach einen Augenblick wieder verschwanden. Als ich aufgewacht war, saß Mark noch immer da und fragte mich, ob es mir schon besser geht. Ich sagte ihm, dass der Schlaf mir sehr gut getan hat und fragte ihm, wie spät es sei. „Du brauchst keine Angst haben. Ich hab Amanda gebeten in deiner WG anzurufen, dass ihr heute bei ihr schläft. Deine Geschwister schlafen auch schon!“, sagte Mark um mich zu beruhigen. Ich bat ihm, dass er mich kurz zu meinen Brüdern bringt die in der Aufsicht von der Securitydame auf der Couch von Amanda schliefen. Danach gingen wir wieder in seine Garderobe, wo er mich fragte, was mir so schlimmes zugestoßen ist, dass es mich so verfolgt. „Es tut mir Leid, aber das kann ich dir nicht sagen, sonst...“, brach ich den Satz verzweifelt ab. „Sonst was“, fragte er neugierig. „Bitte zwing mich nicht es dir zu sagen, du könntest mich niemals mit den Augen sehen, so wie ich noch vor einen Monat war.“, bat ich ihn verzweifelt. Natürlich wollte er jetzt wissen, was vor einen Monat war.

Wieso passiert das mir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt