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Taehyung

Als ich durch eine knarzende Türe aus meinem Schlaf gerissen wurde und zu meinem entsetzen feststellen musste, dass ich immer noch nackt in meiner Bettdecke eingewickelt war, erblickte ich Jimin's Kopf, zwischen Türe und Türrahmen.
Was will er denn?
Normalerweise nimmt er doch keine Rücksicht auf uns und weckt uns so auf, wie es ihm gerade passt.
„Jimin? Was zum verfickten fuck machst du hier?" zischte ich und setzte mich im Bett so leise wie möglich auf, da Da- Jungkook neben mir noch friedlich schlief.
Ebenfalls nackt.
Ich bemerkte, wie meine Decke meinen Oberkörper runter rutschte und Jimin meinen Oberkörper zuerst verwirrt dann aber dreckig lächelnd musterte.
„Ahh schon verstanden..." kicherte er und bekam sofort einen Bösen Blick meinerseits geschenkt.
„Nichts hast du verstanden." fauchte ich.
„Dann verschieben wir es halt auf später." kicherte er weiter und schloss somit wieder die Türe.
Hä?
„Jimin-ah! Was verschieben!" schrie ich diesmal lauthals, da ich keinen blassen Schimmer hatte wovon er redete.
Ich krümmte meinen Rücken und seufzte schwer. Der kommt wohl nicht mehr zurück.
Als ob, Jungkook und ich es jetzt gleich treiben würden... pff...
Ich hatte wohl vergessen, dass mein- dass Jungkook noch schlief, denn somit hatte ich ihn endgültig aufgeweckt.
Ich spürte eine Hand auf meinen Rücken, weshalb ich erschrocken zusammenzuckte und mein Kopf in Richtung Jungkook schellte.
Anstatt so mürrisch wie ich es sonst früher immer gewöhnt war zu sein, schenkte er mir ein warmes, wunderschönes lächeln, in dem ich mich beinahe verlor.
„Guten Morgen, Engel." krächzte seine Raue Morgenstimme.
„Morgen, Cutekook." lächelte ich automatisch.
„Hat mein Baby mich gerade Cutekook genannt?" kicherte er und setzte sich ebenfalls auf um mir einen sanften Kuss auf meine Nasenspitze zu drücken.
Da mir das allerdings nicht ausreichte drückte ich ihm direkt einen weiteren Kuss auf seine Lippen.
„Cutekook passt mittlerweile besser als Shitkook, findest du nicht?" musste ich schmunzeln.
„Daddy gefällt mir auch sehr gut, Honey."
Erneut drückte er mir einen Kuss auf die Lippen. Nur diesmal einen viel intensiveren und längeren als zuvor.
„Schon so gierig so früh in der Früh?" hauchte ich in unseren Kuss, als wir und beide wegen Sauerstoffmangel voneinander lösen mussten.
„Und wie." lächelte er und kletterte auf meine Hüfte.
Er drückte mich nach hinten in die Matratze und machte sich an meinem Hals zu schaffen.
„Damit jeder weiß, dass du mir gehörst, Kim Taehyung."
Wieso bin ich Jimin jetzt doch ein wenig dankbar, dass er wieder verschwunden war?
Und ich muss leider gestehen, dass ich vor ein par Minuten noch dachte, er hätte einen Knall, weil er dachte ich würde es auf der stelle mit Cutekook treiben.
Aber so unrecht dabei hatte er wohl doch nicht...
Da wir beide immer noch vom Vorabend nackt waren, und er direkt auf meiner Mitte saß, dauerte es nicht lange, bis sich da unten bei meinem little Kim ein Problemchen entwickelte.
„Aish Cutekook! Schau was du angestellt hast" schmollte ich und deutete ihm mit meinen Augen zu meinem Little Kim.
Er musste anfangen zu lachen.
„Das wird dein Daddy schon lösen." grinste er breit und stand somit von mir auf um sich anschließend vor das Bett zu knien und mich an die Bettkante zu ziehen.
Was zum?
„D-Daddy? Was- Argh.." ich legte meinen Kopf in den Nacken und sofort musste ich schneller atmen.
Er hatte gerade ernsthaft angefangen, mit seine talentierten Zunge über little Kim's Spitze zu lecken.
Ich spürte eine Hand an meinem Glied und anschließend wurde dieses auch schon ganz in Cutekook's Mund aufgenommen.
Ich quitschte zuerst überrascht auf, wobei sich dies in ein stöhnen verwandelte, als er auch noch anfing zu saugen und immer wieder mit seiner Hand auf und ab zu gleiten.
Er wurde immer schneller und ich immer lauter.
Ich muss zugeben, dass war nicht nur mein erster Blowjob, den ich bekam, sondern auch mein Bester.
Wobei das wenig Sinn ergibt. Egal, Cutekook ist verdammt nochmal extrem talentiert...
„Was ein schöner Start in den Tag." grinste ich, nachdem ich mich in seinem Mund ergossen hatte und er sich somit wieder neben mich legte.
„Ich verwöhne doch gerne meinen Engel." Hauchte er und ich konnte leichte Erschöpfung aus seiner Stimme hören.

Ich kuschelte mich in seine Schulter und vergrub meinen Kopf in seinem seinem Nacken.

5 WeeksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt