👑Der Geist von Excalibur: Teil 3👑

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Annette schaute nach oben. Die schwarzen Wolken verschwanden langsam, ein starker Wind kam auf, der einen ins Ohr sang, die Sonne strahlte und die ganze Natur spielte verrückt. Man konnte Bunte Farben in der Luft schimmern sehen. Für sie war es als ob sie wieder in Avalon wär.

Auch Gwen kam aus den Staunen nicht mehr raus. Als sie wieder zu den Jungs guckten spürten sie eine starke Energie, die so ziemlich jeder fühlen konnte.

Auch Merlin spürte sie, aber er spürte auch wie jede Zelle seines Körpers sich wieder mit Leben und Magie füllte. Dabei merkte er nicht dass er sich verwandelte. Auch Arthur bekam wieder Farbe im Gesicht und holte Luft durch die Nase. Als er merkte was gerade hier lief, legte er ein Arm um den Hals des Magiers. Merlin musste in den Kuss hinein lächeln. All die Erinnerungen und Erlebnisse die sie je verbracht hatten, kamen wieder zurück. Plötzlich zersprang der Fluch und sie fühlten sich wieder frei.

Über Glücklich lösten sie sich und sahen sich verliebt und überrascht in die Augen. Dann fiel dem König etwas an sein Gegenüber auf. "Merlin, wie siehst du aus?" fragte er dann verblüfft. Der Magier trug eine echte Feuerkrone, die seine dunklen Locken betonte, dazu ein magisches Lila Gewand und ein Umhang, was den echten Sternenhimmel wiederspiegelte. "Das ist das Erste was Euch einfällt nach Eurem Tod?" fragte der Dunkelhaarige mit einen breiten Grinsen, da er realisierte dass sie füreinander bestimmt waren.

"Merlin? Arthur?" fragte Gwen vorsichtig und kam den Jungs mit ihrer Enkelin näher. Auch sie waren verblüfft. "Anscheinend liebt euch der Herr." grinste Annette und blickte kurz nach oben.

Merlin schaute gerührt zu den Damen. Arthur hingegen schaute verträumt und high auf die Lippen des Magiers. 'All die Jahre hätten diese Lippen mein sein können. Aber nein, ich musste ja meine Gefühle verstecken...' dachte er sich.

"Arthur, wie geht es Euch?" fragte Gwen und sofort bekam sie seine Aufmerksamkeit. Er erinnerte sich daran wie sehr er sie mal geliebt hatte. "Guinevere, Annette ist wirklich unsere Enkelin oder?"

Die Blondine stellte sich selbstbewusst hin und hob eine Augenbraue. "Ja das bin ich, Großvater."

Der König rollte dann seine Augen und ließ sich nach hinten fallen, was alle zum lachen brachte.

"Ich muss leider eure Party unterbrechen." unterbrach sie Merlina und die Wolken wurden wieder dunkel und man konnte wieder das Volk kämpfen hören.

Sofort stand Merlin auf. "Du reichst mir langsam." sagte er und ging selbstbewusst auf sie zu. Er fühlte sich stärker als jemals zuvor. Sein Umhang wehte mit dem Wind.

Überrascht musterte sie ihn. "Nur weil du anscheinend deine Magie wieder hast, gibt es dir nicht das Recht so mit mir zu reden." Dann versuchte sie Arthur zu verzaubern, aber er war gegen ihre Macht immun.

"Wie geht das?" fragte sie sich etwas panisch und musterte ihre Hände. Merlins Augen leuchteten. "Du wirst nichts mehr anrichten können, Merlina."

"Oh doch, Emrys. Ich bin stärker als du!" rief sie und stieg wieder in der Luft. Aufeinmal verwandelte sie sich und sie wurde größer und größer und monströser. Sie verwandelte sich in ein gefährlichen Drachen.

Ihr Zauber löste sich von allen Menschen. Camelot bekam es mit der Angst zu tun. Das Volk schrie vor Schmerz und wurde Panisch.

Arthur, Annette und Gwen konnten nicht glauben was die Zauberin tat.
Merlin hingegen blieb ruhig stehen und wannte sein ernsten Blick nicht von ihr.


Sinners {Merthur}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt