41. Diskussionen

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Als ich fertig mit duschen fertig war, zog ich das Handtuch von dem oberen Rand der der Duschkabine, dass ich vorsorglich dort oben hingelegt hatte, falls Belial wieder im Bad ist wenn ich aus der Dusche rauskomme. Solche peinlichen Situationen müssen nun wirklich nicht sein. Ich schlang es um mich, es war zwar relativ knapp, aber es bedeckte alles wichtige. Ich stieg aus der Dusche und wieder fand ich Belial mir gegenüber vor. Als hätte ich es vorhergesehen, wobei das wirklich nicht so schwer zu erraten gewesen war. Ich zog demonstrativ die Augenbraue hoch. ,,Dieses Mal bist du aber nicht nackt." argumentierte er. ,,Wenigstens weißt du, was ich meine, das erspart mir eine Wiederholung meiner gestrigen Worte. Umziehen würde ich mich aber trotzdem gerne allein, so gerne du mir auch dabei helfen willst, meine Antwort ist und bleibt nein." antwortete ich trocken. ,,Schade eigentlich, aber mein Angebot steht." grinste er schief. ,,Schön für dich, Belial. Dort ist die Tür." antwortete ich trocken und zeigte ungerührt auf selbige. Grinsend ging er. Ich zog mich an, die Kleidung war nicht groß anders als gestern, ich mochte das Leder und die Bewegungsfreiheit in dieser Kleidung. Ich trat aus dem Bad und mit einer lässigen Handbewegung zog ich sämtliches Wasser aus meinen Haaren uns warf es als Ball in meiner Hand auf und ab. Übrigens ist es nicht möglich, mit Flügeln duschen zu gehen, weswegen ich sie während des Duschens in meinen Rücken gezogen hatten. ,,Gar keine Flügel mehr? Sind wohl in der Wäsche, was?" fragte Belial auch gleich spöttisch. ,,Eines wunderschönen Tages werde ich dir voller Freude den Kopf abreißen, Belial." konterte ich in zuckersüßem Tonfall. ,,Danke aber ich verzichte." grinste er amüsiert. ,,Ich fürchte das interessiert mich nicht." erwiderte ich ungerührt. ,,Das ist aber nicht nett, Den." grinste er. ,,Ich bin auch nicht nett, Belial. Außerdem will ich das wirklich, denn wie sagt man so schön?" fragte ich rhetorisch. ,,Kratzen, Beißen, Spucken und Töten ist verboten?" schlug Belial vor. ,,Nein, nicht ganz. Wenn du etwas wirklich begehrst, dann nimm es dir. Und ich würde dich wirklich gerne in tausend Stücke reißen, wobei ich mich auch mit dem abreißen deines Kopfes zufrieden geben würde." konterte ich trocken. ,,So ein böses Mädchen." grinste er. ,,Tja, was soll ich sagen, das ist mein Job. Ich bin schließlich ein Dämon." antwortete ich amüsiert. ,,Na dann komm mal mit, du ach so böser Dämon, es ist Zeit für dein Training." antwortete er belustigt. ,,Sag mal, wann duscht du eigentlich? Außer in der Zeit in ich dusche sehe ich dich eigentlich den ganzen Tag und ich habe dich nie zum duschen verschwinden sehen..." fragte ich ihn etwas, das mir jetzt erst und irgendwie spontan auffiel. ,,Es hat hier genügend Badezimmer, Liebes. Ich brauche nicht mal halb so lang wie du und außerdem gibt es Magie." zwinkerte er. ,,Aha." erwiderte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. ,,Willst du da Wurzeln schlagen?" fragte er mich spöttisch. ,,Eher nicht." meinte ich.

Ich & der Dämon, der mich retteteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt