positivity

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Als ich morgens aufwachte, hatte ich mal wieder ein breites Lächeln in meinem Gesicht und war sofort hellwach. In ungefähr einer Stunde würde ich Marcus wieder sehen!

Schnell sprang ich aus meinem Bett und fing sofort an, mich fertig zu machen. Je mehr Zeit ich noch hatte, desto besser.

Rasch zog ich mir wieder meine dunkelgraue ripped Jeans an und stand eine Weile überlegend vor meinem Schrank. Dann zog ich mein weißes Thrasher T-Shirt von heraus, welches ich schon echt lange nicht mehr angehabt hatte. Fröhlich grinste ich mich einmal in meinem Spiegel an und lief motiviert die Treppe nach unten in die Küche. Ich war mal wieder die erste hier. Irgendwie wurde ich durch Mac und Tinus total zum frühen Vogel.

Gut gelaunt fing ich an, mir ein Toast zu toasten und während ich auf mein Toast wartete, checkte ich erstmal Social Media ab. Es war auch schon eine Nachricht von Marcus da, die das Grinsen auf meinem Gesicht noch viel breiter werden ließ.

Guten Morgen :) ich bin so müde 😂 bis nachher ❤️

Lächelnd antwortete ich ihm.

Guten Morgen :) ich bin total wach 😂 bis gleich ❤️

Total vertieft in mein Handy, schreckte ich kurz hoch, weil mein Toast fertig war. Er ließ mich echt komische Dinge fühlen. Gedankenverloren strich ich mir mein Toast und erschreckte mich schon fast, als Lia dann auch die Küche betrat.

Auch wenn sie echt verschlafen aussah, hatte sie ein total breites Grinsen auf dem Gesicht. ,,Dann wirst du also gleich von Mac und Tinus abgeholt?", neckend nahm sie sich auch ein Toast. ,,Jaaa", verlegen grinste ich, aber schätzte es, dass sie nicht darum bettelte, mitkommen zu dürfen. ,,Uhhhh", ihr Grinsen wurde noch breiter und ich beeilte mich damit, mein Toast zu essen. Jetzt war es nur noch eine halbe Stunde, bis Marcus und die anderen mich hier abholen wollten. Ich wurde immer aufgeregter und fröhlicher.

,,Auf alle Fälle dann viel Spaß", Lia grinste verdächtig, als ich fast schon fluchtartig die Küche verließ, um mir die Zähne zu putzen und mich nochmal fertig zu machen. Fröhlich machte ich mir einen Dutt und schminkte mich ein bisschen. Ich hatte mal wieder ein sehr gutes Gefühl.

Genau pünktlich stolperte ich die Treppe wieder nach unten, als auch schon eine Nachricht von Marcus kam, um mir Bescheid zu sagen, dass sie da waren, weil er nicht so früh morgens alle aus dem Bett klingeln wollte.

Hektisch schwang ich mir meinen Schulrucksack über die Schulter und sagte Lia noch schnell ,,Tschüss", woraufhin sie mich nur sehr fröhlich angrinste. Fröhlich schnappte ich mir noch meine Bomberjacke von Alpha Industries und zog mir meine Vans an, dann stürmte ich aus dem Haus, aber verlangsamte rechtzeitig noch meinen Schritt.

Und da stand er auch schon... Marcus Gunnarsen, er sah mal wieder unglaublich süß aus, wie er da stand mit seiner dunklen ripped Jeans, seiner großen Adidas Jacke und einem dunkelroten Hoodie. Seine Augen strahlten fröhlich und ein niedliches Lächeln lag auf seinen schönen Lippen. Und da wurde mir auch schon wieder bewusst, wie wichtig er für mich war. Mein Herzschlag verdreifachte sich gefühlt und das Lächeln auf meinem Gesicht wurde total breit. Alles fing an sich zu drehen und ich sah nur noch ihn.

,,Hiii", fröhlich umarmte ich ihn und wir beide verharrten ein paar Sekunden in der Position. Er roch wieder so unglaublich gut und mittlerweile schon echt vertraut. ,,Na", flüsterte er liebevoll und wir beide sahen uns ein paar Sekunden lang tief in die Augen, als wir uns aus der Umarmung gelöst hatten. ,,Wir müssen los", sagte er sanft und griff nach meiner Hand. ,,Okay", lächelnd folgte ich ihm zum Van, wo wir beide einstiegen. Fröhlich begrüßte ich Martinus und schnallte mich dann an. Marcus saß in der Mitte und ich saß auf seiner rechten Seite, zu seiner linken saß Martinus.

Aufgeregt hatte ich auch noch Kjell-Erik begrüßt, der mit im Auto saß und war jetzt echt ziemlich nervös, weil Marcus' Bein und meins sich die ganze Zeit berührten, da auf der Rückbank ja nicht sonderlich viel Platz war, wenn drei Leute dort saßen.

Marcus schien meine Nervosität zu spüren, denn er nahm jetzt wieder meine Hand und lächelte mich ruhig an. ,,Ich werde dich echt vermissen", sagte ich leise und sah zu ihm auf. ,,Ich dich auch", liebevoll strich er mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Traurig lächelnd sah ich zu ihm auf. Ich genoss die Zeit mit ihm so sehr! Einfach jede Berührung von ihm fühlte sich so schön an und löste ein unkontrollierbares Feuerwerk von Gefühlen in mir aus.

Lange sahen wir uns in die Augen und ich verlor mich in dem tiefen Braun seiner schönen Augen. ,,Aber wir schreiben", zuversichtlich lächelte er mich an. ,,Auf alle Fälle", erwiderte ich lächelnd und kuschelte mich an ihn. ,,Und sonst kommen wir bestimmt bald wieder", er strich mir sanft durch die Haare. ,,Erstmal seid ihr ja auf Tour... und hoffentlich nicht krank", grinsend sah ich zu ihm auf und genau in diesem Moment nieste er einmal, was einfach total niedlich war. Ich kannte wirklich niemanden, der so süß, wie Mac und Tinus niesen konnte. ,,Soviel zu dem Thema", er grinste auch. ,,Gesundheit", lachend strich ich einmal durch seine Haare, die ihm ins Gesicht gefallen waren. ,,Danke", er schüttelte kurz den Kopf und lächelte mich dann an. ,,Gerne doch", ich lehnte mich sanft an ihn an. Wie kriegte ein Mensch es bloß hin, immer so unglaublich gut zu riechen? 

,,Wir sind schon fast da", flüsterte er leise. ,,Schade", ich sah leicht traurig wieder zu ihm auf. ,,Wenn Fans da sind, müssen wir uns hier verabschieden und dann fährt der Van dich zur Schule", erklärte er mir liebevoll. ,,Okay, das ist voll lieb von euch", dankbar sah ich zu ihm auf. ,,Immer doch", er drückte lächelnd meine Hand und sah mir tief in die Augen. 

,,Jungs, macht euch bereit, wir sind gleich da", Kjell-Erik drehte sich zu uns um und ich sah die vertraute Landschaft auf dem Weg zu den Terminals an uns vorbeiziehen. ,,Nele... wenn Fans dort warten, könnt ihr euch leider nur hier im Van voneinander verabschieden und dann wirst du zur Schule gefahren", erklärte er mir jetzt auch nochmal. ,,Vielen Dank", ich strahlte ihn an. Er erwiderte das mit einem freundlichen Lächeln.

,,Egal, wie kurz wir uns heute voneinander verabschieden können, du sollst wissen, dass es nicht kurz gemeint ist", Marcus sah mich lange an. ,,Wenn wir bloß mehr Zeit hätten", nachdenklich sah ich zu ihm. ,,Irgendwann", zuversichtlich lächelte er und irgendwie stieg auch in mir ein sehr positives Gefühl hoch, was meine Zukunft mit ihm anging.


Heyy Leute, es tut mir so unglaublich leid, dass so lange nichts kam! Aber die Oberstufe ist einfach total stressig. Hoffentlich geht es euch allen gut :)♥

I'm just one flight away- Marcus & MartinusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt