Katrin's pov
Ich lief in Daniels Wohnung auf und ab, mittlerweile hatte ich auch von Anna gehört, was passiert war und weshalb Daniel vorhin Hals über Kopf das Boot verlassen hatte. Aber ich hatte nicht ganz verstanden, warum Daniels Agentin da so ein Theater drum machte, immerhin waren es ja noch nicht mal Gerüchte, sondern es stimmte wirklich. Doch dann erfuhr ich von Anna, die sich mit Sandra kurzgeschlossen hatte, dass Daniel wohl vor der Presse noch nichts bezüglich der Trennung von Cara gesagt hatte, was für mich verständlich war, denn so hatte er immerhin seine Ruhe, aber jetzt warfen unsere Bilder natürlich ein schlechtes Licht auf uns und somit auch auf Alarm für Cobra 11.
Nach einer Weile kam Daniel fix und fertig zur Tür rein. Als er mich sah, kam er auf mich zu und drückte mich so fest er konnte, dann küsste er mich so intensiv, dass ich kaum Luft mehr bekam, irgendwie fühlte es sich anders an als sonst, so als wollte er sich von mir verabschieden.
D: „Ich liebe dich, vergiss das bitte nie"
K: „Hey, was hast du denn?"
D: „Ich muss dir jetzt was erzählen und glaub mir, es war nicht meine Idee"
K: „wegen den Fotos? Anna hat mich kurz nach dem du weg warst angerufen..."
Er atmete tief durch, es fiel ihm sichtlich schwer und ich sah wie er schlucken musste.
D: „Genau... und dann hat sie dir auch gesagt, dass ich mich noch nicht öffentlich von Cara getrennt habe?"
K: „Ja... aber das versteh ich..."
D: „Sicher?"
Ich nickte und versuchte ihn zu bestärken weiter zu reden, denn ich merkte, dass es noch nicht alles war, was er mir sagen wollte.
D: „Naja und wenn ich jetzt nach den Fotos die Trennung bekannt geben würde, dann würden natürlich alle glauben, dass es wegen dir war, aber die wissen auch nicht, dass ich mittlerweile schon über ein halbes Jahr von Cara getrennt bin..."
K: „Da ist noch mehr oder?"
D: „Ja, Sandra meinte um dem ganzen entgegen zu wirken, sollen wir behaupten, dass wir so wie früher einfach nur gute Freunde sind und ich noch mit Cara zusammen bin, naja und um dass zu bestärken, will Sandra, dass Cara hier einzieht..."
Jetzt musste ich heftig schlucken, ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
D: „sag doch bitte was"
Ich lief wie paralysiert ins Schlafzimmer und packte all mein Zeug in meine Tasche.
D: „Was machst du da?"
K: „Wenn Cara hier einziehen soll, dann kann ich ja wohl schlecht auch hier wohnen. Was sollen denn die Paparazzi denken!" schmiss ich ihm an den Kopf. Doch er zog mich einfach nur wieder fest an sich und gab mir ein Stück Sicherheit.
D: „Wir kriegen das schon hin, wir haben schon schlimmeres durchgestanden. Sandra meinte sie kümmert sich um ne Wohnung für dich, aber solange kannst du bei mir bleiben, das ganze ist ja eh noch nicht mit Cara geklärt, also wird sie auch nicht gleich morgen hier einziehen."
Als ich daran dachte, dass Cara in seiner Nähe war, kamen mir die Tränen, ich wusste, dass sie sich im gegenseitigen Einvernehmen getrennt hatten, weil sie sich auseinander gelebt hatten und sich aber soweit noch recht gut verstanden, aber man könnte ja noch wissen, was passiert, wenn man mit dem Ex-Partner für gewissen Zeit wieder unter einem Dach lebt.Dany's pov
K: „Ich weiß nicht, ob ich das durchhalte... ich will dich nicht verlieren."
Es zerbrach mir das Herz, sie so hilflos zusehen ohne, dass ich wirklich einen Ausweg aus der Situation wusste. Leider waren mir bei der Altion mit Cara die Hände gebunden, doch ich versuchte das beste draus zu machen um Katrin etwas aufzuheitern.
D: „Wenn du nicht mehr bei mir schlafen kannst, dann kann ich immer noch bei dir schlafen, wenn du eine Wohnung hast... das muss ja keiner wissen." flüsterte ich ihr ins Ohr.
Gott sei dank, ich hatte wohl das Richtige gesagt, denn ihre Miene hellte sich jetzt etwas auf.
D: „Was ich dich eigentlich heute morgen fragen wollte.... ich hatte vor die nächsten paar Tage, die wir jetzt ja erstmal frei haben mit mir nach Sankt Peter-Ording kommst, um ein bisschen den Kopf frei zu kriegen."
K: „Meinst du, das ist jetzt eine gute Idee?"
D: „Gerade jetzt, die kennen mich alle schon ewig und denen ist es egal was ich mache, wir können ein bisschen kiten und die Ruhe vor dem Sturm genießen."
K: „gerne, lass uns bitte so schnell wie möglich los fahre, ich muss hier echt erstmal weg"
D: „kein Problem, der Bus steht quasi bereit, wir könnten sozusagen jetzt sofort fahren."
Jetzt fing sie an zu lachen.
K: „Ja dann los"
So möchte ich sie, bevor wir uns so sehr gestritten hatten, hatten wir ständig so spontane Aktionen gestartet, das hatte ich so sehr vermisst und so fuhren wir tatsächlich eine Stinde später einfach auf und davon.

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Back to Business
FanfictionNach ihrem Ausstieg bei der Actionserie "Alarm für Cobra 11" befindet sich Katrin Heß in Panama, wo sie sich eine Auszeit vom Alltag in Köln nimmt und versucht das Geschehene hinter sich zu lassen und auf andere Gedanken zu kommen. Es können Bekannt...