Merlin half dem König aufzustehen und lief mit ihm vorsichtig zu den jungen Frauen. "Wie hast du die Tür auf bekommen?" fragte Arthur.
Annette präsentierte ihre Hände. "Zauberei...uhhh~, Gruselig! Ohh~"
Während Merlin versuchte, von ihrer Art zum König, nicht zu lachen, kam sich Arthur sehr albern vor, obwohl er wusste das sie Magie benutzt hatte. Eigentlich war der Raum ja wegen Merlina unmöglich zu öffnen. "Ach wirklich?"
Die Blondine nickte als ob ein Ahnungsloses Kind vor ihr stand. Gwen hingegen schaute auf das verletzte Bein des Königs.
"Was ist passiert?"
"Da steckt die Magie der bösen Hexe hinter..." sagte er leise. Er realisierte wie stark er wirklich verzaubert gewesen war von seiner Frau. Jetzt kam er sich mehr als Albern vor, da wahrscheinlich jeder sehen konnte, dass Merlina böse war nur er nicht. "Ich muss sie vernichten."
Annette kreuzte die Arme. "Ach...wisst Ihr nun, dass Merlina eine Hexe ist?"
Der König sah sie erst beleidigt an, aber dann nickte er. "Sie hat mir und euch, und vielleicht sogar ganz Camelot was angetan. Ich werde sie köpfen, bevor sie noch schlimmeres anstellt." Er packte das Schwert, was neben dem Schrank stand und humpelte selbstbewusst aus Merlin's Arm raus.
"Sie wird dafür bezahlen, was sie uns angetan hat!"Der Magier zog ihn wieder zu sich. "Ihr bleibt jetzt bei mir. So lasse ich Euch nicht kämpf-."
"Ich kann sein Bein heilen." unterbrach ihn die Blondine. "Houidas Magaza zreda Arthur Pendragon juliaso."
Aufeinmal hörte der Schmerz auf und der Komig konnte sein Bein wieder vollständig bewegen. "Annette!" sagte er erstaunt und lächelte sie an. Sie erwiederte sein Lächeln.
Die beiden Diener schenkten sich kurze überraschte Blicke.
"Magie ist nicht immer böse. Gebt es zu." grinste die Blondine.
"Vielen Dank." sagte er leicht schmunzelnd und ehrlich. "...vielleicht ist nicht jeder Magier böse. Vielleicht steckt hinter manchen Zauberwesen auch Gutes." gab der König zu. Merlin schaute ihn von der Seite an und war gerührt von seinen Worten. Schließlich hatte er gerade noch vor gehabt ihn sein Geheimnis zu gestehen. "Arthur." flüsterte er, doch der König hörte ihn und drehte sein Kopf. "Merlin, was willst du mi-"
Plötzlich bebte das ganze Schloss.
"Merlina!" riefen alle Vier und rannten raus zum Flur.
Erst jetzt fielen den Frauen auf, dass die Wachen sich nicht rührten.
"Sie leben noch." sagte Annette, als sie Zwei Männer am Puls fühlte. Gwen tat das selbe und bestätigte dies. "Sie sind wie in einem tiefen Schlaf."
Merlin war schockiert. Obwohl er nicht lange im Schrank eingesperrt war, hatte sich schon einiges verändert.
Wieder bebte es. "Wir müssen los!" rief Gwen.
"Merlin." hörte der Magier aufeinmal eine tiefe männliche Stimme im Kopf. "Komm zu den Geheimzimmern. Es geht um Leben und Tod."
Er versuchte es eine Weile zu ignorieren, bis plötzlich es im Kopf piepste. Quälend hielt er sich den Schädel fest.
"Alles im Ordnung?" fragte Arthur etwas besorgt aber auch genervt.
Merlin nickte. "G-geht schon mal oh-ohne mich lo-los. Ic-ich komme gleich nach." sagte er schweren Herzens, da er Arthur jetzt nicht alleine lassen wollte.
Der König nickte nicht wirklich überzeugt aber rannte trotzdem schonmal mit den Frauen los. Merlin hoffte auf die Enkelin des Königs. Schließlich hatten sie es ja abgemacht gehabt. Wenn er nicht bei Arthur sein konnte, müsste sie ihn beschützen. Was er aber nicht wusste war, dass sie es jetzt als eine Ehre empfand ihren Großvater mit ihren Leben zu hüten.
"Merlin." wiederholte sich die Stimme im Kopf des Magiers. "Es ist wichtig."
"Ich komme." antwortete er genervt, lief zum Keller und öffnete langsam eines der Zimmer.
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Sinners {Merthur}
FanfictionDer Tod von König Arthur war für Merlin das traurigste Erlebnis was er je erfahren durfte. Seitdem besuchte der Zauberer, schon seit über 70 Jahren, das Grab seines besten Freundes, mit der Hoffnung, dass Dieser wiedergeboren werden würde, wie es ih...