👑Kleine Wahrheiten 👑

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Später gingen alle raus, außer Annette und Artus. Die Blondine setzte sich neben den Hofnarren.

"Artie, wie kann Merlina Merlin vernichten wollen lassen, wenn es doch um mein Großvater geht? Ich mein...wenn sie glaubt der König sei ihr Schicksal, dann muss sie ja denken Merlin und der König sind deren Schicksale und das bedeutet Merlin und sie sind die ein und die selbe Person...ich bin ganz durcheinander..."

Der Blonde legte ein Arm um sie und lächelte. "Prinzessin, hast du dich nie gefragt, warum sich Merlin nie in dich oder irgendein Mädchen hier verliebt hat?"

"Doch."

"Dann wird es Zeit dir die Realität vor Augen zu halten, meine Süße."

Am nächsten Tag wartete Merlin das Arthur sein Schlafzimmer verließ. Als dieser es tat nutze er seine Chance und schloss die Tür von innen.

"Morgen, Merlina." sagte der Magier trocken. Sofort drehte sie sich im Bett um und erschrak. "Merlin? Was tust du hier?"

Langsam kam er aufs Bett zu. "Nur mit dir reden."

"Na hör mal, wie sprichst du mit mir, Diener?"

"Was hast du vor? Warum willst du Arthur eliminieren?"

Sie stand auf und nahm das Schwert des Königs. Daraufhin musste Merlin grinsen. "Ich habe keine Angst. Du willst doch kein Selbstmord."

Leise legte sie die Waffe zurück. "Was willst du?"

"Ich weiß, dass du magische Kräfte besitzt und damit den König an dich bindest." sagte er weiterhin trocken.

Ertappt zog sie ein mieses Gesicht. "Und?"

"Sag mir warum du sogar ein Kind mit ihn machst. Du brauchst doch nur deine Zauberkraft."

"Du benutzt sie doch selber. Denkst du ich weiß nicht wie du Arthur in deinen Bann ziehst. Oder wie du es jetzt mit Gwen und ihn versuchst?"

Verwirrt zog er nun ein Gesicht. "Ich benutze keine Magie."

Sie zeigte dann auf sein Armband, doch dann fiel ihr auf, dass die Steinchen nicht mehr funkelten.

"Die habe ich nicht für meine Zwecke benutzt."

Wütend kam sie ihn gefährlich nah. "Glaub mir, Emrys. Dein Spiel wird vorbei sein. Ich wollte dich schonen, aber da du zwischen mir und unserem Schicksal stehst, wirst du ebenfalls sterben."

Er versuchte keine Emotion zu zeigen. Sie aber tat es, sie war am kochen vor wut. "Du bist so ekelhaft und gegen die Natur. Ich bin die letzte Drachenkönigin und du bist nur ein dummer verliebter nutzloser Diener."

"Wie kommst du-"

"MERLIN!" wurde er unterbrochen von den geboller an der Tür. Merlina kreuzte lächelnd ihre Arme. "Merlin hat sich hier eingesperrt und ist zu blöd die Tür zu öffnen." rief sie und hielt den Augenkontakt mit den Dunkelhaarigen.

Aufeinmal schloss Arthur die Tür auf. "Hab immer ein Ersatzschlüssel. Woher hast du mein ersten?" fragte er und riss dem Magier den Schlüssel von der Hand.

"Ihr habt ihn verloren und i-i-i-ich w-wo-ollte nur schauen ob er dazu gehört." log er und biss sich auf die Unterlippe.

"Er hat Recht, Geliebter." sagte die Magierin und küsste den König leidenschaftlich vor den Augen des Dieners. Gefühlt wurden ihn Million Pfeile durchs Herz geschossen, auch wenn er wusste das es nicht echt war was sich hier abspielte.

Arthur lächelte high und ließ Merlin dann das Zimmer verlassen.

Verletzt ging er in sein eigenes Zimmer und nahm Leon in sein Arm, der gerade noch bei Artus war. Der Hofnarr sah sofort, dass sein Freund verletzt war. "Was ist passiert, Darling?"

Merlin kämpfte mit den Tränen, da ihn diese Bilder nicht mehr aus den Kopf gingen. Dazu fühlte er sich machtlos ohne seine Magie. "Sie ist einfach schrecklich."

Mitfühlend legte der Hofnarr seine Hand auf dessen Arm.

Sinners {Merthur}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt