Kapitel 56

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Tailer machte sich einen Kaffee und es sah nicht so aus als ob er mir auf meine Frage wegen Sandra antworten wollte.

Da du nichts dazu sagst soll wohl heißen das sie recht hat, du gehst immer wieder mit ihr ins Bett.
Kann es sein auch die letzte Woche?“

Er drehte sich zu mir um und ich wusste als ich ihm ins Gesicht sah das ich recht hatte.
Wie blöde war ich gewesen zu glauben das er treu war, gab es überhaupt Männer die nicht fremd gingen?
Ich ging zurück ins Schlafzimmer und wollte mich anziehen, Tailer war mir gleich nach gegangen.

Schatz ich hatte wirklich keinen Sex mit ihr, das musst du mir glauben.“

Warum hatte er es dann nicht gleich gesagt.

Ganz ehrlich du hättest es doch gleich gesagt wenn nichts zwischen euch gewesen wäre.“

Er hatte ein schlechtes Gewissen, das sah ich doch genau.

Komm lass uns in Ruhe darüber reden.“

Nahm meine Hand und ging mit mir zum Bett.

Setzt dich bitte.“

Ich wollte zwar eigentlich nicht, doch setzte ich mich aufs Bett und er sich neben mir.

Es ist so das sie am Mittwoch hier war, du und ich hatten gerade telefoniert und ich muss sagen das ich geil geworden war von unserem Gespräch und als sie kam und anfing mich zu küssen machte ich erst kurz mit.
Nach ein paar Sekunden habe ich sie aber zurück gestoßen, als mir bewusst wurde das ich das mit dir wollte aber nicht mit ihr.
Mehr war nicht als ein kurzer Kuss, doch hatte sie gemerkt das ich ja einen Steifen hatte und meinte das es wegen ihr war.
Nur Schatz das stimmt nicht, es war weil wir am Telefon die ganze Zeit über Sex geredet hatten, ich hatte da an dich gedacht.“

Ok was sollte ich bitte davon halten, konnte ich ihm glauben das er keinen Sex mit ihr hatte.

Ich weiß nicht ob ich dir glauben soll, es ist mir jetzt auf jeden Fall zu viel und ich werde heim fahren.
Möchte in Ruhe über alles nachdenken.“

Er stand auch auf als ich es tat, nahm mich in den Arm und küsste mich.
Wollte ihn erst weg drücken, doch als er den Kuss vertiefte und anfing mich zu streicheln, konnte ich es nicht.
Es war so schön ihn zu spüren und ich wollte nicht das er aufhörte damit, darum streichelte ich ihn auch.
Er öffnet den Bademantel und fuhr mit seinem Lippen über meine Brüste, so das ich stöhnen musste und ihn sogar näher an mich ran zog.
Als er mir den Bademantel ganz auszog und mich aufs Bett legte, wollte ich das er nicht mehr aufhörte, was ich ihm auch sagte.

Nach dem wir beide einen Orgasmus hatten, fragte er mich ob ich ihm noch mal verzeihen konnte, da er doch wirklich nur noch mich wollte.
Ich hoffte ja das es stimmte und wollte ihm jetzt einfach glauben, denn ich konnte mir auch nicht vorstellen alles zu beenden.
Tailer war so glücklich das ich ihn nicht verlassen hatte, das er mich dauernd küsste und mich immer wieder umarmte, auch als wir zusammen einkaufen gingen.

Er kaufte mir einen wunderschönen Armreifen bei einem Juwelier in der Fußgängerzone wo wir am Nachmittag spazieren gingen.
Ich wollte ihn zwar nicht, doch als er mich so zärtlich ansah konnte ich ihn nicht ablehnen und behielt ihn gleich dran.
Tailer fand es gut das sah ich am leuchten von seinen Augen.

Er hätte ihr ja am liebsten einen Verlobungsring gekauft, doch wusste er das es dafür noch zu früh war.

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