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Viviens POV
"Guten Abend, Herr Meier", begann ich und fuhr mir über das Kinn. "Ich brauche Ihre Hilfe."
"Frau Lehmann, welch Überraschung", begrüßte er mich. "Wie kann ich meiner besten Agentin denn helfen?"
"Ich brauche ein Flugzeug", entgegnete ich knapp und setzte mich auf die Parkbank. Seit ich an der Ostküste ankam, hatte ich meine Kleidung gewechselt und etwas gegessen. Etwa zwei Stunden hatte ich entspannt, bevor ich mit entschieden hatte meinen Vorgesetzten anzurufen und Hilfe zu erbitten - und ehe SHIELD auftauchte.
"Wo sind sie?" fragte Meier. Ich schloss für einen Moment die Augen. "USA-SPO3." Mein Kopf pochte leicht, durch die Sonne, die mir unerbittlich ins Gesicht schien. Ich hielt meine Hand vor und wartete. Auf der anderen Seite der Leitung war es kurz still, bis der Boss sich meldete. "Außerhalb des Parks gibt es einen geheimen Stützpunkt mit Flugzeugen von uns." Ich bedankte mich, legte auf und erhob mich.
Der Park war fast menschenleer. Manchmal kamen einem Jogger entgegen oder Leute mit Hunden. Ein fantastischer Tag und ich versteckte mich vor den Avengers und SHIELD. Normalerweise wäre ich an so einem Tag meinen Pflichten als Soldatin nachgegangen. Der General scheuchte die Trainees wahrscheinlich gerade über den Platz. Ich lächelte, als ich Elias hechelnd vor mir sah.
"Miss Romanoff", ertönte plötzlich eine ruhige männliche Stimme hinter mir. Unbeirrt lief ich weiter. "Ersparen Sie sich doch die Unannehmlichkeiten." Ich reagierte nicht. Erst, als der Typ mein Handgelenk ergriff, drehte ich mich mit Schwung um und verpasste ihm einen saftigen Kinnhaken. Der Mann taumelte kurz, was ich nutzte, um einen Tritt in die Magengrube nachzusetzen. Er ging zu Boden. Wie konnte SHIELD nur so schnell hier sein? Mir blieb nicht lang darüber nachzudenken, denn im nächsten Moment hörte ich laute Schritte. Da ich davon ausging, dass heute kein Marathon stattfand, rannte ich zum Ausgang des Parks und beeilte mich zum Außenstützpunkt zu kommen.
Der kleine Flugplatz, auf dem höchstens ein Flugzeug Platz gehabt hätte, war umgeben von Wald. Der Jet stand bereit, als ich eintraf. Ich atmete erleichtert aus und ignorierte das Seitenstechen. Den zwei-Kilometer-Sprint hatte ich nicht ganz ohne Probleme überstanden. Ich hätte beinahe fünf Menschen umgerannt und war über einen kleinen Köter gefallen, nur um mir dann anzuhören, wie blind und unfähig ich sei.
Die lauten Stimmen in meinem Rücken ließen mich das Tempo erhöhen. Der Jet startete, als ich einstieg und hob ab, bevor die Agenten ihn erreichen konnten. Sie schossen ihre Magazine leer - vergeblich. Grinsend atmete ich durch und beobachtete die Agenten, die unbeholfen in der Gegend herumstanden. Der Agent, der mich angesprochen hatte, zückte sein Telefon. Anscheinend informierte er Fury über die Geschehnisse - und damit über sein Versagen.
"Wohin soll es gehen, Frau Lehmann?" fragte der Pilot und überreichte mir ein Headset, das ich aufsetzte und mich anschnallte. "In die Zentrale."
Fester Boden. Nach drei Stunden Flug hatte ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Die Zentrale der Organisation, von der ich meine Befehle entgegennahm befand sich in Berlin. Johannes Meier - der Director und hervorragender Wissenschaftler - erwartete mich bereits auf dem Landeplatz. Meier war ein älterer Mann mit Brille. Er und Fury hatten was die Haltung betraf einen Tick gemeinsam: Beide verschränkten gern ihre Hände hinter dem Rücken.
"Es freut mich, dass Sie uns wieder einmal mit ihrer Anwesenheit beehren, Frau Lehmann." Seine Stimme war weder kalt, noch jovial, sie war freundlich und respektvoll. Ich nickte und reichte ihm meine Hand, die er ergriff und schüttelte. "Es freut mich, wieder einmal in der Zentrale zu sein."
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The Real Widow
FanficJede Geschichte hat ihren Anfang und ihr Ende . . . Es heißt, das Leben sei die Leinwand und das Schicksal das Gemälde. Mit unseren Entscheidungen ändern wir lediglich die Farbe, zu mehr sind wir nicht in der Lage. Das Schicksal gibt den Weg vor und...