FOUR

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ɪ ᴋɪɴᴅᴀ ʟɪᴋᴇ ᴜ.

Park Chanyeol lacht auf einmal, obwohl er vor wenigen Sekunden ziemlich überrumpelt ausgesehen hat.

Es ist ein Lachen, welches meine Wangen glühen lässt und mich fast schon umwirft. Er wirft seinen Kopf in den Nacken und schließt dabei seine Augen.

Irgendwann hört er auf und schnaubt dann leise. Er öffnet dann seine Augen blickt genau zu mir.
,,Du bist doch die, in die ich reingelaufen bin, oder?", fragt er mich dann. Ich nicke als Antwort.

,,Wer zur Hölle ist Sweet?", fragt er mich dann belustigt und mir klappt die Kinnlade wortwörtlich runter.

,,Du. Ich meine-"

,,Zur Hölle, nein. Joo Ara, richtig?"
Ich möchte mich innerlich freuen, dass er meinen Namen kennt- bis mir klar wird, dass jeder Schüler ein kleines Schild fragt, wo der Name draufsteht.

,,Ja, ist richtig", bestätige ich sofort.

,,Okay", beginnt Park Chanyeol langsam und steht auf. Er kommt langsam, aber bedacht auf mich zu, bis er zu mir runterschaut. Ich muss meinen Kopf in meinen Nacken legen, um ihn richtig anschauen zu können— so groß ist er.

,,Ich bin nicht Sweet. Solltest du aber auf die Idee kommen, es zu verbreiten, lasse ich das nicht dulden, verstanden, Joo Ara?", kommt es ernst von meinem Gegenüber.

,,Aber ich habe dich gehört, wie—", Chanyeol unterbricht mich wieder indem er seinen Zeigefinger auf seine Lippen legt. Er überrascht mich mit dieser Geste.

,,Nein, hast du nicht, Ara. Mag sein, dass meine Stimme so ähnlich klingt, aber ich bin nicht Sweet", versichert er mir, aber ich bin nicht überzeugt.

Ich verschränke meine Arme vor meinem Oberkörper und stelle mich etwas gerader hin.
,,Gib mir dein Handy", sage ich und halte dann meine Hand aus.

,,Bitte?", Chanyeol sieht verblüfft aus, ehe er begreift, was ich da von mir gegeben habe.

,,Nein", sagt er sofort und ich seufze leise.

,,Gut, wenn du mir dein Handy nicht gibst, weiß ich, dass du Sweet bist", entgegne ich.

Es herrscht ein paar Minuten eiserne Stille und Chanyeols Blick bohrt sich durch mich. Sein Blick wird von Sekunde zu Sekunde immer kälter und ich kann in der Zeit nicht wirklich glauben, dass er Sweet ist.

Dann höre ich ihn seufzen und mit einem Male wirkt er etwas müde.

,,Erzähle es bitte nicht weiter."

,,Verstanden", antworte ich klar.

,,Wirklich?", Chanyeol betrachtet mich prüfend und ich nicke wieder.

,,Hast du meine Nachricht gelesen?", frage ich Chanyeol und er verdreht seine Augen.

,,Ich kriege viele Nachrichten, Ara. Wie soll ich deine Nachricht bitte lesen?", antwortet er eine Spur zu schnell .

Ich blinzle ein paar Male, bis ich nur ganz langsam nicke. ,,Okay", sage ich leise und weiche dann seinem Blick aus.

,,Ich habe was Falsches gesagt, stimmt's?", kommt es sofort von Chanyeol.

,,Ja", gestehe ich und Chanyeol nickt wissend.

,,Das tut mir leid", sagt Chanyeol nun eine Spur sanfter.

,,Was hast du mir geschrieben?", fragt er mich dann und ich wage es dann ihn richtig in die Augen zu sehen.

,,Ich habe mich bedankt", antworte ich.
,,Das klingt komisch, aber ich kann seit einiger Zeit gar nicht gut schlafen und deine Lieder helfen mir. Wirklich."

Die Augen von meinem Gegenüber weiten sich und er blickt ungläubig.

,,Ich..danke dir", ist alles, was Park Chanyeol über seine plumpen Lippen kriegt und etwas, wie Faszination macht sich über seine Gesichtszüge breit.

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Schöne Grüße aus Italien!
Bis bald, Freunde 🌞💞

SWEET | p.cy✔︎ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt