Teil 34

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Mark nahm mich in den Arm und sagte kein Wort. Ich glaub er war, damit etwas überfordert, da er mich nur umarmte und über meinen Kopf streichelte. Ich weinte ein paar Stunden, da es einfach so schmerzte und ich nicht mehr konnte. Während der gesamten Zeit hielt er mich nur in dem Arm, streichelte mir über meinen Kopf, doch sagte kein Wort. Nachdem ich aufgehört hatte, schlief ich ein, da das alles auch für meinen Körper anstrengend war. Als ich wieder munter wurde sah Mark mich einfach nur an. Ich zog meine beiden Knie rauf, da es mir peinlich war und ich mich etwas unwohl fühlte, da er mich einfach nur ansah. „Was ist los? Es ist dir doch zu viel last!“, erwähnte ich. „Nein Sandra! Es war gut, dass du mir erzählt hast, was passiert ist. Ich versteh deinen Vater nur nicht, wie kann man das seiner Tochter antun und warum schlägt er unschuldige Kinder, dass will nicht in mein Kopf. Ich sehe einfach kein Sinn dahinder.“, erklärte er. „Mich wundert jetzt deine Reaktion auch nicht mehr! Du weißt, dass du ein wundervolles Mädchen und sehr stark bist.“, erwähnte Mark. Ich fragte etwas schüchtern:„ Glaubst du wird das mich mein Leben lang belasten?“ „Ich hoffe, nicht, da du ein normales Leben verdienst. Das wichtigste ist, dass du nicht glaubst, dass alle Männer gleich sind, aber da du es mir erzählt hast, glaub ich das du auf guten Wege bist ein normales Leben zu führen. Aber natürlich könnte es passieren, doch ich werde mein bestes tun, damit das nicht passiert“, erklärte er mir. „Du klingst schon wie ein Psychologe“, lächelte ich. Er lachte auch, was mir gut gefiel, da ich ihn noch kein einziges Mal lächeln gesehen habe.

Wieso passiert das mir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt