Kapitel 8

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Er fing das Lachen an und legte eine seiner Hand auf meine.

" Liebes Fräulein es ehrt mich das sie mir alten Mann so etwas noch zutrauen, aber sie brauchen keine Angst zu haben das ich etwas anderes von ihnen möchte als das sie für mich arbeiten."

Ich lächelte ihn an und konnte mein Glück gar nicht fassen, denn wann passierte es schon jemanden das man an einem Tag seine Arbeit verlor und am selben eine neue bekam.

" In welcher Abteilung würde ich denn arbeiten und wie heißen sie eigentlich, da ich nicht mal weiß wer sie sind."

Er sah mich an und gab mir seine Visitenkarte, die ich entgegen nahm.
Ich konnte erst nicht glauben als ich den Namen lass.

Thomas Roman.

Ich musste mehrmals lesen bevor ich begriff das der Senior Chef vor mir saß.

" Aber sie sind der Chef, sie werden doch genügend Leute haben und mich nicht brauchen.
Ich möchte nicht unhöflich sein, doch brauche ich keine Almosen, ich werde schon in einer anderen Firma einen Job bekommen.
Trotzdem danke für ihr Angebot."

Legte die Karte von ihm wieder auf den Tisch und wollte aufstehen, da ich echt nicht verstand was er wirklich von mir wollte.
Er nahm wieder meine Hand und bat mich doch wieder Platz zu nehmen.

" Der Job erfordert viel vertrauen, da sie viele meiner persönlichsten Sachen erfahren würden, darum kann ich nicht irgendjemanden dafür einstellen.
Ich weiß nicht wieso doch habe ich das Gefühl ihnen vertrauen zu können.
Darum möchte ich das sie für mich arbeiten, nur wird mein Sohn nicht begeistert sein.
Meinen sie das Sie damit klar kommen werden?"

Es kam mir so vor als ob es ihm gefallen würde, das sein Sohn etwas dagegen haben würde.
Ich lächelte ihn an.

" Kann es sein das sie ihren Sohn ärgern möchten und mich dafür benutzen wollen?"

Fragte ich ihn geradeaus.

" Nein nur um ihn zu ärgern würde ich sie nicht einstellen, doch wäre das noch ein Pluspunkt."

Er sah mich verschmitzt an und ich sah das er es Faustdicke hinter den Ohren hatte.

Wir saßen noch länger im Cafe und der Herr Roman Senior erzählte mir was er von mir erwartete.
Doch waren es normale arbeiten und ich freute mich für ihn arbeiten zu können, auch wenn es bedeuten würde das ich immer wieder auf den Junior Chef treffen würde.
Aber da würde ich drüber stehen, denn ich brauchte nur noch die arbeiten zu machen die mein neuer Chef mir anschaffte.

Wir gingen zusammen wieder ins Bürogebäude und er wollte mir meinen neuen Arbeitsplatz zeigen, der ja wie er vorher schon sagte auch in der obersten Etage war.
Dort öffnete er eine Tür und meinte das das mein neues Büro wäre, seins wäre gleich nebenan.
Seine Sekretärin war sehr freundlich und schien begeistert das ihr Chef endlich wieder eine Assistentin hatte.
Sie gab mir einen Vertrag mit dem ich ins Personal Büro gehen sollte.

Im Fahrstuhl traf ich natürlich dann auf den Junior und er lächelte mich frech an.

" Ah sie haben es sich wohl doch anders überlegt, das verstehe ich so viel Geld wie hier werden sie wo anders nicht verdienen."

Er war wirklich ein Arsch und ich war froh das ich nicht mehr direkt für ihn arbeiten musste.
Er hielt mir die Tür auf vom Personal Büro und ich ging lächelnd an ihm vorbei zur Sekretärin.
Sie meinte ich soll doch bitte kurz warten und lächelte den Junior Chef an.

Was würde er wohl sagen wenn er erfährt das ich nun für seinen Vater arbeiten würde.

My Boss   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt