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Kapitel 8

Etwas später als geplant und deshalb auch etwas kürzer, ich wünsche euch aber trotzdem ganz viel Spaß beim lesen 💕

Dany's pov.:
Katrin's Wecker riss uns am Morgen viel zu früh aus dem Schlaf. Während sie ihr Gesicht nochmal in meinem Hals vergrub, warf ich ein Blick auf mein Handy.
D: „Fuck! Schon 8 Uhr, um 9 wollte mich der Fahrdienst bei mir Zuhause zum Flughafen abholen!"
Jetzt war auch Katrin hell wach.
K: „Mist das hab ich ja total verpeilt, heute geht's ja schon nach Budapest, meinst du ihr könnt nachher hier vorbei fahren und mich mitnehmen? Eigentlich wollte Anna mich zum Flughafen bringen, aber die musste ja dann nach Berlin"
D: „das müsste schon gehen, werde Leo gleich anrufen, dass er etwas früher bei mir sein soll, sonst wird's zu knapp, dann muss ich mich jetzt aber echt beeilen."
Ich hatte mittlerweile fast alle Klamotten eingesammelt und war schon in meine Hose geschlüpft, als Katrin aufgestanden war und schnell ein paar Klamotten in eine Tasche stopfte, erst da fiel es mir auf.
D: „du hast mein T-Shirt an, man das such ich schon die ganze Zeit"
Sie zog eine Augenbraue hoch und grinste mich herausfordernd an. Schmunzelnd zog ich sie an der Taille zu mir, gab ihr zur Ablenkung einen Kuss auf den Mund und zog ihr mein T-Shirt über den Kopf. Wie gerne wäre ich auf der Stelle über sie hergefallen, doch ich riss mich zusammen, schlüpfte in mein T-Shirt und gab ihr nochmal einen Kuss.
D: „ich sollte mich beeilen, bis gleich"
Verabschiedete ich mich schnell von ihr, bevor ich auf dumme Gedanken kam und sie sah mich kopfschüttelnd mit einem breiten Grinsen an, als ich die Tür hinter mir ins Schloss zog und schnell die Treppen zu meinem Auto runter lief.
Auf dem Weg zu meinem Bootshaus, rief ich wie versprochen bei Leo an, der den Fahrdienst für Cobra 11 machte, und klärte mit ihm alles ab. Zuhause musste ich mich dann wirklich beeilen, ich hatte jetzt nur knapp 20 Minuten, bis Leo mich abholte. Ich schaltete im Vorbeigehen die Kaffeemaschine an und warf schnell ein paar Sachen in meine Tasche. Da wir eh die meiste Zeit in unseren AFC11 Kostümen rumliefen, würde ich kaum eigene Klamotten brauchen. Weil ich immer noch mein Zeug von gestern trug, beschloss ich mich noch eben umzuziehen. Schon hörte ich Leo draußen hupen, grade noch rechtzeitig war der Kaffee fertig und ich konnte ihn in zwei ToGo Becher füllen.
Katrin stand schon unten vor der Haustür als wir bei ihr ankamen, ich drückte ihr ihren Kaffee, in den ich für sie extra ein Karamellbonbon aufgelöst hatte und nahm ihr ihre Tasche ab, die ich zu meiner in den Kofferraum legte.
K: „Wow, womit hab ich denn das verdient?"
D: „purer Eigennutz" zwinkerte ich ihr zu „ich seh dich einfach gerne glücklich"
Sie gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und flüsterte mir dabei ins Ohr.
K: „lass uns das mit uns erstmal noch geheim halten"
D: „Okay, wie du willst"
Es ärgerte mich schon ein wenig, dass Katrin so ein Geheimnis draus machen will, aber da wir uns in letzter Zeit entweder gestritten oder angeschwiegen hatten, konnte ich das irgendwo verstehen und wollte mein Wort auf jeden Fall halten, auch wenn ich jetzt schon wusste wie schwer es mir die nächsten paar Wochen fallen wird.
Am Flughafen angekommen, waren alle anderen von Cast auch schon da. Wir checkten alle gemeinsam ein und stiegen nach kurzer Wartezeit in unseren Flieger.