Dany's pov
Das Essen zauberte Katrin ein Strahlen auf ihr Gesicht, leider wusste ich, dass ich sie nicht vor den Tränen beschützen konnte, sobald ich die Wohnung wieder verlassen würde, was ohne Zweifel bald passieren musste, da Sandra für Cara und mich Kino Karten besorgt hatte, damit wir uns schon gleich heute zusammen in der Öffentlichkeit zeigen konnten.
D: „Katrin? Es ist langsam spät und ich soll heute Abend noch mit Cara ins Kino..."
Ich sah, wie der Glanz aus ihren Augen wich und ich fühlte mich schuldig.
D: „Du wirst morgen vermutlich Bilder von uns sehen, die dir wehtun werden... ich will nur, dass du weißt, dass ich das tun muss, damit wir du und ich irgendwann glücklich zusammen sein können und uns nicht verstecken müssen"
Sie nickte.
K: „Ich denke, dann solltest du dich jetzt besser auf den Weg machen, bevor du noch zu spät kommst..."
Man warum war sie jetzt nur wieder so abweisend, mir war zwar bewusst, dass die ganze verkorkste Situation auf meinen Mist gewachsen war, aber Ohr musste doch klar sein, dass ich nur versuche, alles wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Ich hatte mittlerweile schon meine Schuhe und Jacke angezogen und ging langsam Richtung Tür. Insgeheim hoffte ich, dass sie mich aufhielt und ich sie nochmal küssen konnte um ihr klar zumachen wie sehr ich sie dich eigentlich bräuchte.
K: „Warte mal"
Sie griff nach meinen Händen und sah mir mit ihren wunderschönen grünen Augen in meine.
K: „Komm wieder"
Ich nickte und als ihre Hände meine wieder losließen und sie die Tür geschlossen hatte bemerkte ich den Schlüssel in meiner Hand. Ich wusste sofort, dass es sich um den Schlüssel ihrer Wohnung handeln musste. Mit einem Grinsen im Gesicht und dem Wissen heute Nacht neben der Frau, die ich liebte einschlafen zu dürfen, lief ich die Treppen hinunter. Mein Auto hatte ich zwei Straßen weiter geparkt, um so wenig wie möglich Aufsehen zu erregen, weshalb ich kurz bevor ich die Tür zur Straße hin öffnete, die Kapuze meines grauen Pullis tief in mein Gesicht zog. Gott sei dank, war es schon dunkel und so konnte ich ungesehen zu meinem Auto gelangen.
Zuhause angekommen, wurde ich auch schon von Cara empfangen.
C: „Bereit, der Öffentlichkeit die falsche Wahrheit zu präsentieren?"
D: „Wollte mich noch schnell umziehen, oder kann ich mich so mit dir zeigen?"
C: „Besser nicht, soviel ich weiß hat Sandra uns noch einen Platz in einer Bar für nach dem Kino reserviert, soll wohl etwas nobler dort sein"
Dabei zwinkerte sie mir zu, was sollte das denn jetzt heißen und warum Plante Sandra Dinge, ohne sie vorher mit mir abzusprechen?
Irritiert zog ich meine Augenbrauen hoch.
D: „Warum weiß ich nichts davon?"
C: „Ich dachte, da wir uns so lange nicht mehr gesehen haben, haben wir uns bestimmt viel zu erzählen und da es bestimmt von Vorteil für dich ist, das in der Öffentlichkeit zu machen anstatt hier bei dir, habe ich Sandra darum gebeten."
Ich war nicht gerade begeistert von ihrer Idee, doch wollte sie nicht verärgern, immerhin nahm sie grade ziemlich viel auf sich, um mir den Arsch zu retten. Also sagte ich nichts weiter dagegen und zog mich um.Ich hatte ins Geheim das Gefühl, dass Sandra uns wieder zusammen bringen wollte, denn sie kannte Cara wohl gut genug, um zu wissen, dass sie sehr schreckhaft bei Filmen war, weshalb ein Thriller definitiv nicht der richtige Film für sie war. Schon zu Beginn griff sie erschrocken nach meiner Hand und schon bald hatte sie sich ganz in meine Arme gekuschelt. Mit zusammengebissenen Zähnen streichelte ich vorsichtig über ihren Oberarm und versuchte ihr etwas die Angst zu nehmen. Mir gefiel der Film jedoch sehr gut, die Spannung erweckte in mir einen Nervenkitzel und ich wusste, dass Katrin genauso empfunden hätte, wenn sie jetzt an meiner Seite sitzen würde. Auch nach dem Film war Cara noch nicht wieder gänzlich in der Wirklichkeit angekommen und sah immer noch leicht verängstigt aus, so dass sie beim Verlassen des Kinosaals immer noch ihren Arm um mich hatte. Mit dem Gedanken, an die Pressewirksamkeit ihres Verhaltens, ließ ich sie gewähren und legte ebenfalls meinen Arm um sie und steuerte sie in Richtung Bar, wo wir an einen Tisch in einer gemütlichen Ecke geführt wurden. Ich bestellte für uns Getränke, für mich einen Gin Tonic, für sie einen lieblichen Weißwein, immerhin hatte ich mir gemerkt, dass sie den aus mir unerklärlichen Gründen am liebsten trank.

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Back to Business
FanfictionNach ihrem Ausstieg bei der Actionserie "Alarm für Cobra 11" befindet sich Katrin Heß in Panama, wo sie sich eine Auszeit vom Alltag in Köln nimmt und versucht das Geschehene hinter sich zu lassen und auf andere Gedanken zu kommen. Es können Bekannt...