Völlig verschlafen und leise gähnend wachte ich am nächsten Morgen auf. Ich rieb mir kurz über meine Augen und blinzelte einige Male ehe ich feststellte, dass ich in Dereks Bett lag. Es war also doch kein Traum gewesen. „Auch schon wach?" ich drehte meinen Kopf leicht nach hinten und Derek grinste mich an woraufhin ich leicht kichern musste. Er platzierte einen sanften Kuss auf meiner Schulter und zog mich näher an sich heran. Er hatte einen Arm um mich gelegt und seine große Hand lag auf meinem entblößten Bauch. „Das war mit Abstand die beste Nacht meines Lebens Liv"
》letzte Nacht《
Hier lag ich also in Dereks Armen. Ich konnte immer noch nicht schlafen und erst als ich merkte dass seine Hand die auf meinem Rücken lag immer tiefer wanderte hob ich meinen Kopf an um ihn anzusehen „Derek was machst du?" er sah mich an und biss sich leicht auf die Unterlippe „Liv...es tut mir alles so leid. Die Sache mit Jennifer...einfach alles. Ich war ein Arsch und dass ich das erst heute bemerkt habe ist wirklich traurig. Ich nehm einfach an ich hab dich in Afghanistan einfach vermisst. Ich hab zwanghaft nach Nähe gesucht und...du warst einfach nicht da. Erst nach diesem Tag heute hab ich gemerkt was mir gefehlt hat. Du hast mir gefehlt. Jennifer war nichts mehr als ein Lückenfüller. Ich wollte die ganze Zeit nur dich und verdammt ich bin so froh dass ich es dir endlich gesagt hab" ich konnte hören wie er erleichtert ausatmete. Moment...er...er mochte mich? Also...so richtig? „Ich weiß nicht ob ich gerade unsere Freundschaft damit zerstöre aber ich bereue nicht was ich tue..." raunte er mir zu und im nächsten Augenblick lagen seine Lippen auf meinen. Ich war so überwältigt dass ich mich nicht rühren konnte. Erst als er sich löste und ich merkte dass er dachte ich würde nicht wollen erwachte ich aus meiner Starre. Ich richtete mich etwas auf, jedoch nur um meine Hände an seine Wangen zu legen damit ich ihn küssen konnte. Endlich. Endlich konnte ich diesen Moment genießen. Seine Hände legten sich auf meine Hüfte und hoben mich auf seinen Schoß. Es dauerte nicht lange bis ich ihm sein Shirt ausgezogen hatte und er mein Top auf den Boden warf. Passierte das gerade wirklich? Meinen Lippen entwich ein leises Stöhnen als er anfing an meinem Hals zu saugen und kurz darauf spürte ich einen Druck zwischen meinen Beinen. Es gefiel mir.
Ich schlüpfte schnell aus meiner Shorts und Dereks Boxershorts landete auch auf dem Boden. Als er mir noch meinen Slip auszog trennte uns wirklich gar nichts mehr. Ich drehte uns sodass ich unter ihm lag und er stützte sich mit seinen Händen links und rechts neben meinem Kopf ab „Ist das gerade wirklich real oder träum ich?" hauchte er gegen meine Lippen und lachte heiser auf. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn etwas näher an mich heran „Es ist kein Traum..."
Und ohne zu lügen. Es war mit Abstand die beste und schönste Nacht meines Lebens.
》heute morgen《
„Ich kann immer noch nicht glauben dass das wirklich passiert ist...haben wir tatsächlich fast sieben Jahre dafür gebraucht?" Derek strich mir meine Haare aus dem Gesicht nachdem ich mich auf den Rücken gedreht hatte um ihn besser ansehen zu können „Anscheinend schon. Aber jetzt ist alles gut. Wir haben es endlich hinbekommen" leicht kichernd zog ich Derek zu mir herunter um ihn liebevoll zu küssen. Ich küsste Derek! „Mhh daran könnt ich mich gewöhnen" grinste er in den Kuss, drehte sich auf den Rücken und zog mich auf sich. Leicht lachend ließ ich ihn einfach machen und spielte während des Kusses etwas mit seinen Haaren als ich auf ihm drauf lag. Es tat so gut endlich das zu bekommen was man schon immer haben wollte. Man hatte endlich zueinander gefunden! „Wieviel Uhr ist es denn?" fragte ich nach einigen Minuten, ohne mich wirklich von seinen Lippen zu lösen „Ich glaub so etwa elf wieso?" nuschelte er und legte seine Hände auf meinen Hintern. Erschrocken zuckte ich hoch und er nahm seine Hände sofort weg „Darf ich das nicht?" fragte er sofort und sah mich leicht verwirrt an „Was? Doch! Aber es ist schon elf! Wir wollten um zehn schon im Büro sein!" hastig sprang ich auf und lief ins Wohnzimmer. Dort suchte ich frische Sachen aus meiner Tasche, schnappte meine Zahnbürste und lief damit ins Bad. Derek stand dort bereits angezogen und putzte seine Zähne. Ich nahm mir etwas von seiner Zahnpasta und putzte ebenfalls meine Zähne. Dabei sah ich Derek andauernd durch den Spiegel an und wurde aus meinen Gedanken gerissen als er mir in die Seite pikste „Du kannst mich ja ab jetzt immer anschauen da brauchst du nicht starren süße" grinste er, platzierte einen Kuss auf meiner Schläfe und ging aus dem Bad. Mit deutlich geröteten Wangen wusch ich noch mein Gesicht und band meine Haare zusammen.
Fertig angezogen und frisch gemacht fuhren Derek und ich dann ins FBI Büro um die Sache mit Diana zu überprüfen. Derek hatte sich gestern bei unserem Vorgesetzten gemeldet um den Vorfall zu schildern und um Diana zur Fahndung raus zu geben. Unterwegs rief ich noch meine Mutter an um zu checken ob alles passte. Als ich Parker laut lachen hörte war mir aber schon klar dass ihm nichts fehlen konnte. Zumindest ging es ihm gut. Wenn die Sache mit Derek und mir wirklich so ernst war wie ich hoffte, würde Parker ausrasten. Wahrscheinlich würde sich einer seiner Träume erfüllen.
Im Büro angekommen betraten Derek und ich seit über einem Jahr gemeinsam wieder unsere Abteilung. Derek hatte eigentlich noch Urlaub, genauso wie ich, aber diese Sache war wichtig. Er wurde hier und da begrüßt ehe wir in das Büro unseres Vorgesetzten gingen. „Agent White. Schön sie endlich wieder bei uns zu sehen" begrüßte uns Mr. Butler und nickte mir kurz zu „Ich habe neue Nachrichten für Sie bezüglich Diana Holmes." meinte er und setzte sich auf seinen Sessel. Derek und ich nahmen ihm gegenüber auf der anderen Seite des Tisches Platz. „Miss Holmes wurde diese Nacht erhängt in ihrer Wohnung aufgefunden nachdem unsere Leute ihre Wohnung gestürmt hatten"
Feedback und Kritik ist erwünscht ^^
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Agents | Dangerous Love
Fiksi Remaja"Versuchen jemanden zu vergessen den du liebst, ist wie versuchen sich an jemanden zu erinnern den du nie getroffen hast..." ××××× Ich rannte. Immer schneller und schwer atmender mit meiner Dienstwaffe in der Hand. Gleich hab ich ihn! Mit meiner let...