72. Trennen

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Dies mal ein Kapitel aus der Sicht von Helin, weil jemand sich das gewünscht hat❤️

Helin POV:
Heute werde meiner Mutter von Enes erzählen, ich weiß nicht was ihre Reaktion sein wird. Ich hatte grad Feierabend und war auf dem Weg nach Hause. Als ich ankam parkte ich mein Auto und stieg aus, ich schloss die Haustüre auf und lief rein. Ich legte meine Tasche ab und zog meine Schuhe und Jacke aus. „Anne?"rief ich und bekam nach 1sek eine Antwort. „Bin hier"rief meine Mutter aus der Küche. Ich lief in die Küche und setzte mich hin. „Essen ist fertig hier dein Teller"sagte meine Mutter und legte mein Teller vor mich hin. Sie gab mir ein kuss auf den Kopf und ging wieder Geschirr aufräumen."Danke"sagte ich und fing an zu essen. „Anne ich muss mit dir reden"sagte ich und legte mein Gabel bei Seite. „Rede"sagte sie und drehte sich zu mir um. „Anne also ich weiß nicht wo ich anfangen soll, ich habe einen Freund. Und bevor du Fragen stellst hör mir erst mal zu. Er hat mich auf Instagram angeschrieben mit hey, wie geht's und so weiter aber ich wollte erst nichts von ihm, den Grund wirst du gleich erfahren. Er hat mir immer wieder geschrieben, er hat sozusagen gekämpft. Am Ende bekam ich auch Gefühle für ihn. Wir haben uns getroffen und ich hab mich bei ihm wohl gefühlt. Als er mich umarmt hat, hat es in meinem Bauch gekribbelt. Er wollte mit mir zusammen sein und ich habe uns eine Chance gegeben, wir sind sehr glücklich mit einander und sind schon seit einem Jahr zusammen."erzählte ich und wurde ein bisschen nervös. „Warum wolltest du ihn nicht am Anfang und warum erzählst du es mir erst nach einem Jahr?"fragte sie mich verwirrt. „Anne keiner wusste von der Beziehung außer die Clique und ja der Grund, er ist Türke, deshalb wollte ich keinem erstmal was sagen"sagte ich und traute mich nicht in ihre Augen zu schauen. „ was hast du da grad gesagt?"fragte sie mich sicherheitshalber noch mal. „Er ist Türke"murmelte ich. „Du wirst Schluss machen!"sagte meine Mutter.ich schaute geschockt zu ihr. „Anne das kann ich nicht machen, ich liebe ihn zu sehr"sagte ich und stand auf. „Und wie du kannst, entweder du machst Schluss mit ihm oder ich erzähle es deinen Vater!"sagte meine Mutter ernst. Ich schüttelte meinen Kopf und sagte „nein werde ich nicht, ich hab echt gedacht du würdest dich für mich freuen und hinter mir stehen"sagte ich enttäuscht und wollte weglaufen. „Ich soll mich für dich freuen während du heimlich einen Freund hast der Türke ist? Kannst du vergessen Helin"sagte meine Mutter. „Was bist du nur für eine Mutter? Ist doch egal was für eine Herkunft er hat, Mensch ist Mensch. Er liebt mich und ich liebe ihn! Du kannst uns nicht trennen Anne"sagte ich und schaute sie an. „Helin ich will dein Gelaber nicht mehr hören, geh sofort auf dein Zimmer. Baba wird alles erfahren"sagte sie. Krass und das soll meine Mutter sein, ich war echt enttäuscht von ihr, ich hab gedacht sie würde wenigstens es akzeptieren aber anscheinend will sie es nicht akzeptieren. „Was werde ich erfahren?"fragte jemand und ich drehte meinen Kopf direkt zu Tür. Dort stand mein Vater, jetzt bin ich offiziell gef*ckt.

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Weiter?
Wünsche?
Ich habe nichts gegen Türken, ich habe nämlich selber Türken als Freunde

Aylin & Botan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt