Teil 37

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Gerade als er mir die Hose runter ziehen wollte, hörte ich auf einmal jemanden auf uns zu laufen. „Was willst du? Ich sollte dich abschlachten!“, schrie mein Vater voller Wut. „Lass sie in Ruhe! Ich hab die Polizei schon gerufen sie wird gleich da sein.“, rief eine mir bekannte Stimme. Auf einmal war mein Vater weg, weshalb ich mich aufsetzte und meine Beine anzog. Ich fing an zu weinen und nach luft zu ringen. Mark setzte sich zu mir und nahm mich in den Arm. „Psssst. Alles ist gut!“, versuchte er mich zu beruhigen, doch ich konnte gerade nicht auf ihn reagieren. Mein gesamter Körper zitterte, weshalb mir Mark auch noch seine Jacke über legte. Da ich mich nach einer Stunden noch immer nicht beruhigte hatte, rief Mark einen Krankenwagen. Ich konnte einfach nicht mehr und das was gerade geschah gab mir den Rest. Im Krankenhaus angekommen gab mir der Arzt ein Beruhigungsmittel, damit ich endlich aufhörte zu weinen und zum zittern. Mark blieb bei mir und streichelte mir über den Kopf. Für einen kurzen Moment ging er mit dem Arzt vor die Tür um zu reden:
Mark:„Wird sie wieder?“
Arzt:„ Ja, sie benötigt aber unbedingt eine Therapie! Sie hat das alles was ihr geschehen ist einfach verdrängt und das heute, brachte das Fass zum überlaufen.“
Mark:„ Sie hat Geschwister die ohne sie nicht können, weshalb sie nachhause muss. Geht das irgendwie?“
Arzt:„ Ich glaub, dass ihre Geschwister ihr sicher gut tun würden, aber sie braucht auch wenn mit dem sie sprechen kann.“
Mark: „Das ist kein Problem!“
Dann kamen sie wieder ins Zimmer und Mark nahm mich wieder mit.

Wieso passiert das mir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt