Behind The Fears || Yoonmin FF || BTS

Kapitel 37

~Jungkook P.o.V~

Noch immer nicht ganz bei mir krabbelte ich zurück in mein Zelt, welches ich mir mit Taehyung teilte. Als ich das Zelt verlassen hatte, weil ich durch komisch klingende Geräusche aufgewacht war, hatte Tae noch geschlafen, doch jetzt lag er augenreibend im Schlafsack und sah mich aus zusammen gekniffenen Augen an.

Mir standen Tränen in den Augen. Ich machte mir Sorgen um Jimin. Ihm ging es nicht gut, dass sah sogar ein Blinder. Ich war mir zwar sicher, dass Yoongi ihm gut tat und es Jimin half bei ihm zu sein, aber ich sorgte mich trotzdem um meinen besten Freund. Er bedeutete mir einfach so viel.

"Ist alles in Ordnung?", fragte Taehyung, mittlerweile hellwach. Es war süß, wie Tae sich ständig um mich kümmerte und ich glaubte, dass ich tatsächlich langsam Gefühle für ihn entwickelte. Ich sah ihn mit glasigen Augen an. "Jimin ist draußen zusammengebrochen. Yoongi kümmert sich zwar um ihn, aber ich... mache mir.. Sorgen~", ich brach ab, weil mir urplötzlich schwummrig wurde und ich zu schluchzen begann. "Oh Kookie..", Taehyung kroch aus seinem Schlafsack und umarmte mich liebevoll. Sein Körper war angenehm warm und ich spürte seinen warmen Atem an meinem Hals. Ich seufzte wohlig auf und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

"Yoongi ist bei ihm. Morgen geht es Jimin sicherlich wieder besser", redete er mit seiner sanften Stimme. Mittlerweile fiel es mir schwer zu leugnen, dass ich Taehyung unglaublich anziehend und attraktiv fand. Klar, ich hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich ihn gutaussehend fand, aber jetzt konnte ich es mir selbst eingestehen, ohne direkt zu versuchen mir negative Punkte an ihm zu suchen.

Taehyung veränderte sich. Zum Positiven: er war nett zu Jimin, er war liebevoll und schenkte mir viel Zuneigung, er kehrte Baekhyun den Rücken zu, er wurde hilfsbereiter und er verlangte nicht mehr V genannt zu werden, sondern gab sich mit Taehyung zufrieden.

Taehyung gefiel mir sowieso besser als V.

Ich löste mich von Taehyung und sah ihn an. Er hatte rosige Wangen und seine Haare standen ihn verwuschelt von allen Seiten. Seine Lippen sahen so unglaublich einladend aus und ich schaffte es nicht meinen Blick von ihnen abzuwenden. Taehyung verströmte eine unglaubliche Ausstrahlung, dass ich mich tatsächlich fragte, ob er überhaupt von menschlicher Natur sein konnte.

"Du siehst so aus, als ob du mich gerne küssen würdest", sprach Taehyung leise meine Gedanken aus. Ich hob meinen Blick und seine Augen trafen direkt auf meine. "Ich glaub', dass will ich auch", brachte ich hervor. Ich wusste nicht, woher dieser plötzliche Mut kam, aber es war mir in diesem Moment egal.

"Dann solltest du mich küssen..", seine Stimme war nicht mehr als ein Hauch, aber die Art, wie er die Worte aussprach, machte mich total an. "Und was, wenn ich es nicht tue?", fragte ich provokant und anzüglich zugleich. Je länger ich ihn so ansah, desto mehr spürte ich, wie sich in meiner unteren Region Etwas regte. "Dann werde ich dich küssen", antwortete er auf meine Frage und ich konnte nicht anders, als ein leises Seufzen von mir zu geben. "Tu dir keinen Zwang an", raunte ich ihm zu und ehe ich mich versah, hatte er seine Lippen auf meine gepresst.

(ACHTUNG: JETZT KOMMT SMUT!!)

Der Kuss war unbeschreiblich. Seine Lippen waren unglaublich sanft und schmenkten nach Zitronenkuchen. Ich liebte diesen Geschmack. Taehyung leckte und knabberte an meiner Unterlippe herum und ich gewährte ihm Einlass. Er erkundete mit seiner Zunge meinen Mund und ich tat dasselbe bei ihm. Wir fielen seitwärts um und so kam es, dass wir uns wortwörtlich ineinander verkeilten: ich schlang meine Beine um seine Hüften, krallte meine Hände an seinen Nacken und vergrub sie zugleich in seinem Haar. Seine Hände waren plötzlich überall: an meiner Hüfte, meinem Rücken, meine Haare und meinem Po. Ich spürte eine deutliche Errektion

Ich genoss das Gefühl, dass er durch mich erregt war, doch dieses Empfinden blieb nicht lange, als er sich gegen meinen Unterleib presste. Für einen Moment lösten sich unsere Lippen voneinander und ich stöhnte auf, doch direkt danach waren sie wieder vereint.

"Taehyung..~", keuchte ich seinen Namen und fuhr mit meinen Händen unter sein T-Shirt. "Jungkook.. ich~", er konnte nicht weiter reden, denn nun war ich derjenige, der gegen seinen Unterleib presste, weshalb er erregt stöhnte.

"Schlaf mit mir", verlangte ich von ihm und sah ihn direkt in die Augen. Er sah mich außer Atem an. "Bist du dir sicher?", hakte er nach. Ich nickte hektisch. Ich begann allmählich zu schwitzen. Plötzlich waren mir meine Klamotten zu warm und ich wollte sie loswerden. Taehyung schien es genauso zu ergehen. Schnell entledigten wir uns unserer Kleidung. Am Ende lag ich nackt vor Taehyung, der mich von oben herab ansah.

"Du bist wunderschön, Kookie", flüsterte er liebevoll und strich die Kunturen meines Bauches nach. Die Berührung war so federleicht, dass sie ein angenehmes Kribbeln hinterließ, welches mich erneut stöhnen ließ.

Taehyung nahm mein erregtes Glied in seine Hand und fing an pumpende Bewegungen zu machen. Ich schnappte nach Luft und konnte mir ein regelmäßig auftretendes Stöhnen nicht mehr verkneifen.

"Mach' endlich", drängte ich, nachdem Taehyung einige Minuten meine Errektion mit seiner Hand bearbeitet hatte. Er nickte hastig. Auf seinem Körper waren Schweißperlen zu sehen, doch das machte ihn nur noch attraktiver.

Ich sah an ihn herab und stockte, als ich sein großes Glied sah. Für einen Moment hatte ich Zweifel, dass er überhaupt passen würde, aber Tae nahm mir direkt diese: "keine Angst, Baby. Ich bin ganz vorsichtig".

Taehyung hielt mir seine Finger vor den Mund und ich befeuchtete sie, indem ich an ihnen leckte. Danach führte er, nacheinander, alle drei Finger ein. Alles kribbelte in mir und zog sich zusammen. Aus meinem Stöhnen wurde zuerst ein Schrei, danach wieder Stöhnen.

Als er mich fertig gedehnt hatte, positionierte er sich vor meinem Eingang. Er drückte mit seiner Spitze gegen meinen Po und das Gefühl, welches ich verspürte, als er in mich eindrang, war unglaublich atemberaubend. "Tae-taehyung", stöhnte ich unter Schmerzen. Es tat höllisch weh, je weiter er in mich eindrang. "Gleich wird es besser, Baby", Taehyungs beruhigende Berührungen auf meinen Oberschenkel ließen mich wieder entspannen.

Als der Schmerz nachließ fing Taehyung an sich in mir zu bewegen. Voller Begehren und Verlangen krallte ich mich an seinen Rücken fest und stöhnte ihn laut ins Ohr. "Oh Baby..", raunte er erregt und stieß fester zu. "Aghh~", kam es von mir und ich spürte allmählich ein angenehmes Ziehen in meinem Unterleib.

"Ich komme.. aghhh~", teilte ich ihm mit und stöhnte erneut. Seine Stöße wurden unkontrollierter und schneller. Auch er schien dem Höhepunkt näher zu kommen.

Gleichzeitig kamen wir. Ich ergoss mich und mein Sperma bedeckte nun unsere Bäuche.

Behutsam entzog sich Taehyung und legte sich schwer atmend neben mich. Er kramte ein Taschentuch hervor und wischte uns beiden das Sperma vom Bauch. Danach zog er mich an sich. Ich schmiegte mich an ihn und bettete meinen Kopf auf seiner Brust. Unsere nackten Körper klebten verschwitzt aneinander, doch ich genoss diese Nähe zu ihm. Wir schlüpften in Taes Schlafsack und er legte einige Decken um uns bzw. insbesondere um mich. Diese Fürsorge ließ mich lächeln.

"Das war einfach nur wow", flüsterte er und küsste meine Schläfe. "Ohja, dass war es", stimmte ich zu.

"Ich liebe dich, Jeon Jungkook", mit diesen Worten legten sich seine Lippen auf meine und ich erwiderte direkt. Als wir uns lösten, sah ich ihn an und sagte: "ich liebe dich auch, Kim Taehyung".

Keine zwei Minuten später war ich in seinen Armen eingeschlafen.